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FOKUS 1-Asien-Börsen wegen Ölpreis und US-Autohilfen fester

Veröffentlicht am 08.12.2008, 07:47
Aktualisiert 08.12.2008, 07:52
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Hongkong, 08. Dez (Reuters) - Die Aktienbörsen in Asien haben am Montag nach positiven US-Vorgaben deutlich fester notiert. Börsianer zeigten sich zuversichtlich, dass der stark gesunkene Preis für Rohöl die Verbraucherausgaben ankurbeln und die Betriebskosten bei Unternehmen senken wird. Positiv bewertet wurden auch die US-Staatshilfen für die drei amerikanischen Autobauer General Motors, Chrysler und Ford. Die angeschlagenen Konzerne sollen nach Angaben aus dem US-Kongress vorerst einen Überbrückungskredit von bis zu 17 Milliarden Dollar erhalten.

In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 5,2 Prozent höher bei 8329 Punkten, seinem höchsten Stand seit einer Woche. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> beendete den Handel 3,3 Prozent höher bei 812 Zählern. Auch die übrigen Aktienmärkte wie Singapur<.FTSTI>, Hongkong<.HSI> und Shanghai<.SSEC> tendierten fester.

Beflügelt von einem deutlichen Rückgang des Ölpreises hatten die US-Börsen am Freitag deutlich fester geschlossen. US-Rohöl hatte sich um sechs Prozent auf rund 41 Dollar je Barrel verbilligt, dem niedrigsten Preis seit rund vier Jahren. Der Dow-Jones-Index<.DJI> schloss 3,1 Prozent höher. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 3,7 und der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> 4,4 Prozent. Am Montag erholte sich der Ölpreis deutlich auf gut 43 Dollar.

In Tokio gehörten zum Wochenstart die Papiere von Stahlherstellern zu den Gewinnern, nachdem Goldman Sachs die Bewertungen für JFE Holdings und Nippon Steel heraufgesetzt und sich positiv zur künftigen Preisentwicklung in Asien geäußert hatte. JFE-Aktien<5411.T> schlossen 7,1 Prozent fester, die Papiere von Nippon Steel<5401.T> 6,3 Prozent höher.

Auch die Toyota-Aktie<7203.T> drehte zu Handelschluss ins Plus und notierten drei Prozent höher. Im Verlauf hatten die Papiere schwächer tendiert, weil der Autohersteller laut einem Bericht wegen der schwachen Nachfrage über eine deutliche Kürzung der Investitionen nachdenkt.

Der Euro tendierte an den Devisenmärkten in Fernost fester. Ein Euro kostete 1,2810 Dollar nach 1,2734 im späten New Yorker Handel vom Freitag. Der Dollar notierte nahezu unverändert mit 92,88 Yen nach 92,87 Yen in den USA.

(Büros Tokio und Hongkong; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Sören Amelang)

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