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FOKUS 1-Finanz- und Rohstoffwerte drücken Wall Street ins Minus

Veröffentlicht am 26.10.2009, 18:08
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* Ölpreis fällt unter die Marke von 80 Dollar

* Analystenkommentar drückt Aktien von Regionalbanken

(neu: Details, Dax-Schlusskurs)

New York, 26. Okt (Reuters) - Finanz- und Rohstoffwerte drückten die US-Aktienmärkte am Montag in die Verlustzone. Der Ölpreis fiel wieder unter die Marke von 80 Dollar für ein Barrel. Für Interesse am Markt sorgten die Quartalszahlen des US-Telekomkonzerns Verizon und des Spezialglas-Herstellers Corning.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor nach anfänglichen Gewinnen bis zum Mittag 0,9 Prozent auf 9880 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> büßte 0,9 Prozent auf 1069 Zähler ein. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> ging um 0,4 Prozent auf 2144 Stellen zurück. Der Dax<.GDAXI> ging in Frankfurt mit einem Abschlag von 1,7 Prozent auf 5642 Punkten aus dem Handel.

"Einen richtigen Auslöser gibt es dafür nicht", sagte ein Händler zu den Verlusten an der Wall Street. Die Umsätze seien weiter gering.

Hohe Kosten drückten bei Verizon Communications den Gewinn. Im dritten Quartal sank das Ergebnis um mehr als neun Prozent auf 2,89 Milliarden Dollar. Damit konnte der Konkurrent von AT&T nicht vom gestiegenen Umsatz profitieren. Dieser zog dank der Übernahme von Alltel überraschend deutlich um mehr als zehn Prozent an auf 27,27 Milliarden Dollar. Die Aktien von Verizon fielen um 0,6 Prozent, während AT&T-Papiere um 1,6 Prozent verloren.

Ebenfalls zu den Verlierern zählte die Aktie des Spezialglas-Hersteller Corning, obwohl der Konzern im abgelaufenen Quartal einen überraschend hohen Gewinn erzielte. Zudem rechnet das Unternehmen mit einem starken Wachstum im Glasmarkt für Flachbildschirme. Die Corning-Aktie büßte 0,8 Prozent ein.

Ebenfalls auf der Verliererseite befanden sich am Montag etliche Werte von Regionalbanken. Analyst Richard Bove sagte, dass viele Regionalbanken nicht vor 2011 schwarze Zahlen schreiben würden. Die Aktien von Fifth Third Bancorp und SunTrust Banks verzeichneten Abschläge von 6,6 beziehungsweise 4,8 Prozent.

Nachdem der Ölpreis wieder nachließ, büßten auch die Papiere des Ölkonzerns Chevron ein und gaben 0,3 Prozent nach.

Auf der Gewinnerseite standen erneut die Microsoft-Aktien, die um 3,0 Prozent zulegten. Einige Analysten hatten ihre Preisziele für die Papiere des weltgrößten Softwareherstellers erhöht.

(Reporter: Leah Schnurr und Angela Moon; bearbeitet von Nadine Schimroszik; redigiert von Kerstin Dörr)

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