Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Deutsche Anleihen wieder unter Druck

Veröffentlicht am 14.01.2022, 13:00
Aktualisiert 14.01.2022, 13:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben am Freitag einen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder eingebüßt. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future gab bis zum Mittag um 0,34 Prozent auf 170,36 Punkte nach. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen betrug minus 0,07 Prozent.

An den Finanzmärkten bleibt die Sorge vor schnell steigenden Leitzinsen in den USA das bestimmende Thema. Zuletzt zogen die Renditen dies- und jenseits des Atlantiks wieder an, während im Gegenzug hierzulande und auch an den meisten europäischen Anleihenmärkten die Kurse fielen.

Laut den Experten der Landesbank Helaba aber könnten die zum Wochenausklang anstehenden US-Konjunkturdaten und die bereits weit gediehenen Zinserwartungen am Rentenmarkt eine fortgesetzte Erholung möglich machen. Auf der Agenda stehen etwa die Einzelhandelsumsätze sowie das Verbrauchervertrauen.

Konjunkturdaten aus der Eurozone hingegen lieferten kaum Impulse. So ist die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr zwar um 2,7 Prozent gewachsen und damit so stark wie erwartet. Laut Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der Bank ING (AS:INGA), verbergen die Jahreszahlen aber eine Schrumpfung der Wirtschaft im letzten Quartal und unterstreiche das hohe Risiko für die Wirtschaft, zum Jahreswechsel in eine Rezession zu geraten.

Außerdem gibt es in Frankreich Anzeichen für ein Ende des Aufwärtsdrucks bei der Inflation. In Spanien aber verstärkte sich die Inflation Ende des vergangenen Jahres deutlich und erreichte den höchsten Stand seit fast 30 Jahren.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.