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EQS-News: Ringmetall blickt nach herausforderndem Jahr 2023 zuversichtlicher auf 2024 (deutsch)

Veröffentlicht am 06.02.2024, 07:00
Aktualisiert 06.02.2024, 07:15
© Reuters

Ringmetall (ETR:HP3An) blickt nach herausforderndem Jahr 2023 zuversichtlicher auf 2024

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EQS-News: Ringmetall SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis

Ringmetall blickt nach herausforderndem Jahr 2023 zuversichtlicher auf 2024

06.02.2024 / 07:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Ringmetall blickt nach herausforderndem Jahr 2023 zuversichtlicher auf 2024

* Vorläufiger Konzernumsatz 2023 um -15,0 Prozent auf 181,4 Mio. EUR

rückläufig

* Vorläufiges EBITDA mit 17,9 Mio. EUR um -36,6 Prozent niedriger als im

Vorjahr, auch aufgrund einmaliger Entkonsolidierungseffekte in Höhe von

-4,6 Mio. EUR aus Verkauf von HSM

* Prognose 2024 verdeutlicht Chancen im laufenden Geschäftsjahr

München, 6. Februar 2024 - Die Ringmetall SE (ISIN: DE000A3E5E55), ein

international führender Spezialanbieter in der Verpackungsindustrie, kann

trotz konjunkturell herausforderndem Umfeld auf ein insgesamt solides

Geschäftsjahr 2023 blicken. Zwar verzeichnete das Unternehmen spürbare

Auswirkungen der allgemeinen rezessiven Wirtschaftslage sowie Einmaleffekte

aus dem Verkauf der Konzerntochter HSM auf die Umsatz- und

Ergebnisentwicklung. Ein sich langsam aufhellendes Umfeld im ersten Quartal

2024 verdeutlicht jedoch die Chance auf eine im Vergleich zum Vorjahr

verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung im laufenden Geschäftsjahr.

Auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen beläuft sich der Konzernumsatz 2023

auf 181,4 Mio. EUR, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 15,0

Prozent entspricht (2022: 213,5 Mio. EUR). Dem Umsatzzuwachs aus den

Zukäufen von Protective Lining in den USA und Liner Factory in Deutschland

stand dabei ein prozentual zweistelliger Rückgang der Stahlpreise entgegen.

Das abgeschwächte Wirtschaftsumfeld vor allem in der zweiten Jahreshälfte

2023 äußerte sich zudem in einer gedämpften Nachfrage aus wichtigen

Abnehmerindustrien, insbesondere aus der chemischen Industrie. Die

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Veräußerung der Konzerntochter HSM zum 30. Juni 2023 schlug sich darüber

hinaus in einer um rund 8 Mio. EUR niedrigeren Umsatzbasis in der zweiten

Jahreshälfte 2023 nieder. Bereinigt um die Umsatzanteile von HSM in den

Geschäftsjahren 2022 und 2023 belief sich der Umsatzrückgang gegenüber dem

Vorjahr auf -12,2 Prozent.

Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel

mit 17,9 Mio. EUR um 36,6 Prozent niedriger aus als im Vorjahr (2022: 28,3

Mio. EUR), was einer EBITDA-Marge auf die Gesamtleistung von 10,0 Prozent

entspricht (2022: 13,1 Prozent). Bereinigt um den Ergebnisbeitrag der zum

30. Juni 2023 veräußerten Konzerntochter HSM sowie die hiermit in

Zusammenhang stehenden einmaligen Entkonsolidierungseffekte in Höhe von -4,6

Mio. EUR beläuft sich das angepasste EBITDA auf 22,0 Mio. EUR, was einem

Rückgang von -15,5 Prozent entspricht (angepasstes EBITDA 2022: 26,0 Mio.

EUR, bereinigt um Ergebnisbeitrag HSM und Sondereffekt aus Bargain Purchase

Rhein-Plast GmbH), bei einer angepassten EBITDA-Marge auf die Gesamtleistung

von 12,8 Prozent. Damit entwickelte sich das Ergebnis aus rein operativer

Sicht nahezu proportional zur Entwicklung des Konzernumsatzes, obwohl das

Unternehmen eine spürbar verringerte Produktionsauslastung zu verkraften

hatte. Die Gesellschaft hatte sich vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels

trotz eines geringeren Auftragsvolumens gegen Einsparungsmaßnahmen in der

Stammbelegschaft entschieden, um im Hinblick auf ein verbessertes

wirtschaftliches Umfeld das Produktionsvolumen zügig wieder erhöhen zu

können.

