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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.07.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 15.07.2022, 15:20
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ROUNDUP: Software AG (ETR:SOWGn) kappt Ziel für Auftragseingang in wichtiger Sparte

DARMSTADT - Die Software AG rechnet in ihrer wichtigen Digitalisierungssparte in diesem Jahr mit weniger Aufträgen als bislang. Zudem sieht der Vorstand erste Anzeichen dafür, dass sich Kunden bei Kaufentscheidungen aufgrund des sich verändernden wirtschaftlichen Umfelds mehr Zeit lassen. Die restlichen Jahresziele will das Unternehmen aber schaffen. An der Börse rutschte die Aktie am Freitag gut fast 8 Prozent nach unten und erreichte damit ein weiteres Tief seit April 2020. Zuletzt lag ihr Kurs noch mit gut fünf Prozent im Minus. Seit Jahresbeginn summiert sich der Wertverlust damit auf rund 30 Prozent.

ROUNDUP: Verkaufsschwäche im VW-Konzern flaut etwas ab - Entspannung in China

WOLFSBURG/PEKING - Der Volkswagen (ETR:VOWG) -Konzern scheint sich allmählich aus der schweren Absatzkrise durch fehlende Mikrochips und Corona-Probleme in China herauszuarbeiten. Europas größte Autogruppe meldete am Freitag für den Juni im Vorjahresvergleich ein Minus von noch 6,3 Prozent bei den weltweiten Auslieferungen. 802 000 Fahrzeuge konnten in dem Monat verkauft werden. Im Vormonat waren es etwa 140 000 Stück weniger - bei einem Rückgang von 23,5 Prozent zum Mai 2021.

Citigroup (NYSE:C) verdient weniger - übertrifft Erwartungen aber deutlich

NEW YORK - Höhere Kosten und Rückstellungen für ausfallbedrohte Kredite haben den Quartalsgewinn der US-Großbank Citigroup deutlich geschmälert. In den drei Monaten bis Ende Juni fiel der Überschuss im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar, wie das Geldhaus am Freitag in New York mitteilte. Dabei legten die gesamten Erlöse um überraschend starke 11 Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar zu. Insgesamt übertrafen die Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Aktie stieg vorbörslich um über 4 Prozent.

US-Bank Wells Fargo (NYSE:WFC) mit Gewinneinbruch

SAN FRANCISCO - Eine deutlich erhöhte Risikovorsorge für faule Kredite angesichts gestiegener Rezessionsgefahr hat den Gewinn beim US-Geldhaus Wells Fargo einbrechen lassen. Im zweiten Quartal verdiente der Finanzkonzern nach eigenen Angaben vom Freitag unterm Strich 3,1 Milliarden US-Dollar - fast 50 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wells Fargo erhöhte die Rückstellungen für drohende Kreditausfälle kräftig, das zehrte am Ergebnis.

UnitedHealth (NYSE:UNH) hebt Gewinnziel nach starkem Quartal erneut an

MINNETONKA - Der US-Krankenversicherer UnitedHealth wird nach einem überraschend starken Gewinnsprung im zweiten Quartal noch zuversichtlicher für das laufende Jahr. Der Gewinn je Aktie dürfte nun 20,45 bis 20,95 US-Dollar erreichen, teilte das Unternehmen am Freitag in Minnetonka (US-Bundesstaat Minnesota) mit. Das sind jeweils 15 Cent mehr als zuletzt angekündigt. Erst im April hatte UnitedHealth-Chef Andrew Witty seine Gewinnprognose für 2022 angehoben. Im vorbörslichen US-Handel legte die Aktie nach den Neuigkeiten vom Freitag um rund ein Prozent zu.

ROUNDUP: Drägerwerk (ETR:DRWG_p) hält trotz schwacher Geschäfte an Zielen fest - Aktie fällt

LÜBECK - Trotz eines bisher enttäuschenden Jahresverlaufs hält der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk an seiner Prognose für 2022 fest. Das Management hofft auf eine Entspannung der Lieferkettenprobleme im zweiten Halbjahr. Allerdings ist Materialmangel nur ein Grund für die rückläufige Geschäftsentwicklung. Im zweiten Quartal belasteten auch coronabedingte Rückgänge in China das Ergebnis.

Luxuskonzern Richemont (SIX:CFR) im ersten Quartal ordentlich gewachsen

GENF - Der Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet und im ersten Quartal nochmals ordentlich gewachsen. Dabei hat vor allem das Schmuck-Geschäft positiv zum Wachstum beigetragen.

ROUNDUP: Ende der Negativzinsen auf dem Konto - Erste Banken preschen vor

FRANKFURT - Die Zeit der Negativzinsen für Tagesgeld und Co. nähert sich dem Ende. Schon vor der erwarteten ersten Leitzinserhöhung im Euroraum seit elf Jahren haben mindestens 49 Geldhäuser das sogenannte Verwahrentgelt für Privatkunden ganz oder teilweise abgeschafft, wie aus einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox von rund 1300 Banken und Sparkassen hervorgeht. Viele warten allerdings noch ab. Angesichts der rasant gestiegenen Inflation bleiben die Zeiten für Sparer ohnehin schwierig.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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