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EQS-News: MorphoSys präsentiert neue Daten zu Pelabresib und Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) in 14 Vorträgen auf der Jahrestagung der American Society of Hematology (deutsch)

Veröffentlicht am 03.11.2022, 14:01
Aktualisiert 03.11.2022, 14:15
© Reuters.
MORG
-

MorphoSys (ETR:MORG) präsentiert neue Daten zu Pelabresib und Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) in 14 Vorträgen auf der Jahrestagung der American Society of Hematology

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EQS-News: MorphoSys AG / Schlagwort(e): Konferenz

MorphoSys präsentiert neue Daten zu Pelabresib und Monjuvi®

(Tafasitamab-cxix) in 14 Vorträgen auf der Jahrestagung der American Society

of Hematology

03.11.2022 / 14:01 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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BOSTON, Massachusetts, USA, 3. November 2022

MorphoSys präsentiert neue Daten zu Pelabresib und Monjuvi®

(Tafasitamab-cxix) in 14 Vorträgen auf der Jahrestagung der American Society

of Hematology

Die in den Präsentationen - darunter vier mündliche Vorträge - vorgestellten

Daten deuten auf den potenziellen Nutzen einer Erstlinien-Therapie mit

Pelabresib bei Myelofibrose und mit Tafasitamab bei diffusem großzelligem

B-Zell-Lymphom hin

Die Daten untermauern das wachsende Vertrauen in die Pipeline und die

Zulassungsstudien von MorphoSys

MorphoSys US Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der MorphoSys

AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR), gab heute bekannt, dass neue Daten zu

Pelabresib, einem in der Entwicklung befindlichen BET-Inhibitor, und zu

Tafasitamab, in den USA unter dem Markennamen Monjuvi® und außerhalb der USA

von Incyte unter dem Markennamen Minjuvi® vermarktet, in insgesamt 14

Präsentationen - darunter 4 mündliche Vorträge - auf der 64. Jahrestagung

der American Society of Hematology (ASH) vom 10. bis 13. Dezember 2022 in

New Orleans, Louisiana, USA, vorgestellt werden.

"Die umfassenden Daten, die wir auf der ASH-Jahrestagung präsentieren,

bekräftigen unser Vertrauen in unsere laufenden Zulassungsstudien, darunter

MANIFEST-2 und frontMIND, in denen wir untersuchen, ob diese

Behandlungsansätze die Standardtherapie für Patienten mit schwer

behandelbaren Blutkrebserkrankungen verbessern können", sagte Dr. Tim

Demuth, Chief Research and Development Officer von MorphoSys. "Wir wollen

Patienten helfen, die bessere Optionen in der Erstlinienbehandlung und

danach benötigen. Die jüngsten Präsentationen zeigen die Qualität unserer

wissenschaftlichen Arbeit und den potenziellen Nutzen unserer Forschungs-

und Entwicklungsaktivitäten."

Zu den Highlights der Präsentationen auf der ASH-Jahrestagung 2022 gehören:

* Eine mündliche Präsentation der Ergebnisse der laufenden Phase 2-Studie

MANIFEST zur Untersuchung des klinischen Nutzens und der Veränderungen

von Biomarkern, die auf eine potenziell krankheitsmodifizierende Wirkung

nach einer Behandlung mit Pelabresib als Monotherapie oder in

Kombination mit Ruxolitinib bei Patienten mit Myelofibrose hindeuten.

* Eine mündliche Präsentation der laufenden Phase 2-Studie MANIFEST, in

der das dauerhafte Ansprechen und die Verträglichkeit von Pelabresib in

Kombination mit Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit

Myelofibrose nach mehr als 24 Wochen hervorgehoben wird.

* Eine mündliche Präsentation und eine Posterpräsentation zur Abwesenheit

einer minimalen Resterkrankung (MRD) als potenzieller Ersatzendpunkt und

Wirkungsvariable für die Ergebnisse nach der Erstlinientherapie mit

Tafasitamab plus Lenalidomid und R-CHOP bei diffusem großzelligem

B-Zell-Lymphom (DLBCL).

