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FOKUS 1-US-Börsen uneinheitlich - Arbeitsmarktdaten stützen Dow

Veröffentlicht am 06.05.2009, 18:22
Aktualisiert 06.05.2009, 18:24
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*Gewinnmitnahmen belasten Technologiewerte

*Dow und S&P profitieren von ermutigenden Arbeitsmarktdaten

(neu: Aktualisierte Kurse, Tech-Werte, Bloomberg-Bericht)

New York, 06. Mai (Reuters) - Die US-Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich notiert. Ermutigende Daten vom Arbeitsmarkt schürten bei den Anlegern die Hoffnung, dass die US-Wirtschaft das Schlimmste hinter sich haben könnte. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte und der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legten daraufhin zu. Die Technologiewerte litten dagegen unter Gewinnmitnahmen und drehten nach anfänglichen Aufschlägen ins Minus.

Der Dow gewann bis zum Mittag 0,5 Prozent auf 8451 Punkte. Der breiter gefasste S&P legte 0,8 Prozent auf 910 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> fiel um 0,4 Prozent auf 1747 Punkte. In Frankfurt schloss der DAX<.GDAXI> 0,6 Prozent fester.

Einer Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP zufolge hat sich der Arbeitsplatzabbau in den USA im April verlangsamt. Demnach sank die Zahl der Jobs in der Privatwirtschaft um 491.000 - einen geringeren Stellenabbau hat es seit fünf Monaten nicht mehr gegeben. Dies schürte die Hoffnung, dass der am Freitag anstehende offizielle Arbeitmarktbericht für April nicht ganz so schlecht ausfallen würde.

Zu den Gewinnern gehörten die Aktien von Walt Disney, nachdem der Unterhaltungskonzern mit seinem Quartalsgewinn die Erwartungen übertroffen hatte. Die Papiere schossen um 11,1 Prozent in die Höhe. Im Plus notierten trotz der andauernden Negativ-Nachrichten auch die Bankenwerte: Die Aktien der Bank of America gewannen knapp zehn Prozent, die Papiere der Citigroup notierten über fünf Prozent höher. Die Aktien von JPMorgan legten 4,5 Prozent zu. Laut einem Bloomberg-Bericht benötigt JPMorgan nach eigenen Erkenntnissen kein frisches Kapital.

Der Bank of America droht dagegen bei einer Verschärfung der Rezession offensichtlich ein viel größeres Loch in der Bilanz als bislang angenommen. Wie Reuters erfuhr, diagnostizierte die US-Regierung in ihrem Stresstest bei der größten Bank des Landes einen Kapitalbedarf von bis zu 34 Milliarden Dollar. Dies wäre mehr als drei mal so viel als bislang erwartet. Der Citigroup attestieren die US-Behörden laut "New York Times" einen Bedarf von fünf bis zehn Milliarden Dollar.

Verluste verbuchten die Aktien von Dow Chemical. Der Chemiekonzern hatte am Dienstag nach Börsenschluss mitgeteilt, über eine Kapitalerhöhung rund 1,6 Milliarden Dollar einnehmen und einen Großteil davon zur Schuldentilgung einsetzen zu wollen. Die Papiere des Unternehmens fielen mehr als 3,6 Prozent. Bei den Tech-Werten verloren unter anderem die Aktien von Apple um knapp ein Prozent.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Angelika Stricker)

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