Investing.com - Wie CNBC am Freitag berichtete, befinden sich das Weiße Haus und die Kongressunterhändler auf dem Weg zu einer Einigung zur Anhebung der Schuldenobergrenze für die nächsten zwei Jahre.
Um die Zustimmung zur Erhöhung der Schuldenobergrenze zu erhalten, würden die Republikaner im Repräsentantenhaus mindestens zwei ihrer wichtigsten Anliegen durchsetzen. Laut zwei informierten Quellen, die gegenüber CNBC Auskunft gaben, gehören dazu die Kürzung der geplanten Bundesausgaben für die meisten diskretionären Programme im Jahr 2024 sowie die Reduzierung eines Teils der 80 Milliarden Dollar, die im Rahmen des Anti-Inflationsgesetzes von 2022 für den Internal Revenue Service (IRS) vorgesehen waren.
Die gekürzten Mittel des IRS sollen dann verwendet werden, um den Großteil der entstandenen Finanzierungslücke im Inland aufgrund der Ausgabenkürzungen der Republikaner zu decken. Dadurch würden die Programme im Wesentlichen aufrechterhalten, während der Gesamtbetrag technisch betrachtet reduziert wird. Dabei werden das Pentagon und die Gesundheitsfürsorge für Veteranen von jeglichen Kürzungen verschont und erhalten im nächsten Jahr sogar eine Erhöhung der Mittel.
Noch sei eine endgültige Einigung nicht erreicht und die Situation bleibe dynamisch, wie es in dem Bericht weiter hieß.
Die US-Futures standen kurz vor Handelseröffnung in den USA im Plus und das, obwohl die US-Inflationszahlen höher als erwartet ausgefallen waren. Der Dow Jones und der S&P 500 stiegen jeweils um 0,2 %, während der Nasdaq 100 um 0,3 % zulegte.