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Geringere Sanierungskosten helfen TNT Express - Hoffen auf neue Mutter FedEx

Veröffentlicht am 27.07.2015, 09:28
© Reuters.  Geringere Sanierungskosten helfen TNT Express - Hoffen auf neue Mutter FedEx
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AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Logistikkonzern TNT Express (FSE:2TN) (ASX:AMS:TNTE) arbeitet sich vor der erhofften Übernahme durch den US-Konkurrenten FedEx (ETR:FDX) (NYSE:FDX) ein Stück weit aus den roten Zahlen. Im zweiten Quartal stand unter dem Strich ein Verlust von einer Million Euro nach 4 Millionen Miesen ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Montag in Amsterdam mitteilte. Dank geringerer Sanierungskosten warf das operative Geschäft mehr Gewinn ab, doch ohne Sondereffekte und günstige Währungskurse wäre es schlechter gelaufen als ein Jahr zuvor. 2015 bleibe ein schwieriges Übergangsjahr, schätzt Vorstandschef Tex Gunning.

Auch beim Umsatz profitierte TNT von Wechselkursschwankungen. Die Erlöse legten um sechs Prozent auf 1,76 Milliarden Euro zu. Gut vier Prozentpunkte schrieb Gunning der Währungsentwicklung zu. Der operative Gewinn wuchs im Jahresvergleich von 3 Millionen auf 19 Millionen Euro, nachdem hier im ersten Quartal noch ein Verlust gestanden hatte. Sondereffekte und Währungsschwankungen herausgerechnet, sank er auf Jahressicht jedoch um mehr als 40 Prozent auf 41 Millionen Euro. Für das laufende Quartal rechnet Gunning erneut mit Umbaukosten von 25 bis 30 Millionen Euro nach 17 Millionen im abgelaufenen Jahresviertel. TNT hofft seit Anfang April auf eine Zukunft unter dem Dach des US-Rivalen FedEx. Derzeit prüfen die Wettbewerbshüter die Übernahmepläne. FedEx bietet insgesamt 4,4 Milliarden Euro für das niederländische Unternehmen. Der andere große US-Paketdienst United Parcel Service (UPS (FSE:UPAB) (NYSE:UPS)) war mit seinem 5,2 Milliarden Euro schweren Übernahmeversuch für TNT Anfang 2013 nach langem Tauziehen am Widerstand der EU-Kommission gescheitert.

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