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ROUNDUP: Conti stemmt sich gegen Russland-Krise und Währungsschwankungen

Veröffentlicht am 12.01.2015, 09:34
Aktualisiert 12.01.2015, 09:36
ROUNDUP: Conti stemmt sich gegen Russland-Krise und Währungsschwankungen
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HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental (XETRA:CONG) hat trotz Russland-Krise und einer durchwachsenen Wirtschaftsentwicklung in Europa seine Geschäfte ausgebaut. Der Umsatz im vergangenen Jahr verbesserte sich von 33,3 Milliarden auf 34,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag in Hannover mitteilte.

"Alles in allem haben wir im zurückliegenden Jahr unseren Erfolgsweg trotz der Wachstumsschwäche in Europa, Russland und Südamerika konsequent fortgesetzt", erklärte Vorstandschef Elmar Degenhart. Der Aufwärtstrend soll auch 2015 anhalten: Degenhart rechnet mit einer leicht steigenden weltweiten Pkw-Produktion und kalkuliert auf dieser Basis für den Konzern mit einem Umsatzzuwachs von 5 Prozent auf mehr als 36 Milliarden Euro.

BÖRSIANER SIND ENTTÄUSCHT

Allerdings verfehlte Conti die Erwartungen der Analysten. Die Aktie verlor zum Handelsauftakt in Frankfurt ein halbes Prozent, drehte aber schnell ins Plus. Degenhart verwies auf das "volatile Marktgeschehen" und erklärte, Währungseinflüsse hätten den Umsatz um rund eine halbe Milliarde Euro geschmälert. Einzelheiten zum Geschäftsverlauf und die kompletten Geschäftszahlen wird Conti allerdings erst am 5. März auf seiner Bilanzpressekonferenz vorlegen.

Am Montag - passend zum Beginn der wichtigen Automesse in Detroit - beschränkte sich der Konzern auf einen groben Überblick: So stieg das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis (Ebit) von gut 3,7 Milliarden auf mehr als 3,8 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge lag bei gut 11 Prozent und damit in etwa auf der Höhe des Vorjahres. Für das laufende Jahr geht der Konzern ebenfalls von einer zweistelligen Marge aus.

BILLIGER KAUTSCHUK HILFT

Der Dax-Konzern (DAX) profitiert von der weltweit steigenden Fahrzeugproduktion und der höherwertigen Technik, die in Neuwagen verbaut wird. Einen Dämpfer mussten die Niedersachsen allerdings beim Geschäft mit der Elektromobilität verkraften, welches sich schlechter entwickelte als gedacht. Continental baut unter anderem Antriebsstränge für Elektroautos. Auch Altlasten in der Diesel-Hochdrucktechnologie hatten viel Geld gekostet. Für Entlastung sorgte indes der günstige Preis für Naturkautschuk, aus dem Autoreifen hergestellt werden.

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