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Anteil russischer Ölimporte in Tschechien gestiegen

Veröffentlicht am 11.09.2023, 18:19
Aktualisiert 11.09.2023, 18:30
© Reuters.
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PRAG (dpa-AFX) - Tschechien hängt weiter am russischen Öl-Tropf: Der Anteil des über die Druschba-Pipeline aus Russland importierten Rohöls an den gesamten Pipelineimporten in den EU-Mitgliedstaat lag im ersten Halbjahr dieses Jahres bei rund 65 Prozent. Das teilte eine Sprecherin des staatlichen Pipelinebetreibers Mero am Montag mit. Über das gesamte Jahr 2022 betrachtet habe der Anteil etwa 56 Prozent betragen. Genaue Angaben zu den Mengen könnten aufgrund des Geschäftsgeheimnisses nicht gemacht werden, hieß es.

Die EU-Staaten hatten im Mai 2022 wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ein teilweises Ölembargo gegen Russland beschlossen. Länder wie Tschechien, Ungarn und die Slowakei können sich wegen ihrer großen Abhängigkeit weiter über die Druschba-Pipeline versorgen. In der Verordnung des Rates heißt es allerdings auch: "Die betreffenden Mitgliedstaaten sollten alle erforderlichen Maßnahmen treffen, um sich alternative Bezugsquellen zu sichern, damit gewährleistet ist, dass auch die Einfuhr von Rohöl aus Russland über Pipelines möglichst bald den Verboten unterliegt."

Der Mero-Vorstandsvorsitzende Jaroslav Pantucek versicherte vor kurzem im Sender CT, dass Tschechien ab 2025 völlig unabhängig von russischem Erdöl sein werde. Bis dahin werde die vereinbarte Kapazitätserhöhung für die Transalpine Ölleitung (TAL) umgesetzt. Die TAL-Pipeline führt von den italienischen Adriahäfen nach Deutschland, wo in Ingolstadt Anschluss an die IKL-Pipeline nach Tschechien besteht.

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