Continental bestätigt bereinigte Ergebnis-Marge von mehr als 10 Prozent als Jahresziel
DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Continental bestätigt bereinigte Ergebnis-Marge von mehr als 10
Prozent als Jahresziel
01.08.2013 / 08:31
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Pressemitteilung
Continental bestätigt bereinigte Ergebnis-Marge von mehr als 10 Prozent als
Jahresziel
- Konzernumsatz stieg nach sechs Monaten auf über 16,5 Milliarden Euro an
- Bereinigtes operatives Ergebnis liegt bei knapp 1,8 Milliarden Euro,
Marge: 10,8 Prozent
- Umsatz soll 2013 auf rund 34 Milliarden Euro steigen
Hannover, 1. August 2013. Der internationale Automobilzulieferer,
Reifenhersteller und Industriepartner Continental bestätigt nach sechs
Monaten sein Ziel, im Geschäftsjahr 2013 eine bereinigte EBIT-Marge von
über 10 Prozent zu erreichen. Der Konzernumsatz soll auf rund 34 Milliarden
Euro steigen. 'Nach einem schwierigen Start in das laufende Jahr ist das
zweite Quartal insbesondere in Europa wie erwartet besser verlaufen.
Allerdings kann dies nicht als Trendwende gesehen werden', erklärte der
Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. Er bestätigte zugleich, im
Gesamtjahr einen Free Cashflow von mehr als 700 Millionen Euro zu erzielen.
'Aufgrund unserer globalen Aufstellung und weiter steigender
Ausstattungsraten unserer Produkte in den Fahrzeugen sehen wir im dritten
Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal ein stabiles Wachstum des
Konzernumsatzes, aber keine weitere Belebung gegenüber dem zweiten Quartal.
Der Grund liegt im Wesentlichen in den Pkw-Ersatzreifenmärkten, die sich
insbesondere in Europa langsamer als erwartet erholen. Ferner erwarten wir
ein sich abflachendes Wachstum in den asiatischen Märkten und in der
NAFTA-Region', sagte Degenhart. 'Entlastend wirkt dagegen die rückläufige
Preisentwicklung bei Natur- und Synthesekautschuk, die hauptsächlich eine
Folge der verhaltenen Nachfrage auf den Reifenmärkten ist. Hier rechnen wir
mit einer Entlastung für die Rubber Group in Höhe von rund 300 Millionen
Euro im laufenden Jahr.'
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres stieg der Konzernumsatz im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4 Prozent auf mehr als 16,5 Milliarden
Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich im ersten Halbjahr im
Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,4 Prozent auf gut 1,6 Milliarden Euro.
Dies entspricht einer Marge von 9,8 Prozent nach 10,0 Prozent im Vorjahr.
Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) verringerte sich im
ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,2 Prozent auf knapp
1,8 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal überstieg es den Vorjahreswert
bereits um 1,5 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 10,8 Prozent und
damit nahe dem Wert von 11,2 Prozent nach den ersten sechs Monaten des
Jahres 2012.
Das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, erhöhte sich
in den ersten sechs Monaten um 13,8 Prozent auf mehr als 1,1 Milliarden
Euro. Dazu trug einmalig auch der positive Effekt aus dem Ansatz aktiver
latenter Steuern in den USA bei. Damit lag das Ergebnis bei 5,71 Euro je
Aktie nach 5,02 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die Netto-Finanzschulden konnten im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 864
Millionen Euro auf rund 6 Milliarden Euro erneut reduziert werden. Die
Gearing Ratio verbesserte sich entsprechend auf 68,5 Prozent nach 87,9
Prozent im Vorjahr. 'Inzwischen hat auch unsere Nettoverschuldung wieder
einen Stand erreicht, der eine Eingruppierung im Investment-Grade-Bereich
rechtfertigt. Wir freuen uns, dass dies jetzt auch durch die Ratingagentur
Fitch, eine der drei größten Ratingagenturen, bestätigt wurde', sagte
Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Fitch hatte Continental im Juli wieder den
Investmentstatus zuerkannt. 'Zudem haben wir erst kürzlich durch die
vorzeitige Rückzahlung einer Anleihe sowie die Ausgabe einer neuen
Euro-Anleihe unsere Finanzierungskosten und das Fälligkeitenprofil weiter
verbessert', betonte Schäfer. Ein weiterer Schritt war die vorzeitige
Kündigung der im September 2010 emittierten Anleihe zum 16. September 2013.
Über den Zeitpunkt für die frühzeitige Rückzahlung zweier weiterer im
Oktober 2010 begebener Anleihen ist noch nicht entschieden. 'Ob und wann
wir diese Option nutzen, hängt von der Entwicklung des Kapitalmarkts ab',
ergänzte Schäfer.
