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EQS-News: Kapitalmarkt-Standpunkt der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG: Nun hat es auch der Letzte gemerkt. (deutsch)

Veröffentlicht am 14.06.2023, 09:00
© Reuters.
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Kapitalmarkt-Standpunkt der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG (ETR:MWBG): Nun hat es auch der Letzte gemerkt.

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EQS-News: mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG / Schlagwort(e): Sonstiges

Kapitalmarkt-Standpunkt der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG: Nun hat

es auch der Letzte gemerkt.

14.06.2023 / 09:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Kapitalmarkt-Standpunkt von Kai Jordan, Vorstand der mwb

Wertpapierhandelsbank AG

"Experten warnen vor DAX - Absturz" titelte die Boulevardzeitung+ hinter der

Bezahlschranke letzte Woche zum wiederholten Male.

"Gerade stieg der Dax auf Rekordniveau - jetzt stehen die Zeichen aber auf

Tiefflug, und darüber kann auch der neue Tech-Hype um Künstliche Intelligenz

(KI) nicht hinwegtäuschen. Denn in den USA und Europa droht eine Rezession,

und auch die jüngsten Kursgewinne waren bei näherem Hinsehen nicht

gerechtfertigt.", so das angebliche Kapitalmarktfachblatt weiter.

Erinnert an eine umgekehrte "Dienstmädchenhausse", wenn mit der Erkenntnis

das nicht alles rund läuft auch noch der letzte und vermutlich eher

uninformierte Privatanleger aus dem Markt gejagt wird.

Zitiert werden hier namhafte und seriöse Experten aus dem Inland und den

USA, welche auf die fundamentalen Gefahren hinweisen und zum Teil sogar vor

einer langjährigen Baisse warnen - Schreckensszenarien wie ein DAX von

12.000 Punkten werden beschworen. Hier werden weiter rezessionsbedingt

schrumpfende Konsumausgaben als Gründe angeführt ergänzt um den Hinweis,

dass dem US-Markt die Breite in der Aufwärtsbewegung fehlen würde. Ein

großer Teil würde von den großen Tech-Werten und insbesondere Nvidia (NASDAQ:NVDA)

(Semiconductor für KI) getragen.

Die "Horror-Kurve bei den Anleihen" nennt das Boulevardblatt+ die

invertierte US-Zinskurve. Und sieht weitere Risiken in einer hohen

"Short-Seller-Quote" beim DAX sowie dem "nicht beigelegten

US-Schuldenstreit". Das der Kompromiss "noch vom Kongress gebilligt werden

müsse", was "in den kommenden Wochen noch für Nervosität und

Kursschwankungen" sorgen könnte. Warum dieser letzte Punkt am 06.06.2023 ein

politisches Problem ist, wird für immer ein Geheimnis der Experten bleiben,

denn der Kongress hatte diesen jedenfalls bereits am 02.06.2023

durchgewinkt.

Insgesamt ein spannender und reißerischer Eintopf, der hier angerührt wurde.

Aus unserer Sicht werden hier viele Dinge verkannt. Bereits Anfang der 90er

Jahre erkannte der junge US-Präsident Bill Clinton, dass sein Land in die

"Datenautobahn",

heute als Internet bekannt, investieren müsse. Der damals amtierende Kanzler

der Deutschen hat sich hierüber köstlich amüsiert. Wir wissen wie die

Geschichte ausging und auch die Nachfolgerin bezeichnete die "Datenautobahn"

viel später noch als "Neuland". Sicherlich nicht nur EIN sondern DER Grund,

warum Deutschland den ehrenwerten vorletzten Platz bei der Digitalisierung

in Europa einnimmt. Derweil wird über das Thema viel diskutiert in Medien

und Politik, da auch wesentliche Protagonisten aus der KI-Industrie vor

Gefahren warnen. Man möchte meinen, dass man so dafür sorgt, dass das Thema

erst recht auf die Titelseiten kommt.

Und in Deutschland trägt das Früchte. So schrieb das Handelsblatt:

"Ein großer Teil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland geht

davon aus, dass ihre beruflichen Aufgaben in den kommenden Jahren von einer

Künstlichen Intelligenz (KI) übernommen werden. In einer noch

unveröffentlichten internationalen Umfrage der Beratungsgesellschaft Boston

Consulting Group (BCG) gaben in Deutschland knapp 40 Prozent der Befragten

an, dass ihr Job durch KI künftig wahrscheinlich nicht mehr existieren

wird."