* Eine Posterpräsentation der finalen 18-Monats-Daten der firstMIND-Studie

zur Untersuchung der Sicherheit von Tafasitamab oder von Tafasitamab

plus Lenalidomid und R-CHOP bei Patienten mit neu diagnostiziertem

DLBCL, einschließlich Daten zur Gesamtansprechrate, der Dauer des

Ansprechens und dem progressionsfreien Überleben bei MRD-negativen

Patienten.

* Die Posterpräsentation einer zusätzlichen Datenanalyse aus der

L-MIND-Studie, die weitere Informationen zur Verträglichkeit und dem

langfristigen Einsatz von Tafasitamab bei Patienten mit rezidiviertem

oder refraktärem DLBCL liefert, einschließlich Daten zur Dauer des

Ansprechens bei Patienten, die seit mindestens zwei Jahren in Behandlung

sind und von denen einige seit fünf Jahren oder länger in Behandlung

sind.

Auf der ASH-Jahrestagung 2022 akzeptierte Abstracts

Die aufgeführten Abstracts betreffen sowohl Präsentationen von MorphoSys als

auch von Partnern

Abstract Titel Ab- Datum/Zeit

st-

ra-

ct

Nu-

mm-

er

Pelabresib

ORAL Pelabresib (CPI-0610) Combined With #2- Saturday,

Ruxolitinib for JAK Inhibitor Treatment-Naïve 38 December 10,

Patients With Myelofibrosis: Durability of 2022 2:45

Response and Safety Beyond Week 24 p.m. CST /

9:45 p.m.

CET

ORAL Clinical Benefit Associated With Biomarker #6- Sunday,

Changes Indicative of Disease Modification in 30 December 11,

Patients With Myelofibrosis Treated With the BET 2022 5:45

Inhibitor Pelabresib as Monotherapy or in p.m. CST /

Combination With Ruxolitinib 12:45 a.m.

CET on

December 12,

2022

POSTER Pelabresib (CPI-0610) as Add-on to #4- Monday,

Ruxolitinib in Myelofibrosis: Durability of 34- December 12,

Response and Safety Beyond Week 24 in the Phase 4 2022 6:00

2 MANIFEST Study p.m. CST /

1:00 a.m.

CET on

December 13,

2022

PUBLICATION Improvement in Individual Symptoms N/- N/A

and Total (EPA:TTEF) Symptom Score (TSS) and A

Matching-Adjusted Indirect Comparison (MAIC)

Analysis to Compare TSS as a Continuous Endpoint

in Patients With Myelofibrosis Treated With

Pelabresib in Combination With Ruxolitinib

Versus Janus Kinase Inhibitor Monotherapy

Tafasitamab

ORAL MRD-negativity as a potential surrogate #3- Saturday,

endpoint after frontline DLBCL therapy: pooled 22 December 10,

analysis & implications for clinical trial 2022 4:45

design p.m. CST /

11:45 p.m.

CET

ORAL CD19 antigen occupancy on cancer cells with #9- Monday,

the CD19 monoclonal antibody tafasitamab 77 December 12,

improves the activation, antitumor efficacy, and 2022 5:30

safety profile of CART19 cell therapy p.m. CST /

12:30 a.m.

CET on

December 13,

2022

POSTER firstMIND: Final Analysis from a Phase #1- Saturday,

Ib, Open-Label, Randomized Study to Assess 61- December 10,

Safety of Tafasitamab or Tafasitamab + 9 2022 5:30

Lenalidomide in Addition to RCHOP in Patients p.m. CST /

with Newly Diagnosed Diffuse Large B-Cell 12:30 a.m.

Lymphoma CET on

December 11,

2022

POSTER frontMIND: A Phase III, Multicenter, #2- Sunday,

Randomized, Double-Blind Study of Tafasitamab + 94- December 11,

Lenalidomide + R-CHOP versus R-CHOP Alone for 7 2022 6:00

Newly Diagnosed High-Intermediate and High-Risk p.m. CST /

Diffuse Large B-Cell Lymphoma 1:00 a.m.

CET on

December 12,

2022

POSTER L-MIND: A Safety and Efficacy Analysis of #2- Sunday,

Tafasitamab in Patients with Relapsed/Refractory 93- December 11,

Diffuse Large B-Cell Lymphoma (R/R DLBCL) 7 2022 6:00

Receiving Treatment for at Least 2 Years p.m. CST /

1:00 a.m.

