Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Aktien Frankfurt: Dax steigt knapp unter sein bisheriges Jahreshoch

Veröffentlicht am 06.03.2023, 14:42
Aktualisiert 06.03.2023, 14:45
EUR/USD
-
DE40
-
HSBA
-
LHAG
-
CBKG
-
DB1Gn
-
LING
-
RHMG
-
FGBL
-
MDAXI
-
SDAXI
-
F3CG
-
SXR4
-
GREX
-
VNAn
-
1COV
-
CMCX
-
HAGG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist zum Wochenbeginn über die Marke von 15 600 Punkten zurückgekehrt und knapp unter sein bisheriges Jahreshoch geklettert. Unterstützung kommt von den US-Börsen (ETR:SXR4), denn nach einem starken Handelsschluss am Freitag dürften die wichtigsten Indizes am Montag weitgehend stabil bis freundlich starten.

Am Nachmittag legte der deutsche Leitindex um 0,47 Prozent auf 15 652,05 Punkte zu. Sein Jahreshoch hatte er vor rund einem Monat etwas unter 15 660 Zählern erreicht. Der MDax der mittelgroßen Werte legte am Montag um 0,76 Prozent auf 29 139,04 Punkte zu.

"Der Dax lässt sich von der Wall Street mitziehen", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Spannend werde allerdings, ob sich auch über das bisherige Jahreshoch hinaus genügend Käufer finden werden. Eine wichtige Rolle dürften dabei laut Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets (LON:CMCX) neben dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag die letzten Informationen spielen, die Investoren in dieser Woche zur weiteren US-Geldpolitik erhalten dürften.

Am 21. und 22. März dann findet die nächste Sitzung der Fed mit einer wohl weiteren Zinserhöhung statt. Die Europäische Zentralbank (EZB) tagt bereits in der Woche zuvor, wobei dies- und jenseits des Atlantiks bereits feststehe, dass es geldpolitisch weiter "stramm nach oben" gehe. Der Markt habe in den vergangenen Wochen jedoch Zeit gehabt, sich damit anzufreunden, so Stanzl.

Spitzenwert im Dax waren die Anteile des Immobilienkonzerns Vonovia (ETR:VNAn) mit plus 3,6 Prozent. Die erst vor einer Woche für Linde (ETR:LING) in den Dax aufgenommenen Aktien der Commerzbank (ETR:CBKG) waren ebenfalls gefragt und stiegen um 1,6 Prozent.

Die Anteilsscheine des Autozulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall (ETR:RHMG) , die in zwei Wochen Mitglied im Leitindex werden, gewannen 2,5 Prozent. Die Aktien des Rüstungsunternehmens Hensoldt (ETR:HAGG) , die vom SDax in den MDax aufsteigen werden, rückten um 2,3 Prozent nach oben und erreichten ein Rekordhoch. Am Freitagabend hatte die Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) mehrere anstehende Änderungen in den Indizes bekannt gegeben und damit vorangegangene Erwartungen bestätigt.

Auch Umstufungen bewegten: So sieht die französische Bank Exane BNP für die Aktie des Kunststoffherstellers Covestro (F:1COV) kein weiteres Erholungspotenzial mehr und stufte sie von "Outperform" auf "Neutral" ab. Das sorgte für einen Kursrutsch von 1,7 Prozent, womit Covestro sich am Dax-Ende wiederfand.

Die HSBC (LON:HSBA) und auch die Landesbank Baden-Württemberg dagegen sind inzwischen zuversichtlich gestimmt, was die Geschäfte der Lufthansa (ETR:LHAG) betrifft. Beide sprachen eine Kaufempfehlung für die Aktie der Fluggesellschaft aus. Zahlreiche andere Banken hoben ihr Kursziel an. An der MDax-Spitze gewann das Papier 5,1 Prozent.

Außerhalb der Dax-Familie ging es für die Aktien von SFC Energy (ETR:F3CG) um 5,4 Prozent nach oben. Der Hersteller von Direktmethanol- und Wasserstoff-Brennstoffzellen und sein Partner FC TecNrgy Pvt haben sich einen mehrere Millionen Euro schweren Auftrag des indischen Verteidigungsministeriums gesichert.

Der Euro zeigte sich wenig verändert. Die Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,0629 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitag auf 1,0615 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,74 Prozent am Freitag auf 2,71 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,04 Prozent auf 123,47 Punkte. Der Bund-Future (Juni-Kontrakt) legte um 0,16 Prozent auf 131,54 Punkte zu.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.