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FOKUS 1-Einzelhandelsdaten schieben US-Börsen an

Veröffentlicht am 03.09.2009, 18:06
Aktualisiert 03.09.2009, 18:08
TGT
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* Arbeitsmarktdaten enttäuschen

* Verkaufszahlen von Einzelhändlern sorgen für Erleichterung

(neu: aktualisierte Kurse, ISM-Index, Dax-Schluss, neuer Analyst, Target)

New York, 03. Sep (Reuters) - Getrieben von monatlichen Umsatzzahlen des Einzelhandels haben sich die US-Aktienmärkte am Donnerstag etwas freundlicher präsentiert. Die überraschend guten Verkaufszahlen rückten enttäuschende Daten vom Arbeitsmarkt und aus der Dienstleistungsbranche in den Hintergrund.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg im Nachmittagshandel um 0,2 Prozent auf 9294 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte ebenfalls um 0,2 Prozent auf 996 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann ebenso 0,2 Prozent auf 1970 Punkte. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> den vierten Tag in Folge mit Verlusten aus dem Handel und tendierte 0,4 tiefer bei 5301 Stellen.

Die August-Verkaufszahlen großer Einzelhändler sorgten an der Wall Street für Erleichterung. Costco Wholesale und Target wiesen beide höhere Umsätze als erwartet aus. Die Costco-Titel kletterten um mehr als acht Prozent, geholfen auch von einer Heraufstufung durch JPMorgan. Target-Papiere verteuerten sich um 1,6 Prozent.

Auf die Stimmung drückten hingegen die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen. In der vergangenen Woche stellten 570.000 Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe, Analysten hatten mit 10.000 weniger gerechnet. Auch die Daten zu den Langzeitarbeitlosen lagen über den Prognosen. Zudem stieg der an den Finanzmärkten viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) auf 48,4 von 46,4 Zählern im Juli. Damit erreichte der Index zwar seinen höchsten Stand seit knapp einem Jahr, signalisierte mit einem Stand unter 50 Punkten jedoch weiterhin ein Schrumpfen der Branche.

Auf Unternehmensseite mussten ferner die Aktien des Softwareherstellers Oracle Federn lassen, die um 1,3 Prozent nachgaben. Die EU-Kommission teilte mit, die geplante Fusion des SAP-Konkurrenten mit Sun Microsystems länger zu prüfen. Die Papiere von Sun gaben 2,1 Prozent nach.

Manche Anleger hielten sich zurück, weil sie sich vom monatlichen Arbeitsmarktbericht der Regierung am Freitag mehr Aufschluss über den Verlauf der Konjunktur erhofften. "Jeder wird hier bis dahin wahrscheinlich die Luft anhalten", sagte Phil Orlando von Federal Investors.

(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Sören Amelang)

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