CET on

December 12,

2022

POSTER Relationship of Ultrasensitive ctDNA MRD #1- Saturday,

& Outcomes in DLBCL after Frontline Therapy with 51- December 10,

Tafasitamab in Combination with Lenalidomide & 9 2022 5:30

R-CHOP p.m. CST /

12:30 a.m.

CET on

December 11,

2022

POSTER Blocking the CD47-SIRPa Axis enhances #4- Monday,

Tafasitamab-mediated phagocytosis 18- December 12,

5 2022 6:00

p.m. CST /

1:00 a.m.

CET on

December 13,

2022

POSTER Management of Canadian Patients (Pts) #1- Saturday,

with Relapsed/Refractory Diffuse Large B-cell 65- December 10,

Lymphoma (R/R DLBCL) in the Real-World 6 2022 5:30

p.m. CST /

12:30 a.m.

CET on

December 11,

2022

PUBLICATION Tafasitamab (TAFA) Plus Lenalidomide N/- N/A

(LEN) Prior to Chimeric Antigen Receptor T-Cell A

(CAR-T) Therapy in Relapsed/Refractory (R/R)

Diffuse Large B-Cell Lymphoma (DLBCL): Case

Series of Eight Patients (Pts)

PUBLICATION A Phase 3 Study of Tafasitamab Plus N/- N/A

Lenalidomide in Patients with Relapsed or A

Refractory Diffuse Large B-Cell Lymphoma

(firmMIND)

Details zu den Sessions und Präsentationen finden sich im ASH Online

Programm. Besuchen Sie MorphoSys vor Ort am Stand #3115. MorphoSys freut

sich zudem, am Freitag, den 9. Dezember 2022, von 7:00 - 9:00 Uhr CST im

Sheraton New Orleans (Rhythms Ballroom) ein Symposium mit dem Titel

"Real-world, real innovation in DLBCL: perspectives on integrating novel

antibody platforms into patient care" zu unterstützen.

Über MorphoSys

Bei MorphoSys haben wir eine klare Mission: Wir wollen Menschen mit Krebs

ein besseres und längeres Leben ermöglichen. Als globales, kommerziell

ausgerichtetes Biopharma-Unternehmen nutzen wir modernste Wissenschaft und

Technologien, um neuartige Krebsmedikamente zu entdecken, zu entwickeln und

Patienten zur Verfügung zu stellen. MorphoSys hat seinen Hauptsitz in

Planegg, Deutschland und führt sein Geschäft in den USA von Boston,

Massachusetts. Mehr Informationen finden Sie auf www.morphosys.com. Folgen

Sie uns auf LinkedIn und Twitter.

Über Pelabresib

Pelabresib (CPI-0610) ist ein selektiver niedermolekularer Wirkstoff in der

Entwicklungsphase, der durch die Hemmung der Funktion von BET-Proteinen (BET

- Bromodomain- und Extra-Terminal-Domain) die Anti-Tumor-Aktivität fördern

soll, um so die Expression von abnormal exprimierten Genen bei Krebs zu

verringern. Pelabresib wird derzeit zur Behandlung von Myelofibrose

untersucht und wurde noch nicht von einer Zulassungsbehörde geprüft oder

zugelassen.

Über MANIFEST

MANIFEST (NCT02158858) ist eine offene klinische Phase 2-Studie mit

Pelabresib bei Patienten mit Myelofibrose (MF).

Die MANIFEST Studie untersucht Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib bei

JAK-Inhibitor-naiven MF-Patienten (Arm 3), wobei der primäre Endpunkt der

Anteil der Patienten mit einer Verringerung des Milzvolumens um >=35 Prozent

gegenüber dem Ausgangswert (SVR35) nach 24 Wochen Behandlung ist.

