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Aktien Frankfurt: Optimismus verflacht - Zeichen stehen auf EZB-Zinswende

Veröffentlicht am 23.05.2022, 11:42
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem starken Wochenstart mit Kursen im Dax über 14 200 Punkten hat der Schwung gegen Mittag nachgelassen. Der deutsche Leitindex gewann zuletzt noch 0,53 Prozent auf 14 056 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,49 Prozent auf 29 344 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 reduzierte sein Plus auf nur noch 0,1 Prozent.

Rezessionsängste, Inflation und steigende Zinsen prägen insgesamt weiter das Bild. Daran änderte auch das am Vormittag veröffentlichte Ifo-Geschäftsklima nichts, das zeigte, dass sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Mai erneut aufhellte und sich vom Einbruch zu Beginn des Ukraine-Kriegs weiter erholen konnte.

Anleger bleiben vorsichtig, auch weil in der Eurozone nun die Zinswende konkrete Formen annimmt. So ist laut der Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, ein Ende der Netto-Wertpapierkäufe "sehr früh" im dritten Quartal zu erwarten. Dies würde eine erste Zinsanhebung im Juli ermöglichen, so die Französin.

Am Markt standen am Montag Übernahmepläne im Fokus. Zum einen will der Energietechnikkonzern Siemens Energy (ETR:ENR1n) sich seine spanische Windkrafttochter Siemens Gamesa (BME:SGREN) komplett einverleiben und im Erfolgsfall von der Börse nehmen. Marktteilnehmer überraschte der Schritt nicht mehr, sehen ihn aber positiv. Siemens (ETR:SIEGn) Energy stiegen im MDax zunächst deutlich, drehten dann aber ins Minus mit zuletzt 0,7 Prozent. Siemens Gamesa sprangen in Madrid um fast sechseinhalb Prozent hoch.

Zum anderen katapultierte ein Übernahmeangebot für die Deutsche Euroshop (ETR:DEQGn) die Titel des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilienkonzerns um rund 41 Prozent hoch. Käufer ist das Investment-Vehikel Hercules BidCo, hinter dem eine gemeinsame Holdinggesellschaft des Finanzinvestors Oaktree und Cura, dem Family Office der Familie Otto, steht.

Kaufempfehlungen beflügelten die Aktien der beiden Kredithäuser Deutsche Bank (ETR:DBKGn) und Commerzbank (ETR:CBKG) mit plus 4,2 beziehungsweise plus 3,7 Prozent. Keefe, Bruyette & Woods stufte Deutsche Bank auf "Outperform" hoch. Die Societe Generale (EPA:SOGN) (SocGen) änderte ihr Votum für Commerzbank von "Hold" auf "Buy".

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