Glücklicherweise machen es nicht alle Landsleute den Kanzler*innen nach. So

schreibt das Handelsblatt weiter:

"In Deutschland gehen der BCG-Studie zufolge immerhin mehr als 70Prozent der

Arbeitnehmer davon aus, dass die Vorteile von KI die Risiken überwiegen -

etwa, weil sich Tätigkeitsprofile durch Künstliche Intelligenz ändern oder

die Technologie ganz neue Geschäftsfelder und Berufe entstehen lässt"

..und:

"Ohnehin könnte Weiterbildung entscheidend für den Ausgang der KI-Revolution

werden. Der Bestsellerautor und Historiker Yuval Harari warnte kürzlich vor

einer "Klasse der Nutzlosen". Diese Menschen hätten keine Fähigkeiten, die

die Wirtschaft im KI-Zeitalter benötige. "Das wäre eine Katastrophe", sagte

er. Es brauche deshalb eine große Anstrengung, Arbeitnehmer weiterzubilden.

Vielleicht verkennen die "Experten" ja auch das gigantische Potential

welches die Märkte jenseits des Atlantiks so befeuert. Hierzulande gibt es

auch kaum Wertpapiere, die davon profitieren können. Maßvolle Regulierung

kann hier sicher nicht schaden, schafft sie doch auch Rechtssicherheit

bezüglich des Einsatzes. Allerdings erfordert derartige Regulierung auch

entsprechendes Know-How beim Regulator.

Wichtiger Treiber für die Märkte ist aber weiterhin der "Preis fürs Geld",

im Volksmund auch "Zins" genannt. Zins ist der Schmierstoff für alles

Wirtschaften. Und ja, die Zinsen sind stark angestiegen und haben

Schleifspuren bei den Kursen in bestimmten Branchen und bei sogenannten KMU

(Kleinere- und mittlere Unternehmen) hinterlassen. Zwar stehen die großen

Indices weiter gut da, aber im Small Cap Bereich fehlt den Märkten weiterhin

die Breite.

Wie geht es hier nun weiter? Kurz nach der Veröffentlichung dieses

Standpunktes stehen bereits die nächsten Zentralbankentscheidungen an. Für

die USA erwarten manche sogar eine Zinspause der FED (ggfs. auch um die

Märkte im Vorfeld der nun anrollenden gigantischen Schuldenaufnahme des

Staates in gefälligeres Karma zu versetzen).

Dass die US-Zinskurve so dramatisch invertiert, zeigt eine Erwartungshaltung

der Märkte. Diese erwarten offensichtlich weitere Entspannung im Laufe der

Monate und Jahre.

Derweil ist die Diskussion in Europa deutlich differenzierter.

In der Tat ist die Meldungslage "kabbelig" (Wellen und Strömungen im Meer,

die durch gegeneinander laufende Wellen keine klare Richtung haben).

Während die Inflationserwartungen der Konsumenten ebenso eingebrochen sind,

wie manche Konjunkturdaten oder der Gaspreis, befeuern die Falken die Ängste

vor Zweitrundeneffekten durch hohe Lohnabschlüsse. Auch die

teilweise durch klimatische Veränderungen verheerenden Ernteausfälle im

Süden Europas dürften die Lage bei den Lebensmittelpreisen nicht entspannen.

Wir gehen wie die meisten von einer weiteren Leitzinserhöhung um 25 bps aus.

Aber auf die Rhetorik wird zu achten sein.

Erstaunlicher finden wir, dass das Boulevardblatt+ nicht im gleichen Atemzug

noch auf der Ampelregierung herumdrischt wie sonst nahezu täglich. In der

Tat fordern marktnähere Periodika bereits sehr deutlich das Ende der Ampel.

In Anbetracht der Erkenntnis, dass vieles gut gemeint, aber nicht gut

gemacht ist, müssen wir manchen Ministerien nun Laienspiel konstatieren. Und

selbst der Dirigent, der bisher immer den Eindruck erweckte, er käme, so

vergesslich wie er ist, gerade mal so mit sich selber klar, moderiert nun

die Verteilung des Taschengeldes durch den Finanzminister und bezieht auf

einmal klar Position gegen den Mord an der ukrainischen Bevölkerung. In

Anbetracht der Umfrageergebnisse am rechten Rand ein hoffentlich nicht zu

spätes Erwachen.

Denn "Habecks Heizhammer" wie das Boulevardblatt+ stets schreibt ist zwar

nicht so schlecht wie es dort immer beschrieben wird, doch zumindest

kommunikativ ist das Bild, welches die Ampel hier abgibt, ein Desaster das

Werte vernichtet und damit auch Wählerstimmen. Denn die steuerliche

Situation hat sich für das eigene Häuschen auch dramatisch verschlechtert.

