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EQS-News: Sto SE & Co. KGaA: Konzern-Umsatz nimmt in den ersten neun Monaten 2022 um 13,2 % auf 1.381,6 Mio. EUR zu (deutsch)

Veröffentlicht am 18.11.2022, 10:00
© Reuters.
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Sto (ETR:STOG_p) SE & Co. KGaA: Konzern-Umsatz nimmt in den ersten neun Monaten 2022 um 13,2 % auf 1.381,6 Mio. EUR zu

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EQS-News: Sto SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Zwischenbericht/9-Monatszahlen

Sto SE & Co. KGaA: Konzern-Umsatz nimmt in den ersten neun Monaten 2022 um

13,2 % auf 1.381,6 Mio. EUR zu

18.11.2022 / 10:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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P R E S S E I N F O R M A T I O N

der Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen

* Konzern-Umsatz der Sto SE & Co. KGaA nimmt in den ersten neun Monaten

2022 um 13,2 % auf 1.381,6 Mio. EUR zu

* Zuwachs von 10,0 % im Inland und 15,8 % im Ausland

* Ertragslage durch steigende Beschaffungspreise unter Druck:

Rohertragsmarge geht von 52,5 % auf 50,0 % zurück

* Konzern-EBIT verringert sich trotz größeren Geschäftsvolumens im

Vergleich zum Vorjahreszeitraum

* Konzern-Belegschaft vergrößert sich per Ende September um 75 auf 5.839

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

* Prognose für Gesamtjahr 2022 unverändert: Umsatzzuwachs auf eine

Größenordnung von 1,79 Mrd. EUR erwartet; EBIT liegt voraussichtlich in

der Bandbreite von 114 Mio. EUR bis 134 Mio. EUR und EBT zwischen 112

Mio. EUR und 132 Mio. EUR (jeweils ohne die Auswirkungen des nicht

verlässlich quantifizierbaren Einflusses des Russland-Ukraine-Konflikts)

Stühlingen, 18. November 2022 - Der Sto-Konzern konnte den Umsatz in den

ersten neun Monaten 2022 aus eigener Kraft deutlich um 13,2 % auf 1.381,6

Mio. EUR steigern (Vorjahr: 1.220,2 Mio. EUR). Im dritten Quartal war der

Zuwachs per saldo auf die notwendigen Verkaufspreiserhöhungen

zurückzuführen, mit denen Sto auf die drastische Kostenzunahme im

Beschaffungsbereich reagierte. Nach der insgesamt positiven Nachfrage in der

ersten Jahreshälfte vornehmlich im Fassadengeschäft blieb die

Absatzentwicklung vor allem im Juli und August unter den Erwartungen. Unter

anderem hemmten die ungewöhnlich hohen Temperaturen in diesen Monaten die

Arbeiten auf den Baustellen. Bereinigt um Erstkonsolidierungs- sowie per

saldo positive Währungsumrechnungseffekte betrug der Zuwachs in den ersten

drei Quartalen 11,7 %.

Im Inland nahm der Konzern-Umsatz bis Ende September um 10,0 % auf 595,4

Mio. EUR zu (Vorjahr: 541,2 Mio. EUR), in den ausländischen Märkten erzielte

Sto ein Plus von 15,8 % auf 786,2 Mio. EUR (Vorjahr: 679,0 Mio. EUR). Neben

positiven Währungsumrechnungseffekten wirkten sich in mehreren Ländern, vor

allem Italien und Frankreich, staatliche Initiativen zur Unterstützung der

energetischen Gebäudesanierung aus. Der Auslandsanteil am Gesamtvolumen des

Sto-Konzerns belief sich auf 56,9 % nach 55,7 % im Vergleichszeitraum.

Im Monat Oktober 2022 übertraf der Umsatz den Vorjahreswert, lag jedoch

leicht unter den Erwartungen.

Die Ertragslage im Sto-Konzern war im gesamten Berichtszeitraum geprägt vom

steigenden Preisniveau in der Beschaffung, das durch eigene Preiserhöhungen

bisher nicht vollumfänglich an die Kunden weitergegeben werden konnte und zu

einem sehr großen Druck auf die Rohertragsmarge führte. Gegenüber dem

Vorjahresvergleichszeitraum reduzierte sich diese von 52,5 % auf 50,0 %.

Außerdem belasteten unter anderem die gestiegenen Frachtkosten das Ergebnis.

Das Konzernergebnis blieb im dritten Quartal und damit in den ersten neun

Monaten 2022 insgesamt unter dem Vorjahreswert.

