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Die Top 5 Themen an den Finanzmärkten am Mittwoch

Veröffentlicht am 14.08.2019, 13:45
© Reuters.
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Hier sind die Top 5 Themen an den Finanzmärkten am Mittwoch, den 14. August.

1. Gefahr der Verlangsamung der Weltwirtschaft belastet Stimmung

Schwache Konjunkturdaten aus China und Deutschland erhöhen die Sorge vor einer globalen Rezession.

Chinas Industrieproduktion sank im Juli auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren - ein weiteres Anzeichen dafür, dass der Handelskrieg zwischen den USA und China die zweitgrößte Volkswirtschaft auf der ganzen Welt belastet.

Die Handelsspannungen belasteten außerdem die chinesische Verbraucherstimmung. So stiegen die Einzelhandelsumsätze deutlich schwächer als erwartet, während die Anlageinvestitionen spürbar zurück gingen.

Deutschland hat die düsteren Aussichten nicht negiert, da ein Einbruch der Exporte im zweiten Quartal die Konjunktur in die falsche Richtung getrieben hat. Der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1% gegenüber dem Vorquartal veranlasste einige Analysten zu Spekulationen, dass die Wirtschaft der Eurozone im dritten Quartal in die Rezession rutschen könnte, da Handelskonflikte und Unsicherheit über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union das Verarbeitende Gewerbe des Landes bedrohen.

2. Globale Aktienmärkte setzen nach Erholungsrallye zurück

Die globalen Aktien präsentierten sich im Handel am Mittwoch gemischt, nachdem Washington einen Tag zuvor angekündigt hatte, dass sie den Erlass einiger Zölle auf chinesische Importe vom 1. September auf den 15. Dezember verzögern würden.

Die anschließende Erholungsrallye führte am Dienstag zu deutlichen Kursgewinnen an der Wall Street, die sich schnell auf die asiatischen Märkte ausweiteten. Der Hongkonger Hang Seng war die Ausnahme, ausgebremst von der Angst, dass Peking mit Gewalt gegen lokale Demonstranten vorgehen wird.

Aber die Kauflust verblasste über Nacht, als die europäischen Märkte sanken und die US-Futures auf eine niedrigere Öffnung hindeuteten, während die Märkte die Tatsache verarbeiteten, dass die Verzögerung der Zölle in den USA die beiden Seiten nicht näher zur Lösung brachte.

3. Wichtige US-Zinskurve vor Inversion

Die weltweite Rallye am Anleihemarkt gewann wieder an Schwung und ließ die Renditen nach einer kurzen Pause am Vortag stark sinken.

Die Märkte beobachten die Renditen für die 2- und 10-jährigen US-Staatsanleihen genau, da der Spread nur um einen Basispunkt von der Inversion entfernt liegt. Wenn die 10-jährige Rendite unter der des Zweijahreszeitraums liegt, würde dies zu einer inversen Zinskurve führen, die Ökonomen als zuverlässiges Zeichen einer bevorstehenden Rezession sehen.

Die Flucht in die Sicherheit und die weltweite Lockerung der Zentralbankpolitik haben die Anleiherenditen in einen Tailspin versetzt. Die Rendite der deutschen Bundesanleihen, die als sicherer Anlagehafen gilt, erreichte mit -0,64% ein neues Rekordtief, nachdem das BIP keine Anzeichen für eine Dringlichkeit seitens der Regierung bei der Bereitstellung eines Konjunkturpaketes für die Wirtschaft hervorgerufen hatte.

4. Cisco legt Bücher offen

Cisco (NASDAQ:CSCO) wird nach US-Börsenschluss am Mittwoch seine Zahlen vorlegen. Weniger als 50 S&P Unternehmen stehen jetzt noch im Kalender für die laufende Berichtssaison.

Schwäche Ausgaben für Netzwerkgeräte könnten das Wachstum von Cisco beeinflussen.

Eine Verlangsamung der Netzwerkinvestitionen stand bereits letzte Woche im Fokus, als NetApp Inc (NASDAQ:NTAP) warnte, dass sein Quartalsumsatz aufgrund der Unsicherheit über den globalen Ausblick die Schätzungen verfehlen würde.

5. Ölpreise fallen nach überraschendem Lageraufbau

Der Ölpreis rutschte angesichts weiterer Anzeichen einer weltweiten Konjunkturschwäche und eines überraschenden Aufbaus der US-Rohöllagerbestände ab.

Der am späten Dienstag veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute zeigte, dass die Lagerbestände unerwartet um 3,7 Millionen Barrel gestiegen sind.

Die U.S. Energy Information Administration wird offizielle Daten um 10:30 Uhr ET (14:30 Uhr GMT) veröffentlichen. Ölmarktbeobachter erwarten einen Anstieg der Lagerbestände von 2,78 Mio. Barrel.

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