FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesbank rechnet trotz der Euro-Schuldenkrise mit einem moderaten Wachstum der deutschen Wirtschaft im Frühjahr. Während sich die Industrieproduktion abgeschwächt haben dürfte, sollte die Entwicklung am Bau und bei den Dienstleistern gestützt haben, wie aus dem Monatsbericht der Bundesbank vom Montag hervorgeht. 'Die deutschen Exporteure konnten trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Euro-Raum und der globalen Bremsspuren ihre Lieferungen ins Ausland ausweiten.' Auch die Importtätigkeit habe sich belebt.
Der private Konsum dürfte unterdessen von steigenden Löhne und der zunehmenden Beschäftigung profitieren. Angesichts der schweren Turbulenzen im Währungsraum warnt die Bundesbank aber vor großen Risiken. 'Zwar konnte die deutsche Industrie in den ersten beiden Frühjahrsmonaten einen höheren Eingang an Aufträgen verbuchen, ihre Geschäftserwartungen stuften die Unternehmen im Juni allerdings stark zurück.'/bgf/hbr
Der private Konsum dürfte unterdessen von steigenden Löhne und der zunehmenden Beschäftigung profitieren. Angesichts der schweren Turbulenzen im Währungsraum warnt die Bundesbank aber vor großen Risiken. 'Zwar konnte die deutsche Industrie in den ersten beiden Frühjahrsmonaten einen höheren Eingang an Aufträgen verbuchen, ihre Geschäftserwartungen stuften die Unternehmen im Juni allerdings stark zurück.'/bgf/hbr