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Aktien New York Ausblick: Freundlich vor Fed-Entscheid - Krim-Krise ebbt ab

Veröffentlicht am 19.03.2014, 14:04
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NEW YORK (dpa-AFX) - Vor der am Mittwochabend mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank dürfte sich zunächst nicht viel tun am US-Aktienmarkt. Vor dem wichtigen Termin gehen Anleger traditionellerweise auf Nummer sicher und meiden größere Risiken. Die Krise in der Ukraine entspanne sich etwas und das bringe eine freundliche Eröffnung. Nach den Gewinnen des New Yorker Leitindexes seit Wochenbeginn legte der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) eine dreiviertel Stunde vor Börsenstart weitere 0,13 Prozent zu. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq 100 stieg um 0,20 Prozent.

Die Fed dürfte ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm wie geplant um weitere 10 Milliarden Dollar zurückfahren, erwarten Marktteilnehmer. Die US-Wirtschaft und ihre Unternehmen wüchsen aber mittlerweile so stark, dass sie die ultralockere Politik der Notenbank auch nicht mehr nötig hätten, kommentierte Markanalyst Jasper Lawler vom Broker CMC Markets. Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft hätten sich im harten Winter recht gut gehalten, bestätigte ein Portfoliomanager in Pennsylvania. Politische Risiken spielten noch eine Rolle, aber es sehe sicher nicht danach aus, dass die USA in einen ernsthaften Konflikt hineingezogen würden.

Aktien von FedEx (NYS:FDX) gerieten unterdessen vorbörslich unter Druck, weil der Paketdienst wegen des schlechten Winterwetters seine Gewinnprognose kappte. Zuletzt dämmten die Papiere ihr Minus aber wieder ein. Beim Rivalen der Deutschen Post (ETR:DPW) dürfte am Ende des Geschäftsjahrs nur noch ein bereinigter Gewinn je Aktie von 6,55 bis 6,80 Dollar stehen. Bislang hatte das Unternehmen mit bis zu 7,10 Dollar gerechnet. Im dritten Geschäftsquartal über die Wintermonate war das Ergebnis je Anteil deutlich schwächer ausgefallen als von Analysten erwartet.

Oracle (NAS:ORCL) rutschten deutlicher ab und verloren mehr als drei Prozent. Im dritten Geschäftsquartal von Dezember bis Februar stieg der Umsatz beim SAP-Rivalen (ETR:SAP) dank besserer Verkäufe von Hard- und Software zwar um 4 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar (6,7 Mrd Euro). Der Gewinn legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf unter dem Strich annähernd 2,6 Milliarden Dollar zu. Analysten werteten die Ergebnisse aber als schwächer als erwartet. Karl Keirstead von der Deutschen Bank bezeichnete die Resultate als milde Enttäuschung.

Papiere von Adobe Systems (NAS:ADBE) (FSE:ADB) legten knapp ein Prozent zu. In den drei Monaten bis Februar hatte der Softwarehersteller mehr neue Abonnenten für seine Online-Produkte werben können als von Experten gedacht. Juniper Networks (NAS:JNPR) (ETR:JNP) stiegen mehr als drei Prozent, nachdem die Analysten der US-Bank Wells Fargo den Titeln des Netzwerkausrüsters nun eine überdurchschnittliche Entwicklung zutrauen.

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