Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Frankreichs Finanzminister will EU-Schuldenregeln lockern

Veröffentlicht am 16.01.2022, 19:07
Aktualisiert 16.01.2022, 19:15
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire plädiert vor dem Treffen der EU-Finanzminister für eine Lockerung der europäischen Schuldenregeln. "Die Schuldenregeln müssen sich an der Realität orientieren, nicht an Träumen", sagte er der "Welt". Der Stabilitäts- und Wachstumspakt sei nicht vollkommen überholt, die Regel für die Staatsverschuldung allerdings schon.

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Schuldenlast vieler europäischer Länder stark gestiegen. Deutschland steht mit einer Schuldenquote von rund 70 Prozent der Wirtschaftsleistung deutlich besser da als viele andere Länder. "Nach der Krise haben einige Mitgliedstaaten eine Staatsverschuldung von 168 Prozent erreicht, während andere bei etwa 60 bis 65 Prozent geblieben sind", sagte Le Maire. Diese Kluft müsse berücksichtigt werden. So könne man Mitgliedsstaaten etwa ermöglichen, stärker selbst zu bestimmen, wie sie ihre Staatsverschuldung abbauen. Ein entsprechender Vorschlag von Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni liegt bereits auf dem Tisch. Außerdem wird überlegt, Investitionen etwa in Klimaschutz oder Digitalisierung bei den Schuldenregeln auszuklammern. Auch im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP ist von einer Weiterentwicklung der fiskalpolitischen Regeln die Rede - obwohl Finanzminister Christian Lindner und seine FDP noch im Wahlkampf vor einer Lockerung der Schuldenregeln warnten. Die Reform solle sich daran orientieren, Wachstum sicherzustellen, die Schuldentragfähigkeit zu erhalten und für nachhaltige und klimafreundliche Investitionen zu sorgen, vereinbarte die Ampel-Koalition. Lindner nimmt in dieser Woche erstmals am Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel teil.

Aktuelle Kommentare

Es ist wie immer, Verträge machen, die Deutschen "Dummpolitiker/innen, sind dann beruhigt und verkaufen dies dann ihrem Volk und die, man glaubt es kaum, glauben diese, "Lügenstory" auch noch. Dann ein paar Jahre später werden dann abenteuerliche Geschichten geschmiedet, "Man muss Europa retten, wir "Deutschen würden ganz besonders davon profitieren und natürlich die "ewige Schuld". Dann wird vom " Club Med" und denn anderen die Rechnung präsentiert die BRD Regierung zieht sich noch ein bisschen und schon laufen die Bill.€ aus dem deutsche Staatssäckel und diese Länder. Und dann soll man diesen Politikern/innen, noch irgend etwas glauben? Deshalb haben wir auch die niedrigsten Renten, die die längsten Arbeitszeiten, die wenigsten Wohnungseigentümer, bezogen auf die Einwohner/innen die höchsten Haftungen EZB, Target, nach Schweden die höchsten Nettozahlungen, die höchsten Steuern/Abgaben, etc. etc.
Es ist schon traurig, denkt man doch wirklich, man könne sich in der eigenen Währung überschulden. Bei privaten Haushalten mag das ja sein, aber nicht wenn man ein suveränes Land ist - oder eine Währungsunion. Was soll denn groß passieren, ist die EZB der größte Gläubiger oder kann die Schulden aufkaufen? Wird die EZB allen Ländern Inkasso Moskau vorbeischicken und allen Bürgern das Hab&Gut wegnehmen? Das ist die naive Vorstellung des Hans Werner von Sinn und den Neoliberalen Ökonomen. Welchen Vorteil hat es denn, sind alle Schulden weg? Baut man die Schulden ab, dann sind alle Bürger pleite. Super. Hat ja viel gebracht. Dann kann man sich aufs neue verschulden um die Misere auszubügeln. Das ist so ein unsinniges geschwafel, es hätte gigantische Konsequenzen oder "der deutsche Steuerzahler" bezahlt alles. Das Geld wird nicht dem deutschen Steuerzahler genommen, es wird schlicht erschaffen.
1. INFLATION 2. kauft Gold, Silber, Immobilien und Aktien
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.