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FOKUS 2-Schweizer Börse setzt Konsolidierung fort

Veröffentlicht am 15.09.2009, 16:55
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* Markt legt wieder Konsolidierungspause ein

* Novartis stützt Markt

* gute Nachfrage nach Petroplus-Aktien

* Hoffnungskäufe in Adecco

(neu: aktualisierte Kurse)

Zürich, 15. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag die Konsolidierung fortgesetzt und etwas schwächer tendiert. Es fehle dem Markt an Schwung, aber mit einem stärkeren Kursrückgang sei nicht zu rechnen, erklärten Händler. Dafür gebe es noch immer zu viele Marktteilnehmer, die investieren müssen und für die jede Schwäche eine Einstiegsgelegenheit darstelle. Zudem überraschten die US-Konjunkturdaten positiv. Dagegen hatten die Daten aus Europa eher enttäuscht.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,2 Prozent niedriger auf 6215 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,1 Prozent auf 5375 Zähler.

Ein unerwartet starker Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze und des New Yorker Empire Index sorgten zunächst für eine Erholung der Kurse. Dann aber keimten laut Händlern auch Befürchtungen auf, in den USA könnten die Zinsen früher als erwartet erhöht werden. Dies dämpfte die Euphorie der Anleger wieder und sorgte für eine leichtere Tendenz.

Grössere Gewinne verzeichneten Aktien zyklischer Unternehmen, die wegen der Rezessionsängste stark gefallen waren. Dazu zählten Industriewerte wie Georg Fischer , Sulzer oder Petroplus .

An der Spitze der Blue-Chip-Gewinnerliste standen mit einem Plus von fast fünf Prozent Adecco, die von einer sich abzeichnenden Stabilisierung im wichtigen Markt Frankreich profitieren konnten. Auch die Titel der internationalen Konkurrenten Randstad und Michael Page tendierten fester.

Petroplus gewann rund sechs Prozent. Nach Händlerangaben müssen in dem Titel wohl immer noch Baissepositionen gedeckt würden. Überdies laufe die Kapitalerhöhung gut.

Uneinheitlich tendierten die Finanzwerte. Während die Versicherer mehrheitlich etwas leichter waren, drehten die Banken im Verlauf leicht nach oben. Der Jahrestag des Zusammenbruchs der US-Investmentbank Lehman Brothers habe keinen nennenswerten Einfluss auf das Geschehen an den Börsen gehabt, hiess es. UBS waren zuletzt um 0,4 Prozent fester. UBS darf die an die Schweizerische Nationalbank (SNB) ausgelagerten Risikopapiere in der Höhe von 23 Milliarden sfr vorerst nicht zurückkaufen. Die Finanzmarktaufsicht FINMA würde solche Pläne nicht gutheissen, sagte FINMA-Präsident Eugen Haltiner in der Wirtschaftssendung "ECO" des Schweizer Fernsehens. Die schwer gewichteten Novartis-Aktien gaben im späten Handel die Gewinne nahezu ab. Zunächst hatten eine Kaufempfehlung des Brokers Jefferies und positive Testergebnisse eines Medikaments gegen die "Raucherlunge" den Kurs noch um ein Prozent gehoben. Der Genussschein von Konkurrent Roche verlor ein 0,7 Prozent.

Schwächer waren auch die Aktien von Nestle, die Citigroup von der Liste der am meisten bevorzugten Aktien gestrichen hatte.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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