Das negative Zinsergebnis erhöhte sich im ersten Halbjahr um rund 140
Millionen Euro auf 360 Millionen Euro und ist insbesondere auf
Sondereffekte im Zusammenhang mit der Bewertung der in den Anleihen
enthaltenden Rückkaufoptionen zurückzuführen. 'Wir mussten bereits jetzt
rund 90 Millionen Euro Zinsaufwand für den vorzeitigen Rückkauf unserer
Euro-Anleihen im Ergebnis berücksichtigen. Zusätzlich erwarten wir im
dritten Quartal einen negativen Effekt aus der Anpassung des bilanziellen
Werts der Rückkaufoptionen von rund 130 Millionen Euro', erklärte Schäfer.
Er wies zugleich darauf hin, dass sich durch die frühzeitige Rückzahlung
der Anleihen bzw. die verbesserten Konditionen der neu begebenen Anleihe
der Zinsaufwand für die Anleihen ab dem vierten Quartal 2013 deutlich
verringern wird.
Ende Juni 2013 beschäftigte Continental 174.713 Mitarbeiter. Dies
entspricht einem Anstieg von mehr als 5.000 Menschen im Vergleich zum
Jahresende 2012 und einer leichten Steigerung gegenüber dem Ende des ersten
Quartals.
Der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag im Zeitraum von Januar bis
Juni dieses Jahres bei 987 Millionen Euro und entspricht einer Quote von 6
Prozent des Umsatzes, im Vorjahreszeitraum betrug die Quote 5,5 Prozent.
Der Continental-Konzern investierte im ersten Halbjahr 2013 insgesamt 867
Millionen Euro in Sachanlagen und Software. Die Investitionsquote lag damit
bei 5,2 Prozent nach 5,0 Prozent im Vorjahreszeitraum. 'Unsere Ausgaben für
Forschung und Entwicklung sowie Investitionen liegen auf einem hohen und
gesunden Niveau. Wir zeigen damit, dass wir gerade in einem anspruchsvollen
wirtschaftlichen Umfeld weiterhin die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens
stärken', betonte Degenhart.
Die Automotive Group erzielte nach sechs Monaten einen auf Vorjahresniveau
liegenden Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro. Die bereinigte Marge lag
bei 7,8 Prozent nach 8,3 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die
Rubber Group erwirtschaftete ebenfalls einen auf dem Niveau der ersten
sechs Monate 2012 liegenden Umsatz von mehr als 6,5 Milliarden Euro und
erreichte eine bereinigte Marge von 16,3 Prozent auf Vorjahreshöhe.
Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012
weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von
Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,
Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und
technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und
zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein
kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation.
Continental beschäftigt derzeit knapp 175.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.
Kontakt für Journalisten:
Hannes Boekhoff Antje Lewe
Leiter Medien Pressesprecherin Wirtschaft &
Continental AG Finanzen
Vahrenwalder Str. 9 Continental AG
30165 Hannover Vahrenwalder Str. 9
Telefon: 0049 511 938-1278 30165 Hannover
Fax: 0049 511 938-1016 Telefon: 0049 511 938-1364
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relations@conti.de E-Mail: corporate-media-
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223704 01.08.2013
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Continental bestätigt bereinigte Ergebnis-Marge von mehr als 10
Prozent als Jahresziel
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Continental bestätigt bereinigte Ergebnis-Marge von mehr als 10 Prozent als
Jahresziel
- Konzernumsatz stieg nach sechs Monaten auf über 16,5 Milliarden Euro an
- Bereinigtes operatives Ergebnis liegt bei knapp 1,8 Milliarden Euro,
Marge: 10,8 Prozent
- Umsatz soll 2013 auf rund 34 Milliarden Euro steigen
Hannover, 1. August 2013. Der internationale Automobilzulieferer,
Reifenhersteller und Industriepartner Continental bestätigt nach sechs
Monaten sein Ziel, im Geschäftsjahr 2013 eine bereinigte EBIT-Marge von
über 10 Prozent zu erreichen. Der Konzernumsatz soll auf rund 34 Milliarden
Euro steigen. 'Nach einem schwierigen Start in das laufende Jahr ist das
zweite Quartal insbesondere in Europa wie erwartet besser verlaufen.
Allerdings kann dies nicht als Trendwende gesehen werden', erklärte der
Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. Er bestätigte zugleich, im
Gesamtjahr einen Free Cashflow von mehr als 700 Millionen Euro zu erzielen.
'Aufgrund unserer globalen Aufstellung und weiter steigender
Ausstattungsraten unserer Produkte in den Fahrzeugen sehen wir im dritten
Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal ein stabiles Wachstum des
Konzernumsatzes, aber keine weitere Belebung gegenüber dem zweiten Quartal.
Der Grund liegt im Wesentlichen in den Pkw-Ersatzreifenmärkten, die sich
insbesondere in Europa langsamer als erwartet erholen. Ferner erwarten wir
ein sich abflachendes Wachstum in den asiatischen Märkten und in der
NAFTA-Region', sagte Degenhart. 'Entlastend wirkt dagegen die rückläufige
Preisentwicklung bei Natur- und Synthesekautschuk, die hauptsächlich eine
Folge der verhaltenen Nachfrage auf den Reifenmärkten ist. Hier rechnen wir
mit einer Entlastung für die Rubber Group in Höhe von rund 300 Millionen
Euro im laufenden Jahr.'
