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Rezessionsangst drückt US-Börsen erneut ins Minus

Veröffentlicht am 11.11.2008, 15:52
Aktualisiert 11.11.2008, 15:56
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New York, 11. Nov (Reuters) - Die US-Börsen haben am Dienstag im frühen Handel wegen der anhaltenden Angst vor einer Vertiefung der Wirtschaftskrise ihre Talfahrt fortgesetzt. Die trüben Nachrichten von den Firmen rissen nicht ab: Die Kaffee-Kette Starbucks strich ihre Expansionspläne zusammen und Alcoa drosselt seine weltweite Aluminium-Produktion. Zudem drosselte im Oktober sogar die Wachstumslokomotive China die Steigerungrate seiner Importe.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel in den ersten Handelsminuten um zwei Prozent auf 8688 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gab drei Prozent auf 889 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor rund zwei Prozent auf 1583 Punkte.

Die Papiere von Starbucks rutschten zum Handelsstart um gut zwei Prozent. Im abgelaufenen Quartal brach der Gewinn ein und verfehlte die Markterwartungen, auch seine Prognosen musste der Konzern reduzieren. Die Titel von Alcoa gaben angesichts der Produktionskürzung sogar gut acht Prozent nach.

Zu den Verlierern gehörten auch die Titel des Kreditkartenanbieters American Express mit einem Minus von mehr als vier Prozent. Der Konzern verwandelt sich formal in eine normale Bank, um Zugang zu dem 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspaket der US-Regierung zu bekommen. Diesen Schritt hatte zuvor bereits die führende Investmentbank Goldman Sachs getan. Auch deren Titel gaben erneut etwas nach, weil immer mehr Branchenexperten davon ausgehen, dass der ehemalige Branchenprimus auf rote Zahlen zusteuert.

Unter den Finanzwerten verloren auch die Aktien der Citigroup rund ein Prozent. Das Institut bietet Hunderttausenden Hypothekennehmern eine Umschuldung an und will damit eine weitere Eskalation der Krise am Häusermarkt vermeiden. Die zuletzt schon gebeutelten Autowerte blieben ebenfalls unter Druck. Die Aktien von General Motors rutschten noch einmal sieben Prozent, Ford-Papiere gaben gut zwei Prozent nach.

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(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Kerstin Dörr)

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