Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Überblick: KONJUNKTUR vom 08.04.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 08.04.2024, 17:07
Aktualisiert 08.04.2024, 17:15

ROUNDUP 2: Deutscher Außenhandel weiter unter Druck - Industrieproduktion besser

WIESBADEN - Schwache Geschäfte in der EU haben die deutsche Exportbilanz im Februar belastet. Der Wert der gesamten Warenausfuhren sank um 2,0 Prozent gegenüber Januar, wie das Statistische Bundesamt am Montag anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahresmonat verringerten sich die Exporte um 4,4 Prozent auf 132,9 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde innerhalb eines Jahres ein Minus von 8,7 Prozent auf 111,5 Milliarden Euro verzeichnet.

ROUNDUP/Guter Jahresstart: Gesamtproduktion in Deutschland steigt erneut

WIESBADEN/BERLIN - Die deutsche Industrie ist nach einer schwachen Entwicklung 2023 gefestigt in das neue Jahr gestartet: Im Februar steigerte sie ihre Produktion erneut. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Gesamtherstellung um 2,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Es ist der zweite Anstieg in Folge. Der Zuwachs im Januar fiel zudem etwas besser aus als bisher gedacht.

Sentix: Konjunkturstimmung im Euroraum hellt sich weiter auf

LIMBURG - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich abermals verbessert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg im April zum sechsten Mal in Folge, wie Sentix am Montag in Limburg mitteilte. Die Kennzahl erreicht mit minus 5,9 Punkten den besten Wert seit Februar 2022.

ROUNDUP: Sanierung maroder Brücken in Deutschland wird deutlich teurer

BERLIN - Ohne zusätzliche Milliardenmittel ist die Sanierung maroder Brücken in Deutschland in Gefahr - mit möglichen Folgen für viele Autofahrer. Die Sanierung der Brücken und die Modernisierung des Autobahnnetzes in Deutschland wird in den kommenden Jahren deutlich teurer als bisher gedacht. Die Autobahn GmbH habe einen großen zusätzlichen Finanzierungsbedarf von rund 5,5 Milliarden Euro für die Jahre 2025 bis 2028, sagte ein Sprecher der bundeseigenen Gesellschaft am Montag in Berlin.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Deutschland, Frankreich und Italien pochen auf starke Industriepolitik

MEUDON - Die Wirtschaftsminister von Deutschland, Frankreich und Italien pochen auf eine schlagkräftigere europäische Industriepolitik, um der Konkurrenz aus den USA und China Paroli zu bieten. Bei einem Dreiertreffen in Meudon bei Paris sprachen sich Robert Habeck, sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire sowie der italienische Minister Adolfo Urso am Montag für mehr Abstimmung aus, um die strategische Autonomie der EU zu sichern und die Unabhängigkeit Europas als Wirtschaftsmacht zu verteidigen.

Analyse: EU-Schuldenregeln behindern soziale und klimapolitische Ziele

BRÜSSEL - Die geplanten neuen europäischen Schuldenregeln könnten einer Untersuchung zufolge Investitionen in Bereiche wie Gesundheit, Bildung und Umweltschutz im Weg stehen. Bei Einhaltung der geplanten Regeln für Haushaltsdefizite und Staatsschulden seien ab 2027 nur noch Dänemark, Schweden und Irland in der Lage, sich die notwendigen Ausgaben zu leisten, heißt es in einem am Montag vom Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) und der New Economics Foundation (NEF) veröffentlichten Bericht. Auch in Deutschland würden demnach Investitionen stark gehemmt, hieß es.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.