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Belgiens Ex-Premier Verhofstadt rügt indirekt Merkels Krisenpolitik

Veröffentlicht am 17.06.2012, 10:45
BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef der Liberalen im Europaparlament, Guy Verhofstadt, hat das Eurokrisen-Management der EU-Spitzenpolitiker und damit indirekt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert. 'Es wird jeden Tag mehr deutlich, dass die Verschärfung der Krise nicht allein an Griechenland, Portugal oder Spanien liegt, sondern an der Halbherzigkeit der entscheidenden europäischen Politiker', sagte der frühere belgische Regierungschef (1999-2008) dem 'Kölner Stadt-Anzeiger' (Samstag), ohne die Kanzlerin namentlich zu nennen. Ihre Unentschlossenheit habe die Krise in den vergangenen Jahren 'noch verschärft'.

Vor der mit Spannung erwarteten Neuwahl in Griechenland warnte Verhofstadt vor einem Ausweiten der Krise auf andere Länder wie Spanien und Italien. 'Wir haben keine ausreichende Maßnahme getroffen, um ein Übergreifen der Euro-Krise zu verhindern. Die sogenannte Brandmauer wird wenig nützen, um den Euro zu bewahren.' Europa brauche eine Bankenunion, eine Fiskalunion und eine politische Union. Notfalls müssten integrationswillige Länder vorangehen. 'Wir müssen Europa voranbringen - mit denen, die wollen.'/and/DP/zb

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