Und die potentiellen Sanierungskosten werden mal eben vom Immobilienwert

abgezogen und so zählt nicht mehr nur "Lage" sondern auch "Wärme" bei der

Bewertung. Das verunsichert Besitzer und Investoren. Wohl den in dieser

Branche tätigen Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell auf zeitgemäße Objekte

fokussiert haben. Ihre Angebote dürften dauerhaft weiter nachgefragt werden.

In der Tat bestehen weiter zahlreiche geostrategische, regulatorische,

fiskalpolitische und andere Risiken für das Geld der Privatanleger. Das hat

nun auch das Boulevardblatt gemerkt. Aber wer soll danach noch verkaufen?

Trends enden immer dann, wenn der letzte Investor in die Richtung des Trends

disponiert hat. Weil dann niemand mehr da ist, um den Trend fortzusetzen.

Wir glauben weiterhin an das Licht am Ende des Tunnels. Es gibt strategische

Verschiebungen und der Weg wird kein leichter sein. Aber die Grundrichtung

stimmt. Dabei bleiben wir. Bis es auch der letzte merkt.

Zu mwb:

Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist ein von der Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassener Wertpapierdienstleister

mit Niederlassungen in Gräfelfing bei München, Hamburg, Hannover, Frankfurt

und Berlin. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet. 1999 erfolgte der

Börsengang. Heute ist die mwb-Aktie (ISIN DE0006656101, WKN 6656101) an der

Börse München im Segment m:access notiert wie auch im Freiverkehr an den

Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg und Stuttgart.

mwb ist in zwei Geschäftsbereichen aktiv: Wertpapierhandel und Corporates &

Markets. Im Wertpapierhandel betreut mwb rund 46.000 Orderbücher für

deutsche und internationale Wertpapiere. Dabei handelt es sich sowohl um

Aktien als auch um festverzinsliche Wertpapiere und offene Investmentfonds.

Damit ist mwb einer der größten Skontroführer in Deutschland.

Kontakt und weitere Informationen:

mwb Wertpapierhandelsbank AG

Kai Jordan

Kleine Johannisstrasse 4

D-20457 Hamburg

Tel: +49 40-360995-20

E-Mail: kjordan@mwbfairtrade.com

Disclaimer:

Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG ist Herausgeber des vorliegenden

Dokumentes. Obwohl die Informationen in diesem Dokument aus Quellen stammen,

die die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG für zuverlässig erachtet,

kann für die Richtigkeit der Informationen in diesem Dokument keine Gewähr

übernommen werden.

Dieses Dokument stellt keinen Prospekt dar und ist nicht geeignet, als

Grundlage zur Beurteilung der in dem Dokument vorgestellten Wertpapiere

herangezogen zu werden. In diesem Dokument enthaltene Schätzungen und

Meinungen stellen ausschließlich der Beurteilungen der mwb fairtrade

Wertpapierhandelsbank AG, zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokumentes dar

und können zu jedem Zeitpunkt ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG oder ihre verbundenen Unternehmen

können von Zeit zu Zeit Bestände an den in diesem Dokument genannten

Wertpapieren oder an darauf basierenden derivaten Finanzinstrumenten halten,

können andere Dienstleistungen (einschließlich solcher als Berater) für

jedes in diesem Dokument genannte Unternehmen erbringen oder erbracht haben,

und können - soweit gesetzlich zulässig - die hierin enthaltenen

Informationen oder die Recherchen, auf denen sie beruhen, vor ihrer

Veröffentlichung verwendet haben.

Ein wie auch immer geartetes Beratungsverhältnis zwischen der mwb fairtrade

Wertpapierhandelsbank AG und dem Empfänger dieses Dokumentes wird durch die

Übersendung oder Weitergabe dieses Dokuments nicht begründet. Jeder

Empfänger muss eigene Anstrengungen unternehmen und Vorkehrungen zu treffen,

um die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit einer Anlageentscheidung unter

Berücksichtigung seiner persönlichen und wirtschaftlichen Belange zu prüfen.

Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG haftet weder für Konsequenzen aus

dem Vertrauen auf in diesem Dokument enthaltenen Meinungen oder Aussagen

noch für Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Jede US-Person, die dieses

Dokument erhält und Transaktionen mit hierin genannten Wertpapieren tätigen

möchte, ist verpflichtet, dies durch einen in den USA zugelassenen

Dienstleister.

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14.06.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG

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