FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen sind am Montag mit Verlusten in die neue Handelswoche gegangen. Griechenland hat sein Schuldenrückkaufprogramm gestartet, zudem hoben positiv aufgenommene Nachrichten aus China die Stimmung der Investoren. Der richtungweisende Euro-Bund-Future rutschte bis zum Abend um 0,16 Prozent auf 142,56 Punkte ab. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,408 Prozent.
Griechenland hatte am Morgen die Details zum Schuldenrückkauf bekanntgegeben, dessen Erfolg Bedingung für weitere Hilfsgelder ist. Den Haltern verschiedener Staatspapiere mit langen Laufzeiten werden Angebote von 30,2 bis 40,1 Prozent des ursprünglichen Wertes gemacht. Die Offerte endet am Freitagnachmittag. 'Der Ankaufspreis liegt damit etwas höher als erwartet', sagte Jürgen Michels, Europa-Chefvolkswirt der Citigroup . Die Kurse griechischer Papiere zogen deshalb zum Wochenauftakt massiv an.
Während auch die Anleihen der anderen Euro-Krisenländer von der gestiegenen Risikofreude profitieren konnten, gerieten die als besonders sicher gehandelten deutschen Staatstitel unter Druck. Positive Konjunkturdaten aus China hatten die Stimmung an den Finanzmärkten bereits am Morgen gehoben. Die Einkaufsmanager in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatten im November an Zuversicht gewonnen, wie eine Umfrage zeigte./hbr/he
Griechenland hatte am Morgen die Details zum Schuldenrückkauf bekanntgegeben, dessen Erfolg Bedingung für weitere Hilfsgelder ist. Den Haltern verschiedener Staatspapiere mit langen Laufzeiten werden Angebote von 30,2 bis 40,1 Prozent des ursprünglichen Wertes gemacht. Die Offerte endet am Freitagnachmittag. 'Der Ankaufspreis liegt damit etwas höher als erwartet', sagte Jürgen Michels, Europa-Chefvolkswirt der Citigroup
Während auch die Anleihen der anderen Euro-Krisenländer von der gestiegenen Risikofreude profitieren konnten, gerieten die als besonders sicher gehandelten deutschen Staatstitel unter Druck. Positive Konjunkturdaten aus China hatten die Stimmung an den Finanzmärkten bereits am Morgen gehoben. Die Einkaufsmanager in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatten im November an Zuversicht gewonnen, wie eine Umfrage zeigte./hbr/he