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OECD senkt erneut Konjunkturprognose für Italien

Veröffentlicht am 21.11.2018, 11:24
© Reuters. People walk in downtown Rome

Berlin (Reuters) - Die Industriestaatengruppe OECD senkt ihre Wachstumsprognose für Italien.

Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone werde 2018 nur noch um 1,0 Prozent zulegen und in den nächsten beiden Jahren jeweils um 0,9 Prozent, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Mittwoch in einer aktuellen Schätzung mitteilte. Noch im September hatte sie für 2018 und 2019 jeweils ein um 0,2 Prozentpunkte höheres bereinigtes Wachstum veranschlagt. Die Regierung in Rom aus rechter Lega und populistischer Fünf-Sterne-Bewegung streitet sich derzeit wegen ihres Haushaltsentwurfs für 2019 mit der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde fordert einen stärkeren Schuldenabbau.

Die OECD erwartet einen nachlassenden privaten Konsum. "Die zunehmende Unsicherheit und die höheren Zinssätze werden die Konsumneigung der privaten Haushalte und die Investitionsneigung der Unternehmen dämpfen." Dies werde "den Effekt der fiskalischen Expansion auf die Wirtschaftstätigkeit ausgleichen". Die OEDC rechnet mit einem steigenden Staatsdefizit Italiens und appellierte an die Koalition in Rom: "Die Politik sollte sicherstellen, dass die Sozialausgaben nachhaltig, effektiv und generationengerecht sind."

Die systemrelevanten Banken Italiens hätten eine gute Kapitalausstattung und ihre faulen Kredite reduziert. "Die Bilanzen der Geldhäuser sind jedoch anfällig gegenüber einem weiteren Anstieg der Staatsanleiherenditen", mahnte die OECD. Zudem könnten weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten den Anstieg der Kreditkosten für die privaten Haushalte und Unternehmen beschleunigen und das Vertrauen untergraben. Dadurch würde das "Investitions- und Konsumwachstum geschmälert".

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