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SMI-VORSCHAU-Berichtsaison neigt sich dem Ende zu

Veröffentlicht am 14.11.2008, 13:31

- von Rupert Pretterklieber -

Zürich, 14. Nov (Reuters) - Die Saison der Veröffentlichung von Zwischenberichten Schweizer Unternehmen neigt sich dem Ende zu. Unter den Bluechip-Unternehmen steht am Dienstag einzig noch der Versicherungskonzern Baloise auf dem Programm der kommenden Woche. Die Marktteilnehmer interessiert vor allem, ob sich Baloise besser als die Mitbewerber Swiss Life und Zurich geschlagen hat. Diese meldeten rückläufige Erträge und stoppten ihre Aktienrückkaufsprogramme.

Auch Baloise dürfte von den Finanzmarktturbulenzen betroffen sein. Allerdings hatte sie Ende Oktober noch mitgeteilt, sie komme relativ unversehrt durch die Krise.

Zudem stehen die beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS weiterhin im Rampenlicht. Credit Suisse könnte einem Bericht zufolge einen Teil des Asset Management-Geschäfts in ein Gemeinschaftsunternehmen einbringen und es gab immer wieder Spekulationen um einen Handelsverlust im Zusammenhang mit der VW-Aktie. UBS steht nach dem Wahlsieg des Demokraten Barack Obama in den US-Präsidentenwahlen stärker im Gegenwind. Die USA haben die Gangart in einer Untersuchung wegen des Verdachts auf Beihilfe zu Steuerhinterziehung gegenüber der Grossbank verschärft. Dies könnte die UBS laut Analysten gut und gerne einen Milliardenbetrag kosten.

Daneben geben noch die Elektronikgruppe Carlo Gavazzi, der Maschinenhersteller StarragHeckert, der Duty Free-Shop-Betreiber Dufry und die international tätige Immobiliengruppe Züblin Auskunft über ihre Geschäfte.

Hinweise auf die Konjunktur und das Weihnachtsgeschäft in den USA erwarteten Marktbeobachter nicht nur von Makrodaten sondern auch von den Zwischenberichten von US-Konzernen wie dem für sein Ketchup weltbekannten Markenartikelhersteller HJ Heinz. Daneben legen grosse Einzelhandelsketten wie Lowe, Target und GAP ihre Quartalsberichte vor. Die weltweite Nummer Eins der Branche, Wal-Mart, hatte am Donnerstag für das dritte Quartal dank der Niedrigstpreispolitik einen Gewinnsprung verzeichnet. Aus den Zahlen des Heimwerkerausstatters Home Depot dürften sich zudem Hinweise über den US-Immobiliensektor herauslesen lassen.

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Auf der Makroökonomischen Seite werden zwar nicht die ganz wichtigen US-Konjunkturdaten veröffentlicht. Aber auch diese dürften wegen der massiv gestiegenen Rezessionsängste genauestens analysiert werden. Zudem steht in den USA mit der Automobilindustrie nach der Finanz- und Immobilienkrise eine weitere Schlüsselbranche auf der Kippe.

Aus der Schweiz dürften am Donnerstag vor allem die Aussenhandelsstatistik und die Uhrenexporte stärkere Beachtung finden. Daraus lassen sich Schlüsse darüber ziehen, wie die weltweite Konjunkturabschwächung auf die Schweizer Wirtschaft zurückschlägt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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