Die sehr solide Finanz- und Vermögenslage des Sto-Konzerns war im

Berichtszeitraum vor allem geprägt von der üblichen Saisonalität des

Geschäftsverlaufs. Die Vorräte wurden bislang erheblich aufgebaut, um vor

dem Hintergrund der unsicheren Versorgungssituation die Lieferfähigkeit

abzusichern. Ebenfalls gestiegen sind die kurzfristigen Forderungen aus

Lieferungen und Leistungen. Neben dem insgesamt höheren Geschäftsvolumen ist

dies auf den größeren Auslandsanteil am Konzernumsatz zurückzuführen, da

hier längere Forderungslaufzeiten üblich sind.

Die konzernweiten Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle

Vermögenswerte lagen in den ersten neun Monaten 2022 bei 24,5 Mio. EUR

(Vorjahr: 27,7 Mio. EUR).

Am 30. September 2022 waren weltweit 5.839 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

im Sto-Konzern beschäftigt nach 5.697 am Jahresende 2021 (+142 Personen;

+2,5 %) und 5.764 am Vorjahresstichtag (+75 Personen; +1,3 %). Vor dem

Hintergrund einer insgesamt vorsichtigen Einstellungspolitik vergrößerte

sich die Belegschaft im Inland gegenüber Ende September 2021 um 17 auf 3.174

(Vorjahr: 3.157) und im Ausland um 58 auf 2.665 Beschäftigte (Vorjahr:

2.607). Neueinstellungen gab es überwiegend bei Gesellschaften in Ländern

mit kurz- und mittelfristigen Wachstumsperspektiven, während die Belegschaft

in Regionen mit schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen punktuell

reduziert wurde. Der Auslandsanteil an der Konzernbelegschaft erhöhte sich

im Stichtagsvergleich leicht von 45,2 % auf 45,6 %.

Ausblick Gesamtjahr 2022

Risiken, aber auch Chancen für die Umsatz-, Produktmix- und

Ergebnisentwicklung bis zum Jahresende ergeben sich aus den

Witterungsbedingungen, die einen erheblichen Einfluss auf den

Geschäftsverlauf der Sto SE & Co. KGaA haben. Außerdem unterliegt die

Prognose den Annahmen, dass die Prozessabläufe auf den Baustellen nicht

durch zusätzliche Verzögerungen einzelner Gewerke behindert werden, die

Konjunkturentwicklung in den für Sto wichtigen Märkten den Erwartungen

entspricht, die Euro-Umrechnungskurse der für das Sto-Geschäft relevanten

Fremdwährungen sowie das Zinsniveau weitgehend stabil bleiben und die

Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie sich in den letzten Monaten des Jahres

nicht verstärken. Weitere wichtige Bedingung für die Erreichung der Ziele

ist die durchgängige Belieferung mit Gas. Um dem erheblichen Druck auf die

Rohertragsmarge infolge der steigenden Beschaffungs- und Energiekosten zu

begegnen, sind weitere Preiserhöhungsschritte in verschiedenen

Sto-Gesellschaften notwendig, die teilweise bereits umgesetzt wurden.

Die Prognose für das Gesamtjahr 2022 bleibt unverändert: Ohne die

Auswirkungen des nicht verlässlich quantifizierbaren Einflusses durch den

Russland-Ukraine-Konflikt rechnet Sto mit einem Wachstum des Konzernumsatzes

auf die Größenordnung von 1,79 Mrd. EUR (2021: 1,59 Mrd. EUR). Das EBIT des

Sto-Konzerns liegt voraussichtlich in der Bandbreite von 114 Mio. EUR bis

134 Mio. EUR (2021: 124,5 Mio. EUR), für das EBT wird weiterhin ein Wert

zwischen 112 Mio. EUR und 132 Mio. EUR (2021: 127,9 Mio. EUR)

prognostiziert. Die daraus resultierende Umsatzrendite dürfte demnach

zwischen 6,3 % und 7,4 % (2021: 8,0 %) liegen und die Renditekennziffer ROCE

einen Wert von 15,9 % bis 18,7 % erreichen (2021: 18,9 %).

Die vollständige Zwischenmitteilung steht auf www.sto.de in der Rubrik

"Investor Relations" zum Download zur Verfügung.

Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von

Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das

Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment

gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die

sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten

werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung /

Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.

Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA

Rolf Wöhrle, Vorstand der STO Management SE, Finanzen,

Kontakt über: Telefon: 07744 57-1241, E-Mail: s.buehner@sto.com

Medienkontakt:

Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik GmbH, Tel.: 0911 9597-871, E-Mail:

info@tik-online.de

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Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Sto SE & Co. KGaA

Ehrenbachstraße 1

79780 Stühlingen

Deutschland

Telefon: +49 (0)7744 57-0

Fax: +49 (0)7744 57-2178

E-Mail: info@sto.com

Internet: www.sto.de

ISIN: DE0007274136

WKN: 727413

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),

Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,

München, Tradegate Exchange

EQS News ID: 1491355

Ende der Mitteilung EQS News-Service

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1491355 18.11.

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