* Konsolidierung nahe Jahreshoch
* Clariant und Givaudan nach Abstufung schwach
* Rollover-Transaktionen im SMI-Future vor Verfall
(neu: aktualisierte Kurse )
Zürich, 14. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im späten Geschäft die frühen Verluste nahezu aufgeholt. Die Konsolidierungsphase fiel laut Händlern weniger stark als zunächst erwartet aus. Zudem setzten auch die US-Börsen zu einer Erholung an. Nach wie vor finden auf den tiefen Niveaus Anschlusskäufe statt. "Die Liquidität im Markt ist gross und es gibt immer noch Anleger, die den Einstieg verpasst haben und nun auf eine günstige Gelegenheit warten", sagte ein Händler. Das Geschäft verlief aber insgesamt in ruhigen Bahnen.
Der SMI<.SSMI> notierte nach einem Tagestief auf 6160 Punkten rund eine Stunde vor Handelsschluss noch um 0,4 Prozent tiefer auf 6210 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich um 0,3 Prozent auf 5365 Zähler.
Der grosse Eurex-Verfall am Freitag dürfte noch für Bewegung
sorgen, hiess es. Im SMI-Future
Die meisten Finanzwerte neigten zur Schwäche. Dabei verloren
die Aktien der Versicherungen Zurich
Zurich waren vom Broker KBW auf "Underperform" von "Marketperform" zurückgestuft worden.
Etwas besser hielten sich die Titel der Grossbanken.
UBS
Als Stützen den Marktes erwiesen sich vor einzig der Roche
Die Aktien von Luxusgüterherstellers Richemont
Unter Gewinnmitnahmen litten auch die Papiere der zyklischen
Unternehmen, die in der Vorwoche von guten Konjunkturdaten und
der Erhöhung von Konjunkturprognosen profitiert hatten. ABB
Kräftige Einbussen verbuchten die Papiere des Chemiekonzerns
Clariant
Positive Testergebnisse verhalfen den Aktien des
Biotechnologieunternehmens Addex
Dagegen büssten Arpida
(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)