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres stieg der Konzernumsatz im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4 Prozent auf mehr als 16,5 Milliarden
Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich im ersten Halbjahr im
Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,4 Prozent auf gut 1,6 Milliarden Euro.
Dies entspricht einer Marge von 9,8 Prozent nach 10,0 Prozent im Vorjahr.
Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) verringerte sich im
ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,2 Prozent auf knapp
1,8 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal überstieg es den Vorjahreswert
bereits um 1,5 Prozent. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 10,8 Prozent und
damit nahe dem Wert von 11,2 Prozent nach den ersten sechs Monaten des
Jahres 2012.
Das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, erhöhte sich
in den ersten sechs Monaten um 13,8 Prozent auf mehr als 1,1 Milliarden
Euro. Dazu trug einmalig auch der positive Effekt aus dem Ansatz aktiver
latenter Steuern in den USA bei. Damit lag das Ergebnis bei 5,71 Euro je
Aktie nach 5,02 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die Netto-Finanzschulden konnten im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 864
Millionen Euro auf rund 6 Milliarden Euro erneut reduziert werden. Die
Gearing Ratio verbesserte sich entsprechend auf 68,5 Prozent nach 87,9
Prozent im Vorjahr. 'Inzwischen hat auch unsere Nettoverschuldung wieder
einen Stand erreicht, der eine Eingruppierung im Investment-Grade-Bereich
rechtfertigt. Wir freuen uns, dass dies jetzt auch durch die Ratingagentur
Fitch, eine der drei größten Ratingagenturen, bestätigt wurde', sagte
Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Fitch hatte Continental im Juli wieder den
Investmentstatus zuerkannt. 'Zudem haben wir erst kürzlich durch die
vorzeitige Rückzahlung einer Anleihe sowie die Ausgabe einer neuen
Euro-Anleihe unsere Finanzierungskosten und das Fälligkeitenprofil weiter
verbessert', betonte Schäfer. Ein weiterer Schritt war die vorzeitige
Kündigung der im September 2010 emittierten Anleihe zum 16. September 2013.
Über den Zeitpunkt für die frühzeitige Rückzahlung zweier weiterer im
Oktober 2010 begebener Anleihen ist noch nicht entschieden. 'Ob und wann
wir diese Option nutzen, hängt von der Entwicklung des Kapitalmarkts ab',
ergänzte Schäfer.
Das negative Zinsergebnis erhöhte sich im ersten Halbjahr um rund 140
Millionen Euro auf 360 Millionen Euro und ist insbesondere auf
Sondereffekte im Zusammenhang mit der Bewertung der in den Anleihen
enthaltenden Rückkaufoptionen zurückzuführen. 'Wir mussten bereits jetzt
rund 90 Millionen Euro Zinsaufwand für den vorzeitigen Rückkauf unserer
Euro-Anleihen im Ergebnis berücksichtigen. Zusätzlich erwarten wir im
dritten Quartal einen negativen Effekt aus der Anpassung des bilanziellen
Werts der Rückkaufoptionen von rund 130 Millionen Euro', erklärte Schäfer.
Er wies zugleich darauf hin, dass sich durch die frühzeitige Rückzahlung
der Anleihen bzw. die verbesserten Konditionen der neu begebenen Anleihe
der Zinsaufwand für die Anleihen ab dem vierten Quartal 2013 deutlich
verringern wird.
Ende Juni 2013 beschäftigte Continental 174.713 Mitarbeiter. Dies
entspricht einem Anstieg von mehr als 5.000 Menschen im Vergleich zum
Jahresende 2012 und einer leichten Steigerung gegenüber dem Ende des ersten
Quartals.
Der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag im Zeitraum von Januar bis
Juni dieses Jahres bei 987 Millionen Euro und entspricht einer Quote von 6
Prozent des Umsatzes, im Vorjahreszeitraum betrug die Quote 5,5 Prozent.
Der Continental-Konzern investierte im ersten Halbjahr 2013 insgesamt 867
Millionen Euro in Sachanlagen und Software. Die Investitionsquote lag damit
bei 5,2 Prozent nach 5,0 Prozent im Vorjahreszeitraum. 'Unsere Ausgaben für
Forschung und Entwicklung sowie Investitionen liegen auf einem hohen und
gesunden Niveau. Wir zeigen damit, dass wir gerade in einem anspruchsvollen
wirtschaftlichen Umfeld weiterhin die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens
stärken', betonte Degenhart.
Die Automotive Group erzielte nach sechs Monaten einen auf Vorjahresniveau
liegenden Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro. Die bereinigte Marge lag
bei 7,8 Prozent nach 8,3 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die
Rubber Group erwirtschaftete ebenfalls einen auf dem Niveau der ersten
sechs Monate 2012 liegenden Umsatz von mehr als 6,5 Milliarden Euro und
erreichte eine bereinigte Marge von 16,3 Prozent auf Vorjahreshöhe.
Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012
weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von
Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,
Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und
technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und
zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein
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Continental beschäftigt derzeit knapp 175.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.
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