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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dämpfer - Sorgen um China, Griechenland und Fed

Veröffentlicht am 09.12.2014, 22:28
Aktualisiert 09.12.2014, 22:33
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dämpfer - Sorgen um China, Griechenland und Fed
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen haben am Dienstag einen neuen Dämpfer erhalten. Sorgen um die Wirtschaft in China, eine frühere Zinswende in den USA und um die politische Stabilität in Griechenland bremsten viele US-Aktien etwas aus. Nach anfänglich stärkeren Verlusten erholten sich die Indizes allerdings im Verlauf und kletterten an der Computerbörse Nasdaq sogar ins Plus.

Der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) schloss 0,29 Prozent tiefer bei 17 801,20 Punkten. Der umfassendere S&P-500-Index (S&P 500) trat mit minus 0,02 Prozent auf 2059,82 Punkte auf der Stelle. Zum Wochenauftakt waren die wichtigsten Aktienbarometer der New Yorker Börse bereits etwas von ihren Rekordhochs der Vorwoche zurückgefallen. An der Computerbörse Nasdaq überwogen dagegen am Dienstag die Pluszeichen: Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 schloss 0,38 Prozent höher bei 4294,67 Punkten.

ANGST VOR NEUER KRISEN IN GRIECHENLAND

Für Unsicherheit sorgten Chinas Börsen, die nach neuen Beschlüssen der Regierung das größte Minus seit fünf Jahren verzeichneten. China versucht mit der neuen Regelung von Sicherheiten für Refinanzierungsgeschäfte schlummernde Risiken im Finanzmarkt zu bekämpfen. In Athen ging die Furcht vor einem Rückfall in die Krise um: Der Leitindex ASE verlor fast 13 Prozent - der größte Tagesverlust seit 27 Jahren. Die Ankündigung vorgezogener Präsidentschaftswahlen schürte hier Unsicherheit.

Auch Sorgen um eine frühere Zinswende in den USA bremsten. Die Notenbank Fed könnte dem "Wall Street Journal" zufolge schon bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Passage streichen, dass der Leitzins auch nach dem Ende des Anleihekaufprogramms für einen "beträchtlichen Zeitraum" nahe der Nulllinie bleibt.

TELEKOMTITEL IM FOKUS

Die größten Verlierer im Dow-Jones-Leitindex waren Telekomwerte: Bei Verizon Communications (NYSE:VZ) sorgten Aussagen, wonach die Mobilfunk-Margen im Schlussquartal weiter unter den Lockangeboten für neue Kunden leiden dürften, für ein Kursminus von 4,05 Prozent auf 46,92 US-Dollar. Die Branche steht aber auch mit der laufenden Frequenzauktion im Blick. AT&T-Titel (NYSE:T) fielen um 2,92 Prozent.

Aktien von T-Mobile US (NAS:TMUS) rutschten um 8,32 Prozent auf 25,85 Dollar ab. Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (XETRA:DTEGn) kündigte die Ausgabe neuer Anteilsscheine an - konkret geht es um Vorzugspapiere, die später in Stammaktien gewandelt werden müssen. Laut Händlern profitierten im Gegenzug aber Aktien von Telekomausrüstern von Aussagen von Verizon, die weiter steigende Investitionen in Mobilfunkinfrastruktur signalisiert hätten. JDS Uniphase (NASDAQ:JDSU) verteuerten sich stellvertretend um 5,06 Prozent.

TECHNOLOGIEWERTE GEFRAGT

Tendenziell positiv entwickelten sich andere Technologiewerte: Tagessieger im Dow-Jones-Leitindex waren United Technologies (NYSE:UTX) mit einem Plus von 1,72 Prozent auf 114,99 Dollar. Der Industriekonzern gewinnt Akhil Johri zurück als Finanzchef. Die Aktien von IBM (NYSE:IBM) und Cisco Systems (NASDAQ:CSCO) zählten ebenfalls zu den Gewinnern im Index der 30 wichtigsten US-Werte.

Auch die Papiere der großen Energiekonzerne konnten sich mit der Erholung beim Rohölpreis etwas stabilisieren. Sie standen zuletzt stark unter Druck geraten und zählten zu den größten Verlierern. Im Dow legten die Aktien von Chevron (NYSE:CVX) nun 0,20 Prozent auf 107,10 Dollar zu, ExxonMobil (NYSE:XOM) gaben noch 0,35 Prozent ab. Im S&P-500-Index zählten einige Öldienstleister zu den Favoriten. Sie hatten zuletzt besonders kräftig Federn lassen müssen. An der Indexspitze sprangen die Aktien von Diamond Offshore Drilling (NYSE:DO) um 8,05 Prozent nach oben.

Der Euro stabilisierte sich weiter und wurde bei 1,2375 Dollar gehandelt. Am US-Rentenmarkt gewann die richtungweisende zehnjährige Staatsanleihe 11/32 Punkte auf 100 9/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,22 Prozent.

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