BERLIN (dpa-AFX) - Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat den vom Hochwasser betroffenen Bauern zusätzliche finanzielle Hilfen in Aussicht gestellt. 'Wir werden die betroffenen Landwirte nicht im Regen stehen lassen', sagte Aigner am Dienstag in Berlin. Ihr Haus prüfe 'alle erdenklichen Möglichkeiten'.
Für ein bundesweites Lagebild verschaffe sich das Ministerium derzeit einen Überblick über die Schäden. 'Dann wird entschieden, wo und wie geholfen werden kann', sagte Aigner. 'Ich bin mir bewusst, dass gegenwärtig die Existenz vieler Familienbetriebe auf dem Spiel steht. Deshalb wollen Bund und Länder schnell und unbürokratisch helfen.' Damit betroffene Betriebe nicht in Zahlungsschwierigkeiten geraten, seien Soforthilfen besonders wichtig.
Die Ministerin deutete ein Sonderkreditprogramm der Landwirtschaftlichen Rentenbank und zinsgünstige Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen an. Hinzu kämen weitere Maßnahmen, die der Bund mit den Ländern erarbeite. Diese Hilfen sind nach Darstellung des Ministeriums nicht in der von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) angekündigten Soforthilfe für die Flutopfer von 100 Millionen Euro enthalten./vs/DP/stb
Für ein bundesweites Lagebild verschaffe sich das Ministerium derzeit einen Überblick über die Schäden. 'Dann wird entschieden, wo und wie geholfen werden kann', sagte Aigner. 'Ich bin mir bewusst, dass gegenwärtig die Existenz vieler Familienbetriebe auf dem Spiel steht. Deshalb wollen Bund und Länder schnell und unbürokratisch helfen.' Damit betroffene Betriebe nicht in Zahlungsschwierigkeiten geraten, seien Soforthilfen besonders wichtig.
Die Ministerin deutete ein Sonderkreditprogramm der Landwirtschaftlichen Rentenbank und zinsgünstige Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen an. Hinzu kämen weitere Maßnahmen, die der Bund mit den Ländern erarbeite. Diese Hilfen sind nach Darstellung des Ministeriums nicht in der von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) angekündigten Soforthilfe für die Flutopfer von 100 Millionen Euro enthalten./vs/DP/stb