PARIS (dpa-AFX) - Frankreichs Staatschef Francois Hollande und Italiens Regierungschef Mario Monti haben die hohe Zinslast bei der Refinanzierung an den Kapitalmärkten beklagt. In einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme kritisierten sie am Dienstag die 'zu hohen Zinsen', die mehrere Eurostaaten derzeit zahlen müssten. Die Reformanstrengungen wirken sich ihrer Ansicht nach zu wenig auf die Refinanzierungskosten aus.
Hollande und Monti begrüßten zudem ausdrücklich die jüngsten Äußerungen des Päsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi. Dessen Rede in der vergangenen Woche war so gedeutet worden, dass die Notenbank ihr Programm zum Kauf von Staatsanleihen klammer Euro-Länder wieder anfahren könnte. Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker hatte zudem eine Intervention der 17 Euroländer über den Rettungsfonds EFSF in Aussicht gestellt.
Hollande hatte Monti am Dienstag zu einem Arbeitsessen in Paris eingeladen. Direkt nach dem Treffen betonten beide vor Journalisten, dass sie alles tun würden, um die Eurozone zu erhalten und zu stärken. 'Wir können uns keine Minute der Unaufmerksamkeit leisten', sagte Monti./aha/DP/jkr
Hollande und Monti begrüßten zudem ausdrücklich die jüngsten Äußerungen des Päsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi. Dessen Rede in der vergangenen Woche war so gedeutet worden, dass die Notenbank ihr Programm zum Kauf von Staatsanleihen klammer Euro-Länder wieder anfahren könnte. Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker hatte zudem eine Intervention der 17 Euroländer über den Rettungsfonds EFSF in Aussicht gestellt.
Hollande hatte Monti am Dienstag zu einem Arbeitsessen in Paris eingeladen. Direkt nach dem Treffen betonten beide vor Journalisten, dass sie alles tun würden, um die Eurozone zu erhalten und zu stärken. 'Wir können uns keine Minute der Unaufmerksamkeit leisten', sagte Monti./aha/DP/jkr