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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Fallende Ölpreise drücken Dow leicht im Minus

Veröffentlicht am 09.05.2016, 22:43
Aktualisiert 09.05.2016, 22:45
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Fallende Ölpreise drücken Dow leicht im Minus
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die fallenden Ölpreise haben den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) am Montag etwas belastet. Insgesamt gerieten an der Wall Street Rohstoffwerte teils deutlich unter Druck, während Pharmaaktien dank guter Unternehmensnachrichten zu den Favoriten gehörten. Am Freitag hatte noch die Aussicht auf ein weiterhin moderates Zinserhöhungstempo dem Gesamtmarkt Auftrieb verliehen.

Zu Wochenbeginn gab der Dow um 0,20 Prozent auf 17 705,91 Punkte nach. Der breit gefasste S&P-500-Index (S&P 500) bewegte sich mit einem Plus von 0,08 Prozent auf 2058,69 Punkte kaum vom Fleck. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 stieg um 0,26 Prozent auf 4341,23 Punkte.

ROHSTOFFWERTE TEILS DEUTLICH UNTER DRUCK

Die Ölpreise hatten am Montag anfängliche Gewinne nicht halten können und waren ins Minus gerutscht. Damit zählten im Dow die Aktien des Branchenvertreters Chevron (NYSE:CVX) (FSE:CHV) mit minus 1,48 Prozent zu den Schlusslichtern.

Weitaus stärker unter Druck gerieten die Papiere des Kupferproduzenten Freeport-McMoran (NYSE:FCX) mit einem Minus von knapp 11 Prozent. Zuvor war der Kupferpreis nach enttäuschenden Außenhandelsdaten aus China abgesackt. Angesichts dessen verloren die Anteilscheine des Aluminiumherstellers Alcoa (NYSE:AA) (ETR:ALU) fast 6 Prozent an Wert.

CATERPILLAR AM DOW-ENDE

Im Dow spürten die Anleger von Caterpillar (NYSE:CAT) (XETRA:CAT1) den Gegenwind aus der Rohstoffbranche, die Anteilsscheine des Herstellers von Baumaschinen und Minenfahrzeugen büßten am Indexende rund dreieinhalb Prozent ein.

Gute Nachrichten kamen aus der Medizinbranche. So hatte Teva Pharmaceutical (NAS:TEVA) (ETR:TEV), der Mutterkonzern von Ratiopharm, im ersten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs mehr Gewinn erwirtschaftet. Derzeit ist der israelische Pharmahersteller zudem dabei, die gut 40 Milliarden Dollar schwere Übernahme der Generika-Sparte des Rivalen Allergan (NYSE:AGN) abzuschließen. Die Teva-Papiere stiegen um rund 5 Prozent.

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OPKO HEALTH ZIEHEN AN

Allergan-Aktionäre freuten sich über ein Plus von fast 6 Prozent. Im Dow stiegen die Papiere von Merck & Co . (NYSE:MRK) (FSE:MCC) und von Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) (XETRA:JNJ) um jeweils knapp 1 Prozent.

Die Anteilsscheine von Opko Health (NYSE:OPK) zogen um rund fünfeinhalb Prozent an. Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma, das im Dialysegeschäft aufgebaute Gemeinschaftsunternehmen zwischen FMC (XETRA:FMEG) und Galencia, hatte sein Medikamentenportfolio ergänzt. Von der Firma Opko wurden die Vermarktungsrechte für die Arznei Rayaldee in Europa, Kanada, Mexiko, Australien, Südkorea und weiteren Ländern erworben.

KRISPY KREME SPRINGEN HOCH UND LENDINGCLUB SACKEN AB

Einen Sprung um rund 24 Prozent nach oben machten die Papiere von Krispy Kreme (NYSE:KKD). Die deutsche Milliardärsfamilie Reimann will über eine Tochtergesellschaft ihrer Investment-Holding JAB die Donutkette übernehmen. Erst im Dezember hatten die Reimanns zusammen mit anderen Investoren den Kaffeekapselkonzern Keurig geschluckt.

Die Aktien des Online-Kreditvermittlers LendingClub (NYSE:LC) büßten derweil mehr als ein Drittel an Wert ein. Zuvor war der Gründer und Chef des Unternehmens Renaud Laplanche wegen Bilanz-Unregelmäßigkeiten zurückgetreten. Das Unternehmen teilte mit, dass bei der Vergabe eines Kredits in Höhe von 22 Millionen Dollar gegen interne Regeln verstoßen worden sei.

EUROKURS ETWAS UNTER 1,14 US-DOLLAR

Der Kurs des Euro bewegte sich kaum und notierte zuletzt bei 1,1384 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1395 (Freitag: 1,1427) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete 0,8776 (0,8751) Euro. Am Rentenmarkt stieg der Kurs richtungweisender zehnjähriger US-Staatsanleihen um 8/32 Punkte auf 98 28/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,749 Prozent. Etwas gestützt wurden die Anleihen durch abwartende Aussagen aus der US-Notenbank Fed. Der regionale Notenbankchef von Chicago, Charles Evans, hatte sich für eine vorsichtige Vorgehensweise der Fed im puncto Leitzinserhöhung ausgesprochen.

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An den Finanzmärkten wird derzeit frühestens zu Jahresende mit einer erneuten Leitzinsanhebung gerechnet. Höhere Zinsen würden die Anleihenkurse belasten.

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