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EZB-Direktorin Schnabel: Inflation ist größtenteils vorübergehend

Veröffentlicht am 07.10.2021, 20:20
Aktualisiert 07.10.2021, 20:40
© Reuters.

Investing.com - EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel bestätigte am Donnerstag die vorherrschende Meinung, dass der derzeitige Inflationsanstieg "größtenteils auf vorübergehende Faktoren" zurückzuführen sei. Es handele sich dabei um dieselben Faktoren, die zuvor zu einem Preisabfall geführt hätten. Ihr zufolge wäre es schädlich, zu energisch auf diese Faktoren zu reagieren.

Für eine Prognose, dass die Preisdynamik im Jahr 2022 "völlig" abklingt, sei es noch zu früh, so Schnabel, aber die Chancen stünden gut, dass die über dem Ziel liegende Inflation zurückgehen werde. Die deutsche Ökonomin wies auch darauf hin, dass die Wiedereröffnung der Wirtschaft nach den Corona-Lockdowns zum Anstieg der Dienstleistungsinflation beigetragen habe. Wie sich der verstärkte Preisdruck in den Lohnrunden niederschlägt, müsse ebenfalls beobachtet werden, sagte sie.

EZB-Chefin Christine Lagarde verwies erst am Dienstag darauf, dass die anhaltenden Versorgungsengpässe und die steigenden Energiepreise keine Überreaktion der europäischen Währungsbehörde provozieren sollten. Die Geldpolitik der EZB könne diese Probleme nicht direkt beeinflussen.

Zur Inflation betonte die EZB-Präsidentin, dass die Notenbank die Auswirkungen des Preiswachstums auf die Lohnentwicklung genau beobachte. Damit solle sichergestellt werden, dass die Inflationserwartungen auch weiterhin gut verankert bei 2 % verbleiben.

Aktuelle Kommentare

und bei Falschaussagen müssten ordentliche strafen herrschen!
Die Währungshüter gehören alle abgesetzt. So ein Scheinheiligen Gelaber. Wenn man die Ölproduktion schneller hochfahren würde undie Zinsen marginal um 0.5 bis 1 Prozent steigern würde. wären wir wieder im Normalbereich. So wie es jetzt läuft geht die Spirale immer weiter nach oben. Hauptsache die Banken und die Staaten verdienen kräftig damit. Wenn die Menschen aber mehr mehr für Energie, einkaufen und Benzin bezahlen müssen. bleibt kein Geld mehr übrig für Dienstleistungen und größere Anschaffungen. Genauso der Irrglaube wenn ich CO2 hoch genug besteuert. damit wird keine Umwelt besser. sondern den Menschen nur das Geld aus der Tasche gezogen. Sowas würgt irgendwann jeden Aufschwung ab. Nennt sich dann Krise.
Die Menschen müssen halt nun mehr und vor allem billiger arbeiten. Die Schufterei geht weiter. Frau Schnabel ist ja gut investiert. Eigentlich müssten solche Rechtsgeschäfte für diese Amtsträger strengstens verboten und unter Strafe gestellt werden. Wer Aktien besitzt, sollte nicht in solche Ämter einberufen werden...
Interessant, wie jemand mit ein paar Fakten und zwei Mechanismen sofort die Lösung für ein hochkomplexes Problem findet.
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