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Bank of England kauft Staatsanleihen: Renditen und britisches Pfund tauchen ab

Veröffentlicht am 28.09.2022, 13:35
Aktualisiert 28.09.2022, 13:41

von Robert Zach 

Investing.com - Die Renditen für britische Staatsanleihen sind am Mittwoch nach einer Ankündigung der Bank of England kräftig gefallen. Die britische Notenbank kauft ab sofort Staatstitel mit langer Laufzeit. Damit soll das reibungslose Funktionieren des Marktes sichergestellt werden. Die Käufe sollen bis Mitte Oktober laufen.

Zuvor hatte die Notenbank erklärt, sie beobachte die Entwicklungen aufgrund der erheblichen Neubewertung britischer und globaler Finanzanlagen "genau". Im Rahmen der Notfallmaßnahmen kauft die BoE langlaufende Staatsanleihen, um den Markt zu stabilisieren und die Renditen zu senken, nachdem sie zuvor Mehrjahreshöchststände erreicht hatten.

Die Verzinsung zehnjähriger Staatsanleihen sank um mehr als 21 Basispunkte auf 4,28 Prozent. Vorher hatte sie mit 4,63 Prozent den höchsten Stand seit 2008 erreicht. Bei 30-jährigen Staatsanleihen sank die Rendite um 43 Basispunkte auf 4,55 Prozent.

Die Anleiherenditen in Großbritannien waren in den letzten Tagen erheblich gestiegen. Ursache hierfür seien laut Analysten die Steuersenkungspläne der neuen Regierung. Dies könne die ohnehin schon hohe Inflation noch weiter in die Höhe treiben.

Mit der heutigen Ankündigung der britischen Notenbank nähert sich das Pfund Sterling wieder seinem zu Wochenbeginn erreichten Allzeittief. Zuletzt verlor der GBP/USD 1,39 Prozent auf 1,0582 Dollar.

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