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Aktien Frankfurt Ausblick: Im Minus - Längere Stabilitätsphase Fehlanzeige

Veröffentlicht am 07.09.2022, 08:19
Aktualisiert 07.09.2022, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Stabilisierung am Vortag wird der Dax am Mittwoch wohl schon wieder zurückgeworfen. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex signalisierte eine Stunde vor dem Auftakt ein Minus von 1,00 Prozent auf 12 743 Punkte. Das jüngste Zwischentief bei 12 603 Punkten aus der Vorwoche bleibt im Fokus. Danach würde das Jahrestief bei 12 391 Punkten von Anfang Juli in die Nähe rücken. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird zur Wochenmitte ebenfalls ein Prozent tiefer erwartet.

Die wichtigsten US-Indizes hatten sich am Dienstag mit neuerlichen Tiefstständen seit Mitte Juli aus dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende zurückgemeldet. Die überraschend gute Stimmung im US-Dienstleistungssektor habe dafür gesorgt, dass die Anleger einen rigideren Straffungskurs der Geldpolitik der US-Notenbank Fed erwarteten, hieß es bei der Credit Suisse (SIX:CSGN). Die Anleiherenditen hätten entsprechend massiv angezogen und der Aktienmarkt zeige Schwäche. Den Dax hatten die Stimmungsdaten aus der US-Wirtschaft am Vortag hingegen nur vorübergehend etwas belastet.

Die Experten der Schweizer Investmentbank sind aktuell skeptisch für die weltweiten Aktienmärkte und die Geldpolitik ist ein zentraler Grund dafür. Die immense Diskrepanz zwischen US-Inflation und dem Fed-Ziel für die Teuerung lasse ein moderateres Tempo in der Zinswende zunächst unwahrscheinlich erscheinen, hieß es.

In Europa steht am Donnerstagnachmittag die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren weiteren Schritten gegen die hohe Inflation im Fokus. Marktbeobachter rechnen mit einer Zinsanhebung von 0,75 Prozentpunkten. Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) will auch einen ganzen Prozentpunkt nicht mehr ausschließen.

Der Energietechnikkonzern Siemens Energy (ETR:ENR1n) zapft für die geplante vollständige Übernahme seiner Windkrafttochter Gamesa den Kapitalmarkt an. So platzierte das Unternehmen eine nachrangige Pflichtwandelanleihe. Die neue Finanzierung für Gamesa sei keine Überraschung, aber die Verwässerung wirke negativ, sagte ein Händler. Die Aktien verloren auf Tradegate vorbörslich 4,5 Prozent zum Xetra-Schluss.

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Die Kühne Holding will ihre Beteiligung an der Lufthansa aufstocken. "Unser Interesse an der Deutschen Lufthansa AG (ETR:LHAG) ist ungebrochen", erklärte Eigentümer Klaus-Michael Kühne. Die Kühne Holding hält bereits 15,01 Prozent an der Lufthansa. Auf Tradegate legten die Titel um 0,8 Prozent zu.

Airbus (EPA:AIR) gaben auf Tradegate um 1,3 Prozent nach. Goldman Sachs (NYSE:GS) senkte die Schätzungen für den Flugzeugbauer mit Verweis auf die A320-Auslieferungspläne.

Nach oben mit mehr als zehn Prozent ging es auf Tradegate für die Aktien des Kohlenstoffspezialisten SGL Carbon (ETR:SGCG) nach einer Anhebung des Ausblicks. Ab 19. Die Titel werden ab 19. September wieder im Kleinwerteindex SDax notiert sein.

Bewegen könnten außerdem einige Umstufungen von Versicherer-Aktien. So stufte die Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) die Papiere der Allianz (ETR:ALVG) SE ab und die von Munich Re (ETR:MUVGn) hoch. Die HSBC (LON:HSBA) rät nun bei Talanx (ETR:TLXGn) zum Kauf.

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