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Deutsche Anleihen können Rekordniveaus nicht verteidigen - S&P-Schock lässt nach

Veröffentlicht am 16.01.2012, 12:54
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihemarkt hat am Montag nach dem Rundumschlag der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) leicht im Minus tendiert. Der Euro-Bund-Future konnte seine Rekordniveaus über der Marke von 1,40 Punkten bis zum Mittag nicht halten. Zuletzt wurde der richtungsweisende Kontrakt bei 139,94 Punkten gehandelt. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,748 Prozent. Auch die am Freitag auf historische Tiefststände gesunkenen Renditen für fünf- und dreißigjährige Papiere legten wieder leicht zu.

Am Freitag hatte S&P die seit dem letzten EU-Gipfel mit Spannung erwarteten Ergebnisse für die im Dezember unter verschärfte Beobachtung gestellten Länder-Ratings der Eurozone bekanntgegeben: Österreich, Frankreich, Malta, die Slowakei und Slowenien wurden um eine Stufe, Zypern, Italien, Portugal und Spanien sogar um zwei Stufen heruntergesetzt.

Nach zunächst heftigen Reaktionen am Freitag kehrte an den Finanzmärkte zum Wochenauftakt wieder Normalität ein. Experten rechnen ohnehin nicht mit nachhaltigen Effekten. 'Die Downgrades waren absehbar und weitgehend eingepreist', sagte Helge Bouchain, Anleihe-Experte der HSH Nordbank. Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann äußerte sich ähnlich: 'Der Schritt von S&P war also letztendlich nichts weiter, als ein Nachholen dessen, was der Markt bereits vorweggenommen hatte.'/hbr/jsl

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