"Nach dem Rekordjahr 2022 musste wir uns 2023 quasi im Rekordtempo auf ein

vollkommen anderes, ein deutlich schwierigeres Wirtschaftsumfeld einstellen.

Gleichzeitig haben wir uns bewusst dazu entschlossen, unsere Konzerntochter

HSM zu veräußern und somit zu einem reinen Verpackungsspezialisten zu

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werden", erklärt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE.

"Aufgrund der damit verbundenen Einmaleffekte erscheint unsere

Unternehmensentwicklung 2023 auf den ersten Blick weniger attraktiv. Bei

genauer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass wir uns in einem schwierigen

Umfeld durchaus gut gehalten haben."

Der Vorstand bewertet die Geschäftsentwicklung der letzten Wochen des

Geschäftsjahres 2023 sowie zum Jahresauftakt 2024 als positives Signal für

eine verbesserte Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr.

Gleichzeitig kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dass

es sich bei dieser Entwicklung nur eine um kurzfristige Gegenbewegung

handelt. Entsprechend spiegelt der Vorstand in seiner Prognose sowohl ein

pessimistisches als auch ein optimistisches Szenario in Form der

Prognosebandbreiten wider. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand

folglich einen Konzernumsatz zwischen 170 und 195 Mio. EUR bei einem

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 20 und 27

Mio. EUR. Der Vorstand beabsichtigt, die Prognose im weiteren Jahresverlauf

zu konkretisieren. Der Prognose liegen unveränderte Rohstoffpreise und

Wechselkurse im Vergleich zum Jahresultimo 2023 zugrunde. Ebenso nicht

enthalten sind Effekte aus im Jahr 2024 angestrebten Akquisitionen inklusive

hierdurch erwachsender Transaktionskosten.

"2023 haben wir die Ringmetall durch erfolgreiche Zukäufe weiter gestärkt

und internationalisiert", unterstreicht Christoph Petri. "Das aktuelle

Marktumfeld bewerten wir als unverändert attraktiv für weitere Akquisitionen

und unsere Finanzlage gleichzeitig als unverändert solide."

Einzelheiten zur den vorläufigen Geschäftszahlen 2023 wird der Vorstand

heute um 10:30 Uhr MEZ im Rahmen einer Videokonferenz für Analysten,

institutionelle Investoren und Journalisten erörtern. Die Registrierung

hierfür erfolgt per E-Mail über Frau Anja Brabec ( brabec@ringmetall.de).

Weitere Informationen zur Ringmetall Gruppe und ihren verbundenen

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Tochterunternehmen finden Sie unter www.ringmetall.de.

Kontakt:

Ingo Middelmenne

Investor Relations

Ringmetall SE

Telefon: +49 (0) 89 45 220 98 12

Mobil: +49 (0) 174 90 911 90

E-Mail: middelmenne@ringmetall.de

Über die Ringmetall Gruppe

Ringmetall ist ein international führender Spezialanbieter für

Industrieverpackungen (Industrial Packaging). Das Unternehmen produziert

hochsichere Verschlusssysteme und Innenhüllen für Industriefässer für die

chemische, pharmazeutische und die lebensmittelverarbeitende Industrie.

Darüber hinaus bietet Ringmetall innovative Verpackungslösungen für die

Getränkeindustrie an. Mit Produkten, die zu einem hohen Anteil recyclebar

sind, leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Stärkung der

Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit seiner Endkunden. Neben der

Konzernzentrale in München ist die Unternehmensgruppe mit weltweiten

Produktions- und Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Großbritannien,

Spanien, Italien, der Türkei, den Niederlanden sowie China und den USA

vertreten. 2023 erwirtschaftete Ringmetall mit über 800 Mitarbeitern einen

Umsatz von rund 180 Millionen Euro.

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06.02.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate

News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Ringmetall SE

Innere Wiener Str. 9

81667 München

Deutschland

Telefon: 089 / 45 22 098 - 0

Fax: 089 / 45 22 098 - 22

E-Mail: info@ringmetall.de

Internet: www.ringmetall.de

ISIN: DE000A3E5E55

WKN: A3E5E5

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart, Tradegate Exchange

EQS News ID: 1830637

Ende der Mitteilung EQS News-Service

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1830637 06.02.

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