SEOUL (dpa-AFX) - Samsung kann dank seiner Galaxy-Smartphones erneut mit einem Rekordgewinn auftrumpfen. Im ersten Quartal 2013 stieg der Überschuss im Jahresvergleich um 41,6 Prozent auf 7,15 Billionen Won (fast 5 Mrd Euro), wie der Marktführer bei Mobiltelefonen, Speicherchips und Flachbildfernsehern am Freitag in Seoul mitteilte. Der Umsatz des südkoreanischen Technologiekonzerns kletterte um 16,8 Prozent auf 52,9 Billionen Won.
Im hart umkämpften und lukrativen Smartphone-Markt konnte Samsung den Abstand zum wichtigsten Konkurrenten Apple wieder vergrößern. Nach Einschätzung von Analysten verkauften die Südkoreaner im ersten Quartal zwischen 68 und 70 Millionen Geräte. Apple setzte 37,4 Millionen iPhones ab. Der US-Rivale hatte im vergangenen Quartal zwar noch immer umgerechnet 7,3 Milliarden Euro verdient, doch zugleich den ersten Gewinnrückgang seit fast zehn Jahren verbucht.
Beobachter erwarten, dass Samsung auch mit seinem neuen Flaggschiff-Modell Galaxy S4 den Erfolgskurs fortsetzen kann. Kurz vor der weltweiten Markteinführung, darunter in den USA, begann der Verkauf des neuen Modells am Freitag in Südkorea.
Produkte wie das bisherige Smartphone-Flaggschiff Galaxy S3 und Galaxy Note 2 hätten 'das Wachstum im vergangenen Quartal angetrieben', hieß es in einer Mitteilung Samsungs. Konkrete Absatzzahlen nennt Samsung selbst nicht mehr.
Insgesamt sei jedoch die 'Smartphone-Nachfrage im einstelligen Prozentbereich' im Vergleich zum Schlussquartal 2012 zurückgegangen. Auch die Nachfrage nach Tablet-Computern sei saisonabhängig schwächer gewesen. Der Wettbewerb im Geschäft mit mobilen Geräten werde aufgrund der 'Expansion im mittleren und unteren Bereich des Smartphone-Markts schärfer', warnte der Vizevorsitzende des Konzerns, Robert Yi.
In der Sparte mobile Kommunikation, die Handys und Tablet-Computer umfasst, verzeichnete Samsung im Vergleich zum letzten Quartal 2012 einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 19 Prozent auf 6,51 Billionen Won. Dabei profitiert Samsung vor allem von seiner vielgestaltigen Palette an Smartphones der Galaxy-Reihe.
Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens IDC hatte Samsung im ersten Quartal 2013 bei Mobiltelefonen insgesamt einen Marktanteil von 27,5 Prozent. Dahinter kamen Nokia (14,8 Prozent) und Apple (8,9 Prozent).
Der Marktausblick für DRAM-Speicher für Computer sei nach wie vor unsicher, prognostizierte Samsung. Dagegen werde der Bedarf an Speicherchips für mobile Geräte und Server weiter wachsen./dg/DP/fbr
Im hart umkämpften und lukrativen Smartphone-Markt konnte Samsung den Abstand zum wichtigsten Konkurrenten Apple
Beobachter erwarten, dass Samsung auch mit seinem neuen Flaggschiff-Modell Galaxy S4 den Erfolgskurs fortsetzen kann. Kurz vor der weltweiten Markteinführung, darunter in den USA, begann der Verkauf des neuen Modells am Freitag in Südkorea.
Produkte wie das bisherige Smartphone-Flaggschiff Galaxy S3 und Galaxy Note 2 hätten 'das Wachstum im vergangenen Quartal angetrieben', hieß es in einer Mitteilung Samsungs. Konkrete Absatzzahlen nennt Samsung selbst nicht mehr.
Insgesamt sei jedoch die 'Smartphone-Nachfrage im einstelligen Prozentbereich' im Vergleich zum Schlussquartal 2012 zurückgegangen. Auch die Nachfrage nach Tablet-Computern sei saisonabhängig schwächer gewesen. Der Wettbewerb im Geschäft mit mobilen Geräten werde aufgrund der 'Expansion im mittleren und unteren Bereich des Smartphone-Markts schärfer', warnte der Vizevorsitzende des Konzerns, Robert Yi.
In der Sparte mobile Kommunikation, die Handys und Tablet-Computer umfasst, verzeichnete Samsung im Vergleich zum letzten Quartal 2012 einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 19 Prozent auf 6,51 Billionen Won. Dabei profitiert Samsung vor allem von seiner vielgestaltigen Palette an Smartphones der Galaxy-Reihe.
Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens IDC hatte Samsung im ersten Quartal 2013 bei Mobiltelefonen insgesamt einen Marktanteil von 27,5 Prozent. Dahinter kamen Nokia
Der Marktausblick für DRAM-Speicher für Computer sei nach wie vor unsicher, prognostizierte Samsung. Dagegen werde der Bedarf an Speicherchips für mobile Geräte und Server weiter wachsen./dg/DP/fbr