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Arbeitgeber laufen weiter Sturm gegen Rentenpaket

Veröffentlicht am 30.04.2014, 05:21

BERLIN (dpa-AFX) - Die Arbeitgeber laufen weiter Sturm gegen das Rentenpaket der großen Koalition. "Die Mehrausgaben der Rentenversicherung durch das Rentenpaket werden für lange Zeit höher liegen als die Einsparungen durch die Rente mit 67", heißt es nach einem Bericht der "Passauer Neuen Presse" (Mittwoch) in einer Stellungnahme der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) für den Bundestags-Sozialausschuss. Die meisten Beitragszahler würden von den zusätzlichen Leistungen nicht profitieren, müssten sie aber über deutliche höhere Beiträge und geringere Renten bezahlen. "Die meisten Beitragszahler sind Verlierer des Rentenpakets."

Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, bezeichnete das Rentenpaket in der Zeitung als "Sündenfall" der großen Koalition. "Hier werden neue Sozialleistungen verteilt, die unsere Kinder bis zu 233 Milliarden Euro kosten werden. Sie selbst werden aber nie in den Genuss dieser Leistungen kommen." Das sei eine schreiende Ungerechtigkeit. "Wir verspielen jetzt mit einem Federstrich, was wir uns mit den Reformen der letzten zehn Jahre mühsam aufgebaut haben."

Dulger forderte auch eine Abschaffung der sogenannten kalten Progression im Steuerrecht. Die Beschäftigten bräuchten mehr Netto vom Brutto. "Wenn der Staat die kalte Progression nicht abschafft, werden wir immer höhere Lohnforderungen und immer härtere Tarifauseinandersetzungen erleben."/sk/DP/zb

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