TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Unter den Finanzplätzen in Fernost haben die chinesischen Börsen am Mittwoch erneut geschwächelt. An den übrigen Märkten, allen voran Australien, sah es dagegen besser aus.
Die Kurse in China reagierten damit auf neue Konjunkturdaten. Nach offiziellen Zahlen erreichte der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das produzierende Gewerbe 49,2 Punkte. Er lag damit zwar um 0,2 Prozentpunkte höher als im Vormonat, steht aber weiter unter der Marke von 50 Punkten. Dies signalisiert ein Schrumpfen im Geschäft der befragten Betriebe. Experten hatten zudem einen etwas höheren Wert erwartet.
Damit bleibe der Industriesektor unter Druck, betonten die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn). Die Daten zeugten einmal mehr von der anhaltenden Schwäche der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Die Reaktion der Börsen war eindeutig: Der CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen gab zuletzt um 0,91 Prozent auf 3215,35 Punkte nach. Der Hongkonger Hang-Seng-Index fiel um 1,56 Prozent auf 15 459,09 Punkte.
Der australische Markt präsentierte sich dagegen fester. Der S&P/ASX 200 kletterte um 1,06 Prozent auf 7680,72 Punkte. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf günstige Signale von der Inflation. Die rückläufige Teuerung habe Hoffnungen geschürt, dass der nächste Schritt der australischen Notenbank eine Zinssenkung sein könnte.
Auch in Japan ging es nach oben. Der Nikkei 225 endete mit einem Plus von 0,61 Prozent bei 36 286,71 Punkten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf neue Konjunkturdaten. Während die Einzelhandelsumsätze im Dezember unerwartet deutlich gesunken seien, habe sich die Industrieproduktion im Dezember zum Vormonat stabilisiert. Allerdings sei die Erholung nicht ganz so stark wie erwartet ausgefallen. Wegen der Daten habe der Yen jedoch anfängliche Gewinne zum Dollar nicht durchgehalten. Damit habe die Börse des exportorientierten Landes einen günstigen Impuls von der Währungsseite erhalten. Schwächere Konjunkturdaten unterstützen zudem den anhaltend lockeren geldpolitischen Kurs in Japan.
In Südkorea belasteten indes die endgültigen Zahlen von Samsung (F:SAMEq) . Die Aktie des Indexschwergewichts reagierte mit Verlusten auf erhebliche Gewinneinbußen im vierten Quartal.
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