📢 ProPicks-KI: Die #1 Strategie, wenn Tech schwächelt. Im Juli: Doppelt so stark wie der S&P!Informieren

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 23.12.2013 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 23.12.2013, 17:20
USA: Michigan-Konsumklima hellt sich deutlich auf

Der Index der Universität Michigan gilt als Indikator für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter rund 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.

Enrico Letta sieht 2014 als Jahr des Wachstums für Italien

ROM - Italiens Regierungschef Enrico Letta sieht 2014 als Jahr des Wachstums für sein Land, obwohl es derzeit noch immer in einer Rezession steckt. 'Notwendig ist ein Europa, das geschlossen wächst, also nicht nur ein Land', erklärte Letta am Montag in Rom mit Blick auf Deutschland. Er sei aber davon überzeugt, dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht gegen diese Vision einer solidarischer EU sei. Berlins harte Sparforderungen waren in den EU-Südländern auf Unmut gestoßen.

USA: Einkommen steigen schwächer als erwartet - Konsum legt wie erwartet zu

WASHINGTON - Die Einkommen der privaten Haushalte in den USA sind im November überraschend schwach gestiegen. Sie seien im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent geklettert, teilte das Handelsministerium am Montag mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem stärkeren Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Einkommen noch um 0,1 Prozent gesunken.

Mehr Netto für Normalverdiener - Mehrbelastung für höhere Einkommen

BERLIN - Durchschnittsverdiener haben im kommenden Jahr etwas mehr Geld in der Tasche - auf Gutverdiener hingegen kommen höhere Belastungen hinzu. Das geht aus Berechnungen des Berliner Steuerrechtsexperten Frank Hechtner hervor, die der Zeitung 'Die Welt' und der Deutschen Presse-Agentur am Montag vorlagen.

Endspurt im Weihnachtsgeschäft - 'kleines Plus' erwartet

BERLIN - Der deutsche Einzelhandel geht beim Weihnachtsgeschäft zuversichtlich in den Endspurt. 'Das Wetter passt', sagte der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbands HDE, Kai Falk, am Montag der Nachrichtenagentur dpa. 'Viele werden ihren Urlaub nutzen, um nochmal Weihnachtsgeschenke zu kaufen.' Der Verband hatte zuvor eine durchwachsene Zwischenbilanz gezogen. Im Weihnachtsgeschäft wird insgesamt ein Umsatz von 80,6 Milliarden Euro erwartet - 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. 'Wir rechnen mit einem kleinen Plus, auch wenn viele Händler nicht zufrieden sind.' Das betrifft laut Falk besonders die Geschäfte auf dem Land und in den kleineren Städten. Dabei spiele auch eine Rolle, dass sich das Geschäft ins Internet verlagere.

Lage am chinesischen Geldmarkt spitzt sich wieder zu

PEKING - Auf dem chinesischen Geldmarkt hat sich die Lage am Montag trotz milliardenschwerer Geldspritzen der Notenbank wieder zugespitzt. Der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken des Landes kurzfristig frisches Geld besorgen können, stieg den siebten Tag in Folge und erreichte bei 8,84 Prozent den höchsten Stand seit dem 20. Juni. Innerhalb einer Woche hat sich der Zinssatz damit in etwa verdoppelt. Er nähert sich zudem wieder dem Rekordhoch bei 10,77 Prozent, das im Juni erreicht wurde.

Italien: Verbrauchervertrauen trübt sich überraschend ein

ROM - Die italienischen Verbraucher blicken wieder etwas pessimistischer in die Zukunft. Im Dezember fiel das Verbrauchervertrauen von revidiert 98,2 (zuvor 98,3) Punkten im Vormonat auf 96,2 Zähler, wie das nationale Statistikamt Istat am Montag in Rom mitteilte. Analysten hatten einen Zuwachs auf 98,7 Punkte erwartet. Im September hatte das Stimmungsbarometer mit 100,8 Zähler den höchsten Stand seit Mitte 2011 erreicht.

Deutschland: Einfuhrpreise geben weiter nach

WIESBADEN - In Deutschland kann weiterhin keine Rede von importierter Inflation sein. Die Preise für eingeführte Güter sanken im November um 2,9 Prozent zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Seit fast einem Jahr liegt die Inflationsrate unterhalb der Nulllinie. Experten hatten aber einen noch stärkeren Rückgang um 3,1 Prozent erwartet.

GIZ: Griechische Verwaltung setzt Reformen engagiert um

BERLIN/ESCHBORN - Die griechische Verwaltung setzt nach Einschätzung deutscher Experten vor Ort Reformen engagiert um. Dagegen reagiere die Bevölkerung zum Teil nach wie vor zurückhaltend. Zu dieser Einschätzung kommt Oliver Auge, Leiter der Geschäftseinheit Industrieländer in der staatlichen Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Zur Begleitung der Reformen sind 20 Mitarbeiter der GIZ in Griechenland.

/rob/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.