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ROUNDUP 2/Nach Reckitt-Absage: Bayer verhandelt exklusiv mit Merck & Co - Kreise

Veröffentlicht am 01.05.2014, 21:19
Aktualisiert 01.05.2014, 21:21
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WHITEHOUSE STATION/LEVERKUSEN/LONDON (dpa-AFX) - Bayer nutzt im Rennen um eine Merck & Co-Sparte NYS:MRK (FSE:MCC) Kreisen zufolge die Absage eines Mittbewerbers für exklusive Verhandlungen. Die Leverkusener sprächen mit dem US-Konzern über die Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Sprecher beider Unternehmen wollten dazu keinen Kommentar abgeben.

Bayer bereite sich auf einen Kaufpreis von 14 Milliarden US-Dollar vor, hieß es in den Kreisen weiter. Dieser setzte sich aus einer Barkomponente und dem Tausch von Vermögenswerten zusammen.

KREISE: RECKITT BOT NUR BARGELD

Zuvor hatte sich sich der britische Pharma- und Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser (FSE:3RB) geschlagen gegeben. Man stehe nicht länger in aktiven Verhandlungen mit dem amerikanischen Pharmakonzern, hatte Reckitt am Mittwochabend in London mitgeteilt. Kreisen zufolge hatte das Unternehmen ausschließlich Bargeld angeboten.

Reckitt-Chef Rakesh Kapoor begründete den Rückzug nun damit, dass der Kauf des Geschäfts nicht den internen Investment-Kriterien gerecht geworden sei. Gleichwohl kündigte Kapoor an, weiter Ausschau nach geeigneten Kandidaten zu halten. Der Markt für rezeptfreie Medikamente sei stark fragmentiert, sagte er. Ein Kauf müsse aber sowohl strategisch als auch finanziell für den Konzern passen.

AUCH SANOFI SOLL INTERESSIERT SEIN

Merck & Co-Chef Kenneth Frazier nannte am Dienstag bei Vorlage des Quartalsberichts keine Details zum Verkauf der Sparte. Am 6. Mai hat der Manager aber zu einem Investorentag eingeladen. Auch dem französischen Pharmakonzern Sanofi (ETR:SNW) (PSE:PSAN) wird Interesse nachgesagt.

Rezeptfreie Mittel sind derzeit begehrt. Sie gelten als wichtiger Stabilisator mit geringeren Risiken im Vergleich zum klassischen Pharmageschäft. Beim schweizerischen Konkurrenten Novartis VTX:NOVN (FSE:NOT) kam Bayer zuletzt hier nicht zum Zuge. Vor gut einer Woche hatte sich Novartis einen großangelegten Umbau verordnet. Bei den milliardenschweren Tauschgeschäften mischen die britische GlaxoSmithKline (ISE:GSK) (FSE:GS7) (GSK) und der US-Konzern Eli Lilly (FSE:LLY) NYS:LLY mit.

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KREISE: PFIZER ERHÖHT ANGEBOT FÜR ASTRAZENECA AUF ÜBER 106 MILLIARDEN DOLLAR

Derzeit fegt eine regelrechte Übernahmewelle durch die Branche. So lässt der US-Pharmakonzern Pfizer FSE:PFE (NYS:PFE) beim britischen Konkurrenten AstraZeneca (FSE:ZEG) (ISE:AZN) nicht locker. Kreisen zufolge haben die Amerikaner ihr Angebot auf mehr als 106 Milliarden Dollar angehoben. Das Angebot könnte den britischen Branchenkollegen mit mehr als 50 Pfund je Aktie bewerten, zudem wolle Pfizer den Baranteil der Offerte erhöhen.b/he

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