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Aktien Frankfurt: Dax nimmt Abstand vom Rekordhoch - US-Zins bleibt vorerst hoch

Veröffentlicht am 01.02.2024, 12:05
Aktualisiert 01.02.2024, 12:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aussicht auf vorerst weiter hohe US-Leitzinsen hat den Dax am Donnerstag leicht eingebremst. Der Leitindex notierte gegen Mittag 0,25 Prozent tiefer bei 16 861,98 Punkten und nahm damit etwas mehr Abstand zum Rekordhoch bei gut 17 000 Zählern. Der MDax stieg hingegen um 0,39 Prozent auf 26 060,51 Zähler. Der EuroStoxx als Leitindex der Eurozone gab um rund 0,3 Prozent nach.

Die US-Notenbank Fed ließ das Zinsniveau wie erwartet unverändert und machte deutlich, dass sie noch nicht bereit sei, die Zinsen zu senken. Fed-Chef Jerome Powell sagte, die Fed sei bereit, das hohe Zinsniveau länger beizubehalten. Beobachter rechnen frühestens nach der kommenden Sitzung im März mit einer Zinslockerung. Denn bisher scheint es so, dass es der Fed gelungen ist, den Preisanstieg abzuschwächen, ohne die Wirtschaft vollends auszubremsen.

"Die Botschaft einer stetigen Geldpolitik durch die US-Notenbank ist sehr zu begrüßen. Die jüngsten Daten zur US-Wirtschaft - kräftiges Wachstum, steigende Beschäftigung und anhaltende Preissteigerungen bei Dienstleistungen (ohne Energie) - geben keinen Anlass, baldige Zinssenkungen in Aussicht zu stellen und die Finanzmarktteilnehmer damit noch stärker auf einen Richtungswechsel einzustimmen", kommentierte Michael Heise, Chefökonom bei HQ Trust.

Unter den Einzelwerten standen unter anderem Adidas (ETR:ADSGN) im Fokus. Ein verdüsterter Ausblick des Sportartikelkonzerns ließ die Aktien am Dax-Ende um 5,9 Prozent absacken. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr um fünf Prozent, das Betriebsergebnis fiel von 669 auf 268 Millionen Euro. "Natürlich wissen wir, dass unsere Finanzergebnisse nicht gut sind", sagte Konzernchef Björn Gulden. Im laufenden Jahr dürften negative Wechselkurseffekte die Profitabilität erheblich belasten. Dazu kämen noch die "Herausforderungen in Nordamerika", so Gulden.

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Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) plant nach einem Gewinnrückgang weitere Einsparungen in Milliardenhöhe. Damit würde ein Abbau von rund 3500 Stellen einhergehen, teilte das Geldhaus mit. Im vergangenen Jahr verdiente das Institut unter dem Strich weniger als ein Jahr zuvor, aber mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Vor Steuern ergab sich der höchste Gewinn seit 16 Jahren. Die Dividende soll von 30 auf 45 Cent je Aktie steigen und für 2025 auf 1 Euro. Weitere 675 Millionen Euro will die Bank bis Ende Juni über Aktienrückkäufe an die Anteilseigner zurückgeben. An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Mit einem Kursgewinn von 3,5 Prozent standen die Deutsche-Bank-Papiere an der Dax-Spitze.

Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS (ETR:DWSG) verbuchte 2023 trotz milliardenschwerer Geldzuflüsse einen Gewinnrückgang. Für das neue Jahr erwartet Vorstandschef Stefan Hoops einen verstärkten Zufluss an Kundengeldern. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Steuern soll jedoch stagnieren. Die DWS-Anteilsscheine fielen als schwächster SDax-Wert um 6,6 Prozent.

Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers (ETR:SHLG) steigerte sein operatives Ergebnis (Ebit) im ersten Geschäftsquartal um 8 Prozent und traf damit die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg um 2 Prozent, bereinigt um Wechselkursschwankungen und Portfolioeffekte legte er um 5,7 Prozent zu. Ihre Jahresziele bestätigte die Siemens-Tochter. Der Aktienkurs bröckelt nach zunächst deutlichen Gewinnen ab und notierte zuletzt 0,4 Prozent im Minus.

Siltronic (ETR:WAFGn) bekam 2023 eine schwache Nachfrage der Halbleiterindustrie (ETR:SEC0) zu spüren. Umsatz und operatives Ergebnis der Beteiligung von Wacker Chemie (ETR:WCHG) fielen deutlich, erreichten aber die Unternehmensziele sowie in etwa die Schätzungen von Analysten. Die Anteilsscheine des Wafer-Herstellers gewannen 3,8 Prozent.

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