Constellation Pharmaceuticals untersucht Pelabresib außerdem entweder als

Monotherapie bei Patienten, die resistent gegen Ruxolitinib sind, es nicht

vertragen oder nicht für eine Behandlung mit Ruxolitinib in Frage kommen und

nicht mehr auf das Medikament ansprechen (Arm 1), oder als Zusatztherapie in

Kombination mit Ruxolitinib bei Patienten mit einem suboptimalen Ansprechen

auf Ruxolitinib oder einem Fortschreiten von MF (Arm 2). Die Patienten in

Arm 1 und 2 werden nach dem Status der Transfusionsabhängigkeit (TD)

stratifiziert. Der primäre Endpunkt für die Patienten in den Kohorten 1A und

2A, die zu Beginn der Studie transfusionsabhängig waren, ist der Übergang

zur Transfusionsunabhängigkeit über 12 aufeinander folgende Wochen. Der

primäre Endpunkt für die Patienten in den Kohorten 1B und 2B, die zu Beginn

der Studie nicht transfusionsabhängig waren, ist der Anteil der Patienten

mit einer Verringerung des Milzvolumens um >=35 Prozent gegenüber dem

Ausgangswert nach 24 Wochen Behandlung.

Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys,

ist der Sponsor der MANIFEST Studie.

Über MANIFEST-2

MANIFEST-2 (NCT04603495) ist eine globale, doppelblinde, randomisierte

klinische Phase-3-Studie mit Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib

gegenüber Placebo plus Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit

Myelofibrose. Der primäre Endpunkt der Studie ist eine Verringerung des

Milzvolumens um mindestens 35 % (SVR35) gegenüber dem Ausgangswert nach 24

Wochen. Ein wichtiger sekundärer Endpunkt der Studie ist eine Verbesserung

des Gesamt-Symptom-Scores (TSS50) um 50 % oder mehr gegenüber dem

Ausgangswert nach 24 Wochen.

Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys,

ist der Sponsor der MANIFEST-2 Studie.

Über Monjuvi® (tafasitamab-cxix)

Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) ist eine humanisierte, Fc-modifizierte gegen

CD19 gerichtete Immuntherapie. Im Jahr 2010 lizenzierte MorphoSys die

exklusiven weltweiten Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Tafasitamab

von Xencor, Inc. Tafasitamab enthält eine XmAb® entwickelte Fc-Domäne, die

die Lyse von B-Zellen durch Apoptose und Immuneffektor-Mechanismen

einschließlich Antikörper-abhängiger zellvermittelter Zytotoxizität (ADCC)

und Antikörper-abhängiger zellulärer Phagozytose (ADCP) vermittelt.

Monjuvi® (Tafasitamab-cxix) ist in den USA von der U.S. Food and Drug

Administration (FDA) in Kombination mit Lenalidomid für die Behandlung von

erwachsenen Patienten mit rezidivierendem oder refraktärem diffusem

großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), das nicht anderweitig spezifiziert ist,

einschließlich DLBCL, das aus einem niedriggradigen Lymphom hervorgegangen

ist, und die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation (ASZT) in

Frage kommen, zugelassen. Diese Indikation ist im Rahmen einer

beschleunigten Zulassung auf Basis der Gesamtansprechrate zugelassen. Die

weitere Zulassung für diese Indikation kann von der Überprüfung und

Beschreibung des klinischen Nutzens in einer oder mehreren

Bestätigungsstudien abhängig gemacht werden.).

In Europa erhielt Minjuvi® (Tafasitamab) eine bedingte Zulassung in

Kombination mit Lenalidomid, gefolgt von einer Minjuvi-Monotherapie, zur

Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem

diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), die nicht für eine autologe

Stammzelltransplantation (ASZT) geeignet sind.

Tafasitamab wird als therapeutische Option bei bösartigen

B-Zell-Erkrankungen in einer Reihe von laufenden Kombinationsstudien

klinisch untersucht.

Minjuvi® und Monjuvi® sind eingetragene Marken der MorphoSys AG. Tafasitamab

wird von Incyte und MorphoSys unter dem Markennamen Monjuvi® in den USA

gemeinsam vermarktet und von Incyte unter dem Markennamen Minjuvi® in

Europa, im Vereinigten Königreich und in Kanada vermarktet.

XmAb® ist eine eingetragene Marke von Xencor, Inc.

