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Schweizer Börse startet deutlich tiefer - Banken unter Druck

Veröffentlicht am 30.03.2009, 09:40
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Zürich, 30. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag die negativen Vorgaben aus dem Ausland übernommen und im frühen Geschäft deutlich nachgegeben. Die Verluste erfassten alle Sektoren, fielen aber bei den Bankaktien am stärksten aus.

Händler hofften auf eine Beruhigung nach den anfänglichen Abgaben. Dies deuteten auch die US-Aktien-Futures an, die sich im Verlauf von den Tiefstkursen lösen konnten.

Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 2,8 Prozent tiefer auf 4736 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 2,6 Prozent auf 3994 Zähler.

Händler begründeten die neuerliche Schwäche mit weiteren Gewinnmitnahmen und damit, dass die von US-Präsident Barack Obama eingesetzte Auto-Taskforce die Sanierungspläne von GM und Chrysler abgelehnt und weiterreichende Massnahmen gefordert hatte.

Die Aktien der Grossbank UBS büssten 6,8 Prozent auf 10,60 sfr ein. Der UBS drohen einem Bericht der Zeitung "Sonntag" zufolge weitere Abschreibungen in Höhe von mindestens zwei Milliarden Dollar. Die Bank plane die Streichung von 8000 weiteren Stellen. Vorerst war bei der UBS niemand für einen Kommentar verfügbar.

Die Papiere von Konkurrentin Credit Suisse verloren gut fünf und die von Julius Bär 5,5 Prozent.

Aber auch die Versicherungen erlitten Verluste zwischen vier und sieben Prozent. Swiss Re sackten um 7,3 Prozent auf 16,81 sfr ab.

Trotz neuerlicher Erfolgsmeldung verloren auch die Titel des Elektrotechnikkonzerns ABB knapp drei Prozent. ABB hat einen Grossauftrag über 550 Millionen Dollar aus Irland erhalten.

Mit Einbussen von 1,5 Prozent hielten sich die Papiere des Nahrungsmittelkonzerns Nestle und der Pharmaunternehmen Actelion und Roche recht gut. Novartis ermässigten sich um 2,3 Prozent.

Überdurchschnittliche Verluste fuhren auch Aktien zyklischer Unternehmen wie Holcim, Clariant, Fischer, Sulzer oder Oerlikon ein.

Zu einer Fusion der beiden Industriekonzerne Sulzer und Oerlikon wird es aus finanziellen Gründen nicht kommen. Dies sagte Vladimir Kuznetsov, der Vertreter der Renova Holding von Viktor Vekselberg, in einem Interview des "SonntagsBlick".

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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