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FOKUS 1-Asien-Börsen uneinheitlich - Exportwerte belasten Tokio

Veröffentlicht am 04.12.2008, 07:31
Aktualisiert 04.12.2008, 07:36
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Hongkong, 04. Dez (Reuters) - Die Börsen in Fernost haben sich am Donnerstag uneinheitlich präsentiert. Zunehmende Sorgen um die Weltwirtschaft ließen viele Anleger nur vorsichtig agieren. Die Rezessionssorgen drückten vor allem die Börse in Tokio ins Minus und schickten Exportwerte in den Keller. Eine milliardenschwere Fusion im Energiesektor konnte die Stimmung nur kurzzeitig aufhellen. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> um ein Prozent auf 7924 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> schloss 1,3 Prozent tiefer bei 788 Zählern. Auch die Aktienmärkte in Südkorea<.KS11> und Taiwan<.TWII> verzeichneten Verluste. Dagegen tendierten die Börsen in Singapur<.FTSTI>, Hongkong<.HSI> und Shanghai<.SSEC> fester.

Analysten sprachen von einer großen Nervosität am Markt. Mit Sorge blickten viele Markteilnehmer in die USA. Dort werden am Freitag die Arbeitsmarktdaten für November erwartet, von denen sie sich weiteren Aufschluss über den Zustand der schwächelnden US-Konjunktur versprachen. Im Fokus des Interesses standen auch die erneuten Bemühungen der großen Autobauer General Motors, Ford und Chrysler, sich vom US-Kongress Hilfen in Höhe von 34 Milliarden Dollar zu sichern.

Neben den Rezessionsängsten lastete besonders der Anstieg des Yen auf den Export- und Autowerten. Die Papiere des Autokonzerns Honda<7267.T> verloren 6,2 Prozent an Wert. Die Papiere des Rivalen Toyota<7203.T> gaben 3,6 Prozent ab.

Panasonic<6752.T>-Titel verbilligten sich um 5,2 Prozent. Einem Medienbericht zufolge hat der weltgrößte Hersteller von Plasma-Fernsehern sein Angebot für den Rivalen Sanyo<6764.T> um zehn Cent pro Aktie auf 130 Cent erhöht. Der Konzern führt seit mehreren Wochen Gespräche mit den drei wichtigsten Sanyo-Aktionären. Neben Goldman Sachs sind dies die japanischen Finanzhäuser Daiwa<8601.T> und Sumitomo Mitsui<8316.T>. Das US-Geldhaus hatte vor wenigen Tagen die frühere Offerte als zu niedrig abgelehnt.

Ihre für kommenden Oktober geplante Fusion verhalf dagegen den Titeln von Nippon Oil und Nippon Mining zu satten Kursgewinnen. Die Anleger von Nippon Oil<5001.T> konnten sich über ein Plus von 3,4 Prozent freuen, Nippon Mining<5016.T> legten sogar 11,3 Prozent zu. Zu den Gewinnern zählten außerdem Pharma-Unternehmen: Astellas<4503.T> gewannen 1,6 Prozent an Wert, Eisai<4523.T> stiegen um 2,8 Prozent.

(Reporter: Aiko Hayashi; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Carsten Lietz)

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