AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der BASF-Konkurrent Akzo Nobel verkauft sein Nordamerika-Farbengeschäft an den Glas- und Chemiekonzern PPG Industries. Der Kaufpreis liege bei 1,05 Milliarden US-Dollar, teilten die Gesellschaften am Freitag mit. Der Verkauf umfasse die entsprechenden Geschäfte in den USA, Kanada und Puerto Rico. 2011 setzte die Sparte mit fast 5.000 Mitarbeitern 1,5 Milliarden Dollar um. Das entsprach rund sieben Prozent der Gesamtumsätze von Akzo Nobel.
Am Amsterdamer Finanzmarkt war die Reaktion ausgesprochen positiv. Akzo Nobel setzten sich mit einem Kurssprung von 5,59 Prozent auf 48,00 Euro an die AEX-Spitze. Der Gesamtmarkt legte zeitgleich nur leicht zu. Angesichts der Baumisere in Nordamerika galt das Geschäft als schwierig. Besonders bekannt ist die Marke Glidden in den USA.
Akzo konzentriere sich im Farbgeschäft auf die Kernmärkte in Europa und seine starke Position in Wachstumsregionen, hieß es. Den Mittelzufluss in Höhe von rund 875 Millionen Dollar will der Konzern für Investitionen in organisches Wachstum und eine Verringerung der Schulden verwenden. PPG stärke mit dem Kauf seine Präsenz in Nordamerika deutlich, hieß es. PPG rechnet mit einem Abschluss der Transaktion zu Beginn des zweiten Quartals 2013./jha/ep/stk
Am Amsterdamer Finanzmarkt war die Reaktion ausgesprochen positiv. Akzo Nobel setzten sich mit einem Kurssprung von 5,59 Prozent auf 48,00 Euro an die AEX-Spitze. Der Gesamtmarkt legte zeitgleich nur leicht zu. Angesichts der Baumisere in Nordamerika galt das Geschäft als schwierig. Besonders bekannt ist die Marke Glidden in den USA.
Akzo konzentriere sich im Farbgeschäft auf die Kernmärkte in Europa und seine starke Position in Wachstumsregionen, hieß es. Den Mittelzufluss in Höhe von rund 875 Millionen Dollar will der Konzern für Investitionen in organisches Wachstum und eine Verringerung der Schulden verwenden. PPG stärke mit dem Kauf seine Präsenz in Nordamerika deutlich, hieß es. PPG rechnet mit einem Abschluss der Transaktion zu Beginn des zweiten Quartals 2013./jha/ep/stk