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China weniger attraktiv: 'Ideologie übertrumpft Wirtschaft'

Veröffentlicht am 21.09.2022, 05:54
Aktualisiert 21.09.2022, 06:00
© Reuters.

PEKING (dpa-AFX) - China verliert als Wirtschaftsstandort an Attraktivität. Indem sich die zweitgrößte Volkswirtschaft vom Rest der Welt wegbewegt und auch in der Pandemie abschottet, zeigt sich aus Sicht der europäischen Handelskammer in China, dass "Ideologie die Wirtschaft übertrumpft". Ein neues Positionspapier unter diesem Titel, das am Mittwoch vorgelegt wurde, beschreibt die wachsenden Herausforderungen und beklagt eine "zunehmende Politisierung".

"China ist nicht mehr so attraktiv, wie es einmal war", sagte Kammerpräsident Jörg Wuttke bei der Vorlage des Papiers vor Journalisten. "Es gibt eine Menge Probleme im System, und uns geht Vorhersehbarkeit, Verlässlichkeit und Effizienz verloren." Mit den fast 1000 Empfehlungen in dem Dokument lasse sich zu nötigen Reformen zurückkehren und die chinesische Wirtschaft stabilisieren, die angeschlagen sei. "China kann es besser, wir können es besser."

Während große Konzerne - allen voran deutsche Unternehmen wie Volkswagen (ETR:VOWG) , Daimler (ETR:MBGn), BMW (ETR:BMWG) und BASF (ETR:BASFN) - ungeachtet der Diskussion über zu große Abhängigkeit von China noch investieren, halten sich viele andere zurück, wie eine jüngste Studie ergab. Praktisch niemand wagt noch den Sprung nach China. Viele gingen direkt in andere Länder. Die Reisebeschränkungen und Quarantäne-Anforderungen in China erschwerten den persönlichen Austausch. "Es ist wirklich eine große Sorge, weil die Welt sich weiterbewegt und nicht auf China wartet.

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