BERLIN (dpa-AFX) - Rund 70.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes haben sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am Mittwoch an Warnstreiks beteiligt. Neben dem Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen gab es Aktionen in Baden-Württemberg, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, wie Verdi in Berlin mitteilte. In Nordrhein-Westfalen sei der öffentliche Nahverkehr zum Erliegen gekommen. An diesem Donnerstag soll die Warnstreikwelle in Hessen, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Bremen und Bayern weitergehen.
Die Gewerkschaften fordern für die bundesweit zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen eine Erhöhung der Einkommen um 6,5 Prozent, mindestens aber um 200 Euro im Monat. Aus Sicht der Arbeitgeber, die noch kein Angebot vorgelegt haben, ist dies viel zu viel. Die Verhandlungen waren am 1. März nach dem Auftakt vertagt worden. Sie sollen am kommenden Montag und Dienstag in Potsdam weitergehen./bg/DP/jha
Die Gewerkschaften fordern für die bundesweit zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen eine Erhöhung der Einkommen um 6,5 Prozent, mindestens aber um 200 Euro im Monat. Aus Sicht der Arbeitgeber, die noch kein Angebot vorgelegt haben, ist dies viel zu viel. Die Verhandlungen waren am 1. März nach dem Auftakt vertagt worden. Sie sollen am kommenden Montag und Dienstag in Potsdam weitergehen./bg/DP/jha