Über L-MIND

L-MIND ( NCT02399085) ist eine einarmige, offene Phase 2-Studie, in der die

Kombination von Tafasitamab und Lenalidomid bei Patienten mit rezidiviertem

oder refraktärem großzelligen B-Zell Lymphom (R/R DLBCL) nach bis zu zwei

vorangegangenen Therapielinien untersucht wird, die mindestens eine

anti-CD20-gerichtete Therapie (z.B. mit Rituximab) erhalten haben und nicht

für eine hochdosierte Chemotherapie und eine anschließende autologe

Stammzelltransplantation geeignet sind. Der primäre Endpunkt der Studie ist

die objektive Ansprechrate (Overall Response Rate, ORR). Sekundäre Endpunkte

umfassen die Dauer des Ansprechens (DoR), das progressionsfreie Überleben

(PFS) und das Gesamtüberleben (OS). Im Mai 2019 erreichte die Studie ihren

primären Abschluss.

Über frontMIND

Die frontMIND-Studie ( NCT04824092) ist eine randomisierte, doppelblinde,

placebokontrollierte, globale klinische Phase-3-Studie bei zuvor

unbehandelten Hoch-Intermediär- und Hochrisiko-DLBCL-Patienten, die in

Zusammenarbeit mit der Deutschen Lymphom Gesellschaft (GLA), der

italienischen Lymphom-Studiengruppe und dem US Oncology Network durchgeführt

wird.

Die Studie zielt darauf ab, etwa 880 DLBCL-Patienten zu rekrutieren, die

entweder Tafasitamab plus Lenalidomid zusätzlich zu Rituximab,

Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednison (R-CHOP) oder R-CHOP

allein erhalten. Der primäre Endpunkt ist das vom Prüfarzt bewertete

progressionsfreie Überleben gemäß den Lugano-Kriterien von 2014. Zu den

wichtigsten sekundären Endpunkten gehören das ereignisfreie Überleben durch

den Prüfarzt, das Gesamtüberleben, die metabolische Komplettansprechrate

durch ein verblindetes unabhängiges Prüfkomitee und die Gesamtansprechrate.

Über firstMIND

firstMIND ( NCT04134936) ist eine randomisierte Phase Ib Studie, die

Tafasitamab + R-CHOP (Arm A) gegen Tafasitamab + Lenalidomid + R-CHOP (Arm

B) bei Patienten mit neu diagnostiziertem diffus großzelligen B-Zell-Lymphom

(DLBCL) untersucht. Die Studie umfasst eine Safety Run-in-Phase, in die 24

Patienten eingeschlossen wurden, und einer Hauptphase. Das Hauptaugenmerk

lag auf der Bewertung der Sicherheit, sekundäre Ziele beinhalten die

Ansprechrate, die PET-negative vollständige Ansprechrate (PET-CR) am Ende

der Behandlung, die progressionsfreie Zeit, das ereignisfreies Überleben,

die Langzeitsicherheit, Pharmakokinetik und Immunogenität von Tafasitamab.

Wichtige Sicherheitsinformationen

Was sind mögliche Nebenwirkungen von MONJUVI?

MONJUVI kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, darunter:

* Infusionsreaktionen. Ihr Arzt wird Sie während der Infusion von MONJUVI

auf Infusionsreaktionen überwachen. Informieren Sie unverzüglich Ihren

Arzt, wenn während der Infusion von MONJUVI Fieber, Schüttelfrost,

Hautausschlag, Hitzegefühl, Kopfschmerzen oder Atembeschwerden

auftreten.

* Verringerte Anzahl an Blutkörperchen (Blutplättchen, rote Blutkörperchen

und weiße Blutkörperchen). Eine Verringerung der Anzahl der

Blutkörperchen tritt unter MONJUVI häufig auf, kann aber auch ernsthaft

oder schwerwiegend sein. Ihr Arzt wird Ihr Blutbild während der

Behandlung mit MONJUVI eng überwachen. Wenden Sie sich umgehend an Ihren

Arzt, wenn Sie Fieber von 38° C (100,4° F) oder mehr haben oder Sie

Blutergüsse oder Blutungen beobachten.

* Infektionen. Während der Behandlung mit MONJUVI und nach der letzten

Dosis traten bei Behandelten schwere Infektionen auf, einschließlich

solcher Infektionen, die zum Tod führen können. Informieren Sie

unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie Fieber von 38° C (100,4° F) oder mehr

haben oder Anzeichen und Symptome einer Infektion entwickeln.

Die häufigsten Nebenwirkungen von MONJUVI sind:

* Müdigkeit oder Schwächegefühl

* Durchfall

* Husten

* Fieber

* Schwellung der unteren Beinpartien oder Hände

* Atemwegsinfektionen

* Verminderter Appetit

Dies sind nicht alle möglichen Nebenwirkungen von MONJUVI. Wenden Sie sich

wegen möglicher Nebenwirkungen an Ihren Arzt. Nebenwirkungen können der FDA

unter +1 800-FDA-1088 gemeldet werden.

Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Behandlung mit MONJUVI über Ihre

Vorerkrankungen, vor allem, wenn:

* bei Ihnen eine akute Infektion vorliegt oder Sie kürzlich eine Infektion

hatten.

* Sie schwanger sind oder planen schwanger zu werden. MONJUVI kann Ihrem

ungeborenen Baby schaden. Sie sollten während der Behandlung mit MONJUVI

nicht schwanger werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie nicht mit

MONJUVI in Kombination mit Lenalidomid behandelt werden, da Lenalidomid

Geburtsfehler und den Tod Ihres ungeborenen Kindes verursachen kann.

* Während der Behandlung und für mindestens 3 Monate nach Ihrer

letzten MONJUVI-Dosis sollten Sie eine wirksame Verhütungsmethode

anwenden.

* Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der

MONJUVI-Behandlung schwanger werden oder glauben, schwanger zu sein.

* Sie stillen oder planen zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob MONJUVI in

die Muttermilch übergeht. Daher sollten Sie während der Behandlung und

mindestens 3 Monate nach Ihrer letzten MONJUVI-Dosis nicht stillen.

Bitte informieren Sie sich darüber hinaus mittels der Packungsbeilage von

Lenalidomid bezüglich Schwangerschaft, Empfängnisverhütung sowie Blut- und

Sperma-Spende.

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen,

einschließlich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente,

Vitamine und pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel.

Bitte beachten Sie die vollständige Packungsbeilage von MONJUVI, in der Sie

weitere Informationen für Patienten, auch Sicherheitsinformationen, finden.

Zukunftsbezogene Aussagen

Diese Mitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen über die

MorphoSys-Gruppe. Die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen

spiegeln die Einschätzung von MorphoSys zum Zeitpunkt dieser Mitteilung

wider und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten, die

dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und

die Liquidität, die Leistung oder die Erfolge von MorphoSys oder die

Ergebnisse der Branche wesentlich von den in den zukunftsgerichteten

Aussagen zum Ausdruck gebrachten oder implizierten historischen oder

zukünftigen Ergebnissen, der Finanzlage und der Liquidität, der Leistung

oder den Erfolgen abweichen. Selbst wenn die Ergebnisse, die Leistung, die

Finanzlage und die Liquidität von MorphoSys sowie die Entwicklung der

Branche, in der das Unternehmen tätig ist, mit diesen zukunftsgerichteten

Aussagen übereinstimmen, können sie keine Vorhersagen über Ergebnisse oder

Entwicklungen in zukünftigen Zeiträumen treffen. Zu den Faktoren, die zu

Abweichungen führen können. Zu den Faktoren, die zu Abweichungen führen

können, gehören die Tatsache, dass die Erwartungen von MorphoSys falsch sein

könnten, die inhärenten Ungewissheiten im Zusammenhang mit

Wettbewerbsentwicklungen, klinischen Studien und

Produktentwicklungsaktivitäten sowie behördlichen Zulassungsanforderungen,

die Abhängigkeit von MorphoSys von Kooperationen mit Dritten, die

Einschätzung des kommerziellen Potenzials seiner Entwicklungsprogramme und

andere Risiken, die in den Risikofaktoren im Jahresbericht von MorphoSys auf

Formular 20-F und anderen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde eingereichten

Unterlagen angegeben sind. Angesichts dieser Ungewissheiten wird dem Leser

empfohlen, sich nicht auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf den Zeitpunkt der

Veröffentlichung dieses Dokuments. MorphoSys lehnt ausdrücklich jede

Verpflichtung ab, solche zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument zu

aktualisieren, um geänderte Erwartungen in Bezug darauf oder auf geänderte

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oder die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen können, dass die tatsächlichen

Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten abweichen,

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Vice President Tel: +49 (0)89 Neugebauer Leiterin Investor

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