Investing.com – Rohölfutures sind heute moderat gestiegen als die Preise weiterhin Unterstützung durch die Hoffnungen einer dritten Runde monetärer Lockerungen in den USA erhielten, sowie durch die Sorgen eines Ausfalls der Ölexporte durch den Iran. Die Ansteige bleiben allerdings begrenzt durch die Aussichten für die globale Wirtschaft.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Mailieferung während dem europäischen Morgenhandel mit einem Preis von 107.22 USD pro Barrel gehandelt, ein Anstieg von 0.17%.
Der Maikontrakt wurde in einem Band zwischen dem Tagestief bei 106.67 USD pro Barrel und dem Tageshoch bei 107.23 USD pro Barrel gehandelt.
Der Appetit nach riskanteren Finanzinstrumenten wurde gestärkt durch Aussagen des Fed-Chefs Ben Bernanke, der sagte dass „weiterhin expansive Politik“ nötig ist, um starke Anstiege auf den Arbeitsmarkt zu bringen die er trotz der derzeitigen Ansteige „weit vom Normal“ benannte.
Die Märkte interpretierten die Aussagen als Andeutungen, dass die Zentralbank die ultra-lockere monetäre Politik beibehalten wird und brachten die Ansicht wieder hervor, dass die Zentralbank möglicherweise eine dritte Runde monetärer Lockerungen einleiten könnte.
Die Möglichkeit einer weiteren Runde monetärer Lockerungen wirkt sich stark auf den US Dollar aus, welcher auf einem 4 Wochentief gegenüber dem Euro und dem Schweizer Franken gehandelt wurde, sowie auf einem 5 Monatstief gegenüber dem Pfund.
Der Dollarindex, welcher die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0.2% gesunken und wurde mit 78.95 auf dem tiefsten Wert seit 2. März gehandelt.
Die Ölpreise werden üblicherweise stärker, wenn die US Währung schwächer wird, da die in Dollar notierten Rohstoffe günstiger für Käufer mit anderen Währungen werden.
Die Preise erhielten zusätzliche Unterstützung durch die anhaltenden Sorgen über die eskalierenden Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen, nachdem der US Präsident Barack Obama am Montag sage, dass „die Zeit knapp ist“ für die Lösung mit dem Iran auf diplomatischem Weg.
Ein potentieller Ausfall der iranischen Barrel half dabei die starken Ansteige der Ölpreise in diesem Jahr zu unterstützen und die Preise könnten noch weiter ansteigen, wenn am 1. Juli das EU Ölembargo gegen den Iran in Kraft tritt.
Die Ölpreise sind am Freitag knapp 3 USD pro Barrel innerhalb weniger Minuten gestiegen, nachdem ein Bericht von Petrologistics, einer Industriegruppe mit Sitz in Genf sagte, dass die Sanktionen durch den Westen sich auf die Ölindustrie des Iran auswirken.
Laut der Gruppe sind die iranischen Exporte um 300.000 Barrel pro Tag zurückgegangen, 14% gegenüber dem Vormonat, da die strengen Sanktionen des Westens dafür sorgten, dass die größten Käufer von iranischem Öl inklusive China und Indien, sich auf die Suche nach neuen Lieferanten begeben.
Die Anstiege waren allerdings begrenzt durch die Sorgen über das globale Wachstum, welche wiederum Sorgen über die globale Nachfrage an Rohöl hervorriefen.
Die Sorgen über eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China kamen wieder auf, nachdem Daten in der letzten Woche zeigten, dass die produzierenden Aktivitäten im März kontrahierten, während erneute Sorgen über eine Erweiterung der Schuldenkrise in der Eurozone sich ebenfalls auf die Preise auswirkten.
China war 2010 der zweitgrößte Verbraucher von Rohöl und machte 11% des Verbrauchs aus, während die Europäische Union 16% der globalen Nachfrage ausmachte.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Mailieferung mit einem Zuwachs von 0.1% und einem Preis von 125.75 USD pro Barrel gehandelt, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 18.53 USD pro Barrel stand.
Die Hoffnungen für eine schnelle Wiederaufnahme der Förderung durch Südsudan wurden zerschmettert, nachdem der Präsident des Sudan, Omar Hassan al-Bashir, ein geplantes Treffen im der Hauptstadt des Süd-Sudan Juba ausfallen ließ, nachdem Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Männern beider Parteien verzeichnet wurden, was durch Medien berichtet wurde.
Eine Wiederaufnahme der Förderung durch Südsudan würde das Angebot durch beide Länder wieder auf 350.000 Barrel pro Tag bringen, wobei es derzeit bei 50.000 Barrel liegt.
Südsudan löste sich 2005 unter einem Friedensvertrag vom Sudan, welcher Jahrzehnte des Bürgerkriegs beendete. Dennoch befinden sich die beiden Länder im Streit über Öl, Schulden und Kämpfen entlang der schwach gezeichneten Grenze.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Mailieferung während dem europäischen Morgenhandel mit einem Preis von 107.22 USD pro Barrel gehandelt, ein Anstieg von 0.17%.
Der Maikontrakt wurde in einem Band zwischen dem Tagestief bei 106.67 USD pro Barrel und dem Tageshoch bei 107.23 USD pro Barrel gehandelt.
Der Appetit nach riskanteren Finanzinstrumenten wurde gestärkt durch Aussagen des Fed-Chefs Ben Bernanke, der sagte dass „weiterhin expansive Politik“ nötig ist, um starke Anstiege auf den Arbeitsmarkt zu bringen die er trotz der derzeitigen Ansteige „weit vom Normal“ benannte.
Die Märkte interpretierten die Aussagen als Andeutungen, dass die Zentralbank die ultra-lockere monetäre Politik beibehalten wird und brachten die Ansicht wieder hervor, dass die Zentralbank möglicherweise eine dritte Runde monetärer Lockerungen einleiten könnte.
Die Möglichkeit einer weiteren Runde monetärer Lockerungen wirkt sich stark auf den US Dollar aus, welcher auf einem 4 Wochentief gegenüber dem Euro und dem Schweizer Franken gehandelt wurde, sowie auf einem 5 Monatstief gegenüber dem Pfund.
Der Dollarindex, welcher die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0.2% gesunken und wurde mit 78.95 auf dem tiefsten Wert seit 2. März gehandelt.
Die Ölpreise werden üblicherweise stärker, wenn die US Währung schwächer wird, da die in Dollar notierten Rohstoffe günstiger für Käufer mit anderen Währungen werden.
Die Preise erhielten zusätzliche Unterstützung durch die anhaltenden Sorgen über die eskalierenden Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen, nachdem der US Präsident Barack Obama am Montag sage, dass „die Zeit knapp ist“ für die Lösung mit dem Iran auf diplomatischem Weg.
Ein potentieller Ausfall der iranischen Barrel half dabei die starken Ansteige der Ölpreise in diesem Jahr zu unterstützen und die Preise könnten noch weiter ansteigen, wenn am 1. Juli das EU Ölembargo gegen den Iran in Kraft tritt.
Die Ölpreise sind am Freitag knapp 3 USD pro Barrel innerhalb weniger Minuten gestiegen, nachdem ein Bericht von Petrologistics, einer Industriegruppe mit Sitz in Genf sagte, dass die Sanktionen durch den Westen sich auf die Ölindustrie des Iran auswirken.
Laut der Gruppe sind die iranischen Exporte um 300.000 Barrel pro Tag zurückgegangen, 14% gegenüber dem Vormonat, da die strengen Sanktionen des Westens dafür sorgten, dass die größten Käufer von iranischem Öl inklusive China und Indien, sich auf die Suche nach neuen Lieferanten begeben.
Die Anstiege waren allerdings begrenzt durch die Sorgen über das globale Wachstum, welche wiederum Sorgen über die globale Nachfrage an Rohöl hervorriefen.
Die Sorgen über eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China kamen wieder auf, nachdem Daten in der letzten Woche zeigten, dass die produzierenden Aktivitäten im März kontrahierten, während erneute Sorgen über eine Erweiterung der Schuldenkrise in der Eurozone sich ebenfalls auf die Preise auswirkten.
China war 2010 der zweitgrößte Verbraucher von Rohöl und machte 11% des Verbrauchs aus, während die Europäische Union 16% der globalen Nachfrage ausmachte.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Mailieferung mit einem Zuwachs von 0.1% und einem Preis von 125.75 USD pro Barrel gehandelt, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 18.53 USD pro Barrel stand.
Die Hoffnungen für eine schnelle Wiederaufnahme der Förderung durch Südsudan wurden zerschmettert, nachdem der Präsident des Sudan, Omar Hassan al-Bashir, ein geplantes Treffen im der Hauptstadt des Süd-Sudan Juba ausfallen ließ, nachdem Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Männern beider Parteien verzeichnet wurden, was durch Medien berichtet wurde.
Eine Wiederaufnahme der Förderung durch Südsudan würde das Angebot durch beide Länder wieder auf 350.000 Barrel pro Tag bringen, wobei es derzeit bei 50.000 Barrel liegt.
Südsudan löste sich 2005 unter einem Friedensvertrag vom Sudan, welcher Jahrzehnte des Bürgerkriegs beendete. Dennoch befinden sich die beiden Länder im Streit über Öl, Schulden und Kämpfen entlang der schwach gezeichneten Grenze.