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ROUNDUP: Chinas Geldhäuser atmen auf - Lenkt die Zentralbank doch ein?

Veröffentlicht am 21.06.2013, 09:02
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PEKING (dpa-AFX) - Chinas gestresste Großbanken erhalten eine Atempause: Die Raten für kurzfristige Liquiditätskredite, die im Laufe der Woche auf Rekordhöhe geklettert waren, sind am Freitagmorgen kräftig gesunken. Grund sind Gerüchte über neue Kapitalspritzen der chinesischen Zentralbank. Ob die Währungshüter allerdings wirklich eingelenkt haben, blieb bis zuletzt unklar. Während die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, es sei frisches Geld in den Markt gepumpt worden, hält der kleinere Wettbewerber Market News International (MNI) dagegen. Eine offizielle Stellungnahme der Notenbank gibt es bislang nicht.

Berichte über ein Eingreifen seien fehlerhaft, zitiert MNI eine Quelle aus dem nahen Umfeld der Zentralbank. Zuletzt hatten die Notenbanker angekündigt, die Geldhäuser auf Entzug setzen zu wollen, um ihnen eine Lektion zu erteilen. Chinas Wirtschaftsboom der vergangenen Jahre wurde maßgeblich durch üppige Geldversorgung befeuert. Nun könnte eine Lawine von Kreditausfällen losrollen. Deshalb grassierten am Markt zuletzt Gerüchte über drohende Banken-Pleiten und Panik griff um sich. Am Interbankenmarkt, wo Kreditinstitute sich gegenseitig Geld leihen, waren die Raten regelrecht explodiert.

Der staatliche Kreditriese Bank of China hat unterdessen Gerüchte über Zahlungsunfähigkeit dementiert. Die große Staatsbank unterstrich, dass sie nicht in Verzug geraten sei und alle Verpflichtungen zeitgemäß erfüllt habe, wie Staatsmedien am Freitag zitierten. Eine Wirtschaftszeitung hatte berichtet, die Bank of China habe ihre Zahlungen um eine halbe Stunde hinausschieben müssen, weil ihr das Geld ausgegangen sei./hbr